25.Kapitel Restaurant

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Wir schlangen uns einige Sekunden durch die Menschenmassen, bis er plötzlich stehen blieb.
Wir standen vor einem Restaurant.
„Hier willst du essen?", fragte ich.
„Ne, ich wollte nur nh kleine Pause einlegen.", antwortete Levi sarkastisch.
Ich verdrehte meine Augen.
Er öffnete die Tür und gestikulierte, dass ich rein gehen solle.
„..Ist das nicht etwas teuer?", fragte ich zögernd.
„Jetzt komm schon rein, bevor ich mir es anders überlege", sagte Levi.
Ich trat herein und sah mich um. Levi ging schon ohne zu warten auf einen Tisch hin. Ich ging ihm hinterher und setzte mich.
„Worauf hast du Hunger?", fragte er.
Ich fühlte mich etwas schlecht. Erst schenkte er mir ein Messer und dann lud er mich zum Essen ein. Seit wann war er so „nett"?
„Irgendwas kleines", sagte ich.
„Wir haben noch ein Heimritt vor uns. Schlag dir den Bauch voll und dann können wir entspannt zum Haus reiten."
Schließlich willigte ich ein. Wir bestellten uns beide schwarzen Tee und (sucht euch was aus).

Er erzählte mir währenddessen von seiner Vergangenheit, seiner Kindheit und wie er zum Aufklärungstrupp gekommen war.
Ich war überrascht erst mit Levi Ackermann in einem Restaurant zu sitzen und mit ihm über seine Vergangenheit zu quatschen. Endlich öffnete er sich mir. Aber wie kam es überhaupt dazu?
Nach etwa 2 Stunden, wie wir da saßen und einfach redeten, als würden wir uns Jahre kennen, kam auch die Zeit, zum Haus zu reiten.
Wir gingen also raus und in Richtung unserer Pferde. Den Korb voller Lebensmittel nahm er mir auch ab und trug ihn zu dem Pferden.
„Weißt du, du bist echt okey. Das können wir nochmal tun.", sagte er auf dem Weg.
„Danke, du bist auch ganz okey", erwiderte ich.
Dass ich das mal von ihm höre, hätte ich nicht gedacht. Es kitzelte mir am ganzen Körper.

Nach einiger Zeit waren wir endlich angekommen. Wir stellten unsere Pferde ab und trugen den Einkauf ins Haus.
„Was ist passiert?, fragte Eren, als er uns erblickte.
„Was soll passiert sein?", fragte ich.
„Hier ist doch was faul. Ihr seid total harmonisch, wie ein altes Ehepaar hier rein gekommen. Und du bist total am grinsen, (V/N)", ertappte mich Eren.
„Da..das stimmt doch gar nicht.", verteidigte ich mich. Ich blickte zu Levi, aber der ging nur schulterzuckend weg.
Ich setzte mich an den Tisch und schmollte.
„Was ist los?", fragte Eren erneut.
„Ich weiß es nicht. In einem Moment ist Levi total nett und zuvorkommend und im anderen bin ich unsichtbar.", sagte ich.
„Ihr seid doch nicht etwa..?", fragte Eren.
„Etwa was?", fragte ich zurück.
„Ich hatte vorher schon so etwas vermutet, aber dachte der Hauptgefreite hat ein Herz aus Eis, also hatte ich es wieder aus dem Kopf geschlagen, aber seitdem wir hier in diesem Haus leben, kam der Gedanke wieder. Ich glaub ihr habt was füreinander übrig.", sagte Eren.
„Eren!", ich wurde knallrot.
Er verzog sein Gesicht zu einem stolzen Grinsen.
Ich versuchte mein Gesicht aus Scham zu verstecken.
„Siehst du, du streitest es nicht mal ab",sagte Eren lachend.
Was wir nicht bemerkten, ist dass Levi uns gehört hatte.

Levi x Reader (female)Where stories live. Discover now