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visit ?》

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Ganze 14 Tage waren seit dem Vorfall mit Levi vergangen. In dieser Zeit hatte sich (Y/N) von allem und jeden abgeschottet und trat kaum mehr ein Fuß vor die Haustür.

Draußen fühlte sie sich nämlich trotz großer Menschenmengen unsicher. Ständig verfolgte sie das unheimliche Gefühl, von irgendwem beobachtet zu werden.

Als würde sie irgendwer auf Schritt und tritt verfolgen, sie irgendwie bei ihren seltenen Lebensmitteleinkäufen beschatten.

Die Angst, terrorisiert zu werden machte sie völlig fertig. Bei jeder Textnachricht, welche auf ihrem Handybildschirm aufleuchtet traut sie sich kaum diese zu lesen ,aus Furcht es könne die Person sein, die (Y/N) die Hölle heißmachte.

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Sie saß in diesem Moment still auf der Couch und blickte trüb durch die Wohnung. Die Vorhänge ihrer Fenster waren dicht zusammengezogen, umhüllten die einsame (Y/N) tagtäglich in komplette Dunkelheit.

Das ungewaschene Geschirr hatte sich in der Küche zu ganzen Pyramiden aufgestapelt und die ungewaschene Wäsche wartete sehnsüchtig nach einem Waschgang und ruhte verstreut in allen Zimmerecken.

Mühsam stand sie auf und fing langsam an, die Wohnung auf Vordermann zu bringen. So dürfte es nicht weitergehen. Sie müsste ihr Leben in den griff kriegen und es nicht durch Paranoia kaputtmachen lassen .

Die letzten 2 Wochen hatte (Y/N) damit verbracht, den ganzen Uni Stoff online nachzuholen, um endlich wieder auf dem neusten Stand der Dinge zu sein.

Denn das Haus zu verlassen und zur Uni zu gehen wäre ihr viel zu riskant. Auch Takara musste sie schweresherzens absagen, auch wenn die (H/F)haarige wusste ,dass die ältere Dame ohnehin schon an Personalmangel litt.

Takara machte sich Sorgen um sie, vergewisserte sich über Textnachrichten und kurzen Anrufen ,dass es (Y/N) gut ginge und sie nichts bräuchte. Natürlich kannte sie, ebenso wie kein anderer, den Grund für ihr plötzliches untertauchen nicht.

Auch mit ihrer Mutter hatte sie währenddessen Kontakt aufgenommen. Leider hatte sich ihr Zustand keineswegs verbessert. Ihre Genesung würde entweder Jahre dauern oder gar nicht erst eintreten. Und damit müsse sich die einsame Studentin abfinden. Sie nahm sich vor, ihre Mutter zeitnah im Kranknhaus besuchen zu gehen.

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Es war in dem Augenblick als (Y/N) den Geschirrberg zähmte, als es plötzlich an der Wohnungstür klingelte. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken.

Ihr erster Gedanke war, es müsse ihr 'Stalker' sein ,da sie es sich nicht anders erklären konnte, wie die Person sonst unten durch das Tor gekommen war.

Mit vorsichtigen Schritten näherte sie sich der Wohkungstür, griff dabei nach einem scharfen Messer, welches auf dem Tresen lag und stand nun in Verteidigungsposition vor der Tür.

Kurz wagte sie einen raschen Blick durch den Türspion. Man konnte jedoch nichts erkennen. Vielleicht blockierte die Person das Guckloch absichtlich. Eigentlich wäre das schon ausschlaggebend , die Behörden zu informieren, da dies mehr als ungewöhnlich ist.

Jedoch bekam sie aufgrund der unzähligen Gedanken, die ihr durch den Kopf schwirrten, keine Klarheit. Vielleicht sollte sie erst garkeinen Ton von sich geben. Womöglich würde das den Anschein wecken, dass überhaupt niemand zu Hause sei.

Doch ihre Neugier überkam ihre Vernunft. Sie kramte ihr Handy aus der Hosentasche und wählte sicherheitshalber den Notruf,sodass sie im Falle eines Notfalls nurnoch auf den grünen Knopf drücken müsste.

Behutsam griff sie nach der Türklinke, ihre Hände schwitzen. In ihrer Linken lag das Handy, in der rechten das nach vorne ausgestreckte Messer.

Mit einem schrillen quietschen öffnete sich schließlich die schwere Wohnungstür.

Bei dem Anblick des ihr Bevorstehenden, blieb (Y/N) wie angewurzelt stehen.

"Levi ?!"

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Sorry wegen den unregelmäßigen Updates :')

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⏰ Last updated: Aug 30, 2023 ⏰

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𝐂𝐎𝐅𝐅𝐄𝐄 𝐒𝐇𝐎𝐏 || 𝗹𝗲𝘃𝗶 𝘅 𝗿𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿  Where stories live. Discover now