｡ₓ ू ₒ ु LAUFEND ू ₒ ु ₓ｡(ger)
Durch einen kleinen Unfall triffst du ihn. Den geheimnisvollen Mann ,welcher schon am Anfang die ganze Aufmerksamkeit der Uni auf sich lenkt. Was sie aber nicht wissen ,ist sein kleines Geheimnis.
Der scheinbar kalthe...
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《.....》
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Es war still. Sehr still sogar.
Wahrzunehmen war das schwere Atmen von Levi, welcher immernoch gedankenversunken auf der Bank saß, mit den Augen nun erneut auf den Boden gerichtet.
"Was tut dir leid ?", die neue Angestellte hakte nach, hatte es satt zu warten und wollte nun endlich ehrliche Antworten von ihm erhalten.
"......alles", (Y/N) starrte ihn verblüfft an und war erstaunt davon, wie gelassen er dieses Wort über die Lippen gebracht hat. Zögerlich, dennoch gelassen.
'alles', sie wusste nicht recht was genau damit gemeint war, doch wenigstens war diese Auskunft zufriedenstellender als ein 'nichts, vergiss es'
Erneut füllte langes Schweigen das Zimmer. Sie wusste nicht wie sie reagieren sollte, geschweige denn was sie tun sollte.
Sollte sie weiter nachfragen ? Sollte sie es doch lieber lassen ?
Sie wusste es nicht.
"....ich.", Levi hielt Inne. Stattdessen zog er fest an seinem Zigarettenstümmel und erfüllte den Raum in weißem Rauch.
"...", Todesstille.
(Y/N) schluckte schwer, ehe sie sich ihm äußerte.
"Du solltest hier lieber nicht rauchen", sie wies auf den Rauchmelder an der Decke hin, indem sie mit ihrem Finger nach oben zeigte. Zugleich wechselte sie geschickt das Thema.
"Ich weiß.", der schwarzhaarige zog ein letztes mal an seinem Tabakzeugs ,erhob sich von der Bank und drückte das Ende der Zigarette in einem Aschenbecher aus, der stumm auf dem Tisch ruhte.
"Wir sollten gehen. Um diese Uhrzeit kann es recht schnell sehr voll werden", Levi bewegte sich auf (Y/N) zu ,blieb dann aber direkt vor ihr stehen.
Ihre Augen trafen sich. Für wenige Sekunden konnte man einen leichten Glanz in Levis Augen erkennen, der aber kurz darauf wieder verschwand.
Plötzlich legte er seine kalte Hand auf ihre Schulter, was sie völlig benommen erschaudern ließ. Unerwartet war seine Handlung , doch noch unerwarteter waren die Worte, die er kurz darauf von sich gab.
"Auch wenn du mir nicht glaubst....", er stoppte kurz ,um seine Gedanken zu sammeln. Er schien nervös zu sein und zögerte mit seinen Aussagen aufgrund der wohl anwesenden Unsicherheit.
Sein Gesichtsausdruck aber, war neutral. Keine Anzeichen von möglicher Langeweile oder Desinteresse, wie sonst immer.
"Ich weiß dich und deine Taten zu schätzen. Sehr sogar", damit ließ er von ihr ab und verschwand aus dem Raum ,ohne auch nur auf einen Äußerung der (H/F)haarigen zu warten.
Erstuanlicherweise erwärmten diese wenigen Sätze ,ihr Herz. Solch eine 'warme' oder zuneigende Art seinerseits war ihr völlig fremd. Wie sehr sie sich wünschte, öfters so eine Seite von ihm sehen zu können.
Sie bemerkte auf einmal , wie die Wärme in ihre Wangen schoss und ihr Bauch bei diesem Gedanken zu kribbeln anfing. Auch die Stelle , an welcher seine Hand zuvor ruhte ,war deutlich spürbar, als würde seine Handfläche immernoch auf ihrer Schulter liegen.
Tief atmete sie aus. Ein kleines Lächeln konnte sie sich nicht verkneifen, als ihr das Geschehen von soeben durch den Kopf ging. 'Ich weiß dich auch zu schätzen, Levi', schmunzelte sie in ihren Gedanken und machte sich dann auch wieder zurück an die Arbeit.
Doch so schnell wird sie dieses Ereignis nicht wieder vergessen.
-
4 Kunden später und die beiden hatten während der Arbeit kein Wort miteinander ausgetauscht. Unangenehm war dies aber nicht. Die Stimmung war beruhigend und es machte (Y/N) unheimlich viel Spaß an Levis Seite zu arbeiten , auch wenn sie das niemals freiwillig zugeben würde.
"Versuch die Tasse etwas schräger zu halten. So bekommst du ein schöneres Muster in den Kaffee", Levi bemerkte ihre Bemühungen mit der Sahne und gab ihr hilfreiche Ratschläge, um ihr Kunstwerk meistern zu können.
Mit seiner Hilfe gelang es ihr, verschiedene Herzmuster in das Getränk zu gießen und den Kunden zu erstaunen.
"Danke ,Levi", lächelnd wendete sie sich zu ihm , doch er musste es als selbstverständlich angesehen haben ,da er nicht die Augen von seinem Eiskaffee nahm und nur in ihre Richtung nickte.
Nachdem (Y/N) einige junge Schüler bedient hatte , trat ein Mann mit einem auffälligen Anzug in den Laden.
Ein vermutlich mitte 40-jähriger Mann mit braunen Augen und einer blonden Mähne die ordentlich in einem Zopf gebunden war. Auffällig war sein breites Lächeln mit hervorgehobenen Grübchen und seine positive Ausstrahlung im Ganzen.
Direkt als der Herr eingetreten ist , waren alle Blicke auf ihn gerichtet. Auch die von Levi. Doch im Gegensatz zu den anderen ,die den Mann vertäumt, teilweise auch verliebt hinterherschauten während er sich zur Theke begab, war Levis Miene alles andere als das.
Der Herr trug einen dunkelblauen Anzug , welcher mit einer schwarzen Krawatte geschmückt war. Es schien so, als wäre er ein Businessman oder so etwas in die Richtung.
Auch (Y/N) hatte den Mann bemerkt und war wie gewohnt bereit, die Bestellung aufzunehmen. "Was darf es denn für Sie sein ?", sie sprach wie mit jedem Kunden in einer freundlichen und etwas höheren Stimmlage.
Der Mann scannte die Angestellte , konnte sich dabei ein freches Grinsen nicht verkneifen.
"Ich hätte gerne etwas ,was genau so süß ist wie Sie~", der Mann hatte sich etwas vorgebeugt ,sodass er (Y/N) tiefer in ihre aufgerissenen Augen schauen konnte.
'Was zum...?', sie wusste nicht wie sie reagieren sollte, da dies offensichtlich ein Flirtversuch war.
"Nun ja...ich-", sie versuchte diese Situation so gut es ging angenehmer zu machen ,wurde aber von Levi unterbrochen, der alles mitgehört hatte und nicht wirklich erfreut darüber war.
"Sie wollen also einen schwarzen Kaffee ohne Zucker ?", der Mann hob verblüfft seine Augenbrauen. Dann aber, war ein kleines Schmunzeln auf seinen rosanen Lippen zu erkennen.
"Ich glaube Sie haben mich missverstanden", belustigt wandte er sich zu Levi, der nun alles stehen und liegen ließ und sich nun neben (Y/N) stellte.
Die (A/F)äugige war verwirrt. Meinte es Levi gut mit ihr oder nicht ? Schließlich ist schwarzer Kaffee alles andere als süß , was wiederum bedeuten würde ,dass sie das Gegenteil von dem war.
