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《 fever 》

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《 fever 》

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Narrator P.o.V

"Zieh deine Schuhe aus", (Y/N) hatte seine, wenn auch nicht besonders herzhafte Einladung angenommen, schließlich blieb ihr nichts anderes übrig. Auf seine grobe Aussage nickte sie nur stumm und legte ihre Schuhe ordentlich vor seiner Haustür ab.

Nun konnte sie seine Einrichtung besser betrachten. Die Wände waren hell gefärbt und überall waren grüne Pflanzen zu erkennen ,die für eine angenehme Atmosphäre sorgten.

"Wohnst du hier alleine ?", die unangenehme Stille machte ihr zu schaffen. Es war eine so unfassbar komische Situation ,die sie am liebsten hätte vermeiden wollen.

Levi schenkte ihr einen fragenden Blick. Wahrscheinlich wunderte er sich darüber ,wieso sie dies plötzlich interessierte.

Als er seinen Mund öffnen wollte, um auf ihre plötzliche Frage zu reagieren ,wurde diese auf einmal von selbst beantwortet. Das schwarze Kätzchen tapste fröhlich mit erhobenem Schwanz zu (Y/N) und schnurrte ,während er seinen Kopf an ihr Bein schmiegte.

Verwundert betrachtete Levi seine sonst so scheue Katze Kuro. Was war in ihn gefahren ,dass er eine ihm fremde Person sofort liebevoll begrüßt? Normalerweise machte er dies nur bei seinem Besitzer.

(Y/N) nahm ihre Hand und streichelte das sanfte Wesen behutsam am Kopf ,ließ das kleine Tier lauter Schnurren.

"Kuro , das reicht" , das Kätzchen reagierte auf seinen Namen und befolgte Levis Anweisung ,indem er zurück ins Wohnzimmer stolzierte ,woher er auch gekommen war.

"Kuro ? Ein schöner Name", meinte (Y/N) lächelnd und schaute dem Tierchen grinsend hinterher. Auch sie hatte in ihre Kindheit eine Katze gehabt ,sie über alles geliebt ,bis sie schlussendlich an einer grausamen Infektion starb.

Levi nickte bejahend mit seinem Kopf und signalisierte der (H/F)haarigen mit einem kurzen Handzeichen ,dass sie Kuro ins Wohnzimmer folgen sollte.

"Tut mir leid ,ich habe nicht aufgeräumt", beschämt kratzte sich Levi am Hinterkopf ,woraufhin ein lautes Husten seinerseits ertönte.

Sie schaute sich um. Er hatte eine offene Küche ,dessen Tresen eine Grenze zum Wohnhimmer zog. Erneut fiel ihr der saubere und vorallem geordnete Stil auf. Die Bücher im Regal waren nach Farben sortiert, der Teppich hatte keinen einzigen Fussel.

Alle Möbel waren in schwarz und weiß gehalten.
Sie blickte zum großen Sofa, wo eine aufgeschlagene Decke ,sowie benutze Taschentücher vorzufinden waren.

Auf dem Couchtisch stand eine befüllte Teetasse. So wie sie aussah stand sie schon eine Weile dort, woraus zu schließen war ,dass Levi womöglich vergessen hatte dessen Inhalt zu trinken.
Außer dem Couchbereich...war alles total sauber.

(Y/N) räusperte sich kurz und verneinte seine Aussge ,meinte ,dass alles in Ordnung sei und er sich keine Sorgen machen sollte. Vorsichtig stellte sie die Plastiktüte von Takara auf den Tisch und zog sich dann ihre Jacke aus, die sie gefaltet auf den Stuhl legte.

"Willst du Tee ? Ich kann dir welchen machen", der schwarzhaarige taumelte an ihr vorbei ,tapsend zur Arbeitsfläche.

"Was ? Nein Levi. Leg dich hin und ruh dich aus. Mir fehlt nichts", (Y/N) machte sich sorgen um ihn. Er wirkte abwesend ,zögerte bei jeder Bewegung und plapperte ständig leise etwas unverständliches vor sich hin.

"Levi...?", er hatte nichts gesagt. Stattdessen stand er mit dem Rückem zu ihr gedreht in der Küche und stützte sich mit seinen Handflächen an dessen Tresen ab.

"Tch. Mir geht's gut."

Levi drehte sich seufzend um, doch er sah alles andere als 'gut' aus. Ohne weiter zu überlegen, eilte sie zu ihm ,stützte ihn mit ihrem Arm ab,welchen sie kraftvoll um seinen gut gebauten Oberkörper gewickelt hatte und führte ihn zur großen Couch.

"Fuck. Wieso bin ich nur so schwach", er hatte dies geflüstert, als er sich mit dem Rücken auf die Couch legte. Niemals wollte er so klein vor (Y/N) aussehen ,da sie ihn doch nur als kaltherzigen,starken Mann kannte. Und das sollte auch immer so bleiben.

Denn er wusste ,dass er sie verlieren würde ,wenn er sie an ihn ranlassen würde. Denn so war es doch schon immer.

Levis Körper zitterte, dennoch war ihm so unfassbar warm ,sodass er sich, ohne zu überlegen, das schwarze T-shirt über den Kopf zog und in die nächstbeste Ecke schmiss.

Sein Gesicht vergrub er in seiner rechten Armbeuge , die andere taumelte über den Couchrand.

Keine Sekunde war vergangen und (Y/N)s Augen hatten sich ungewollt auf seine definierten Bauchmuskeln fixiert. Sie räusperte sich ,konnte aber ihre Nervosität nicht verstecken.

"Z-zeig mal her", verlegen fragte sie nach seiner Stirn, die er nach Nachfrage von seinem Ellenbogen entblößte.

"Fieber", stellte sie schlussendlich fest , stand daraufhin auf und bewegte sich in Richtung Küche.

Sie befeuchtete im Waschbecken ein Tuch mit kaltem Wasser, das sie auf seine kochendheiße Stirn legte, in Hoffnung so sein hohes Fieber senken zu können.

Dabei konnte sie nicht anders , als ihm in sein unfassbar schönes Gesicht zu blicken.. Seine Augen waren geschlossen, seine Wangen hatten aufgrund seiner hohen Körpertemperatur einen rosaton angenommen. Er war soeben eingeschlafen.

Vorsichtig erhob sie ihren Daumen und strich ihm zart über seine Wange. Er sah so putzig aus. (Y/N) wusste nicht, was in sie gefahren war, aber schon immer sah sie etwas an ihm, fühlte sich in irgendeiner Weise zu ihm hingezogen.

Eiskalt erstarrte sie plötzlich , da der träumende Levi nichts anderes konnte , als seine Gedanken gnadenlos auszusprechen.

"(Y/N) du bist süß~"

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Ich liebe euch so sehr istg.

22.10.2021

𝐂𝐎𝐅𝐅𝐄𝐄 𝐒𝐇𝐎𝐏 || 𝗹𝗲𝘃𝗶 𝘅 𝗿𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿  Where stories live. Discover now