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《  wounded 》

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《  wounded 》

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Inzwischen waren 3 einhalb Stunden vergangen, in denen Levi und (Y/N) hart schufteten. Hin und wieder die Tische abwischten, die Kunden bedienten und zwischendurch Geschirr wegräumten.  Körperlich hatte die (H/F) so langsam ihr Limit erreicht.

"Wenn du dich ausruhen möchtest ,dann geh in den Personalraum. Steh mir aber nicht im Weg", etwas genervt zischte der schwarzhaarige seine neue Kollegin an und lief verärgert an ihr vorbei.

'Was wohl sein Problem mit mir ist ?', fragend wendete sich(Y/N) Richtung Personalraum und erkannte Takara aus einem Raum kommen, direkt auf die beiden zukommend.

"Levilein, sei nett zu (Y/N)-chan !", drohte seine Tante ,die soeben aus dem  Lager heraustrat. In ihren Armen trug sie 5 Kilo Mehl, sowie Zucker.

Die (A/F)äugige schenkte ihr ein warmes Lächeln  als 'Dankeschön' dafür ,dass  sich Takara für sie eingesetzt hatte. Kurz darauf
schnappte sich der Neuling die Säcke und trug sie nach hinten in die Backstube, sodass Levi mit seiner Tante alleine im Gang vor dem Lagerraum standen.

"Ich will nicht, dass du in solch einem Ton mit ihr redest. Generell mit den Menschen um dich herum. Es reicht mir langsam mit dir. Du weißt doch zu gut wie dein Vater deine Mutter behandelt hat. Willst du dass es ihr auch so ergeht ?", flüsterte die ältere, öffnete dabei aber fast verheilte Wunden des Herzens ihres Gegenübers.

Seine stahlgrauen Augen weiteren sich, beinahe hatte er den Behälter voller
Kaffeebohnen, welchen er soeben aufgefüllt hatte, aus der Hand fallen gelassen, konnte sich aber noch rechtzeitig fassen.

"T-tut mit leid", der schwarzhaarige entschuldigte sich aufrichtig bei seiner Tante und verbeugte sich vor ihr, als Zeichen seiner Entschuldigung.

'Ich will nicht so sein wie dieses verdreckte Schwein', dachte er sich. Er hatte seine Worte auf seinen 'Vater' , oder besser gesagt 'Erzeuger' bezogen.

'Niemand verdient es zu leiden wie meine Mutter' schwer schluckte Levi und schaute trüb von dem Boden auf, direkt in die Augen seiner Tante. Ihr Gesicht war dieses mal das, welchem es an Ausdruck mangelte. Sie strahlte eine dunkle Aura aus ,welche Levi eine Gänsheaut verpasste.

"Ich bin enttäuscht von dir. Du bist derjenige der es am besten wissen sollte", ohne weiteres zu sagen, bewegte Sie sich in den Speisesaal um nach den Gästen zu sehen. Eine weitere Konversation hätte womöglich riesige Streitereien verursacht, weswegen sie dies vermeiden wollte.

"Hey. Alles in Ordnung ?",  (Y/N) ,die soeben  aus der Stube kam,  erkannte seine ungewöhnliche Körperhaltung.  Sein Kopf war gesenkt, sein Körper an der Wand angelehnt. Er sah unsicherer aus als sonst.

Doch eine Antwort bekam sie nicht. Levi flüchtete nämlich nach hinten in den Personalraum und  schloss dir Tür hinter sich.

'Komisch', dachte sie sich. Ein rascher Blick an der Theke verriet ihr ,dass sich die Lage momentan etwas gelegt hatte, weshalb sie sich etwas Zeit nehmen konnte ,um nach Levi zu sehen.

Vor der Tür grübelte sie kurz , fragte sich ,ob sie das wirklich machen sollte. Vielleicht brauchte er seine Ruhe und wollte überhaupt kein Gespräch führen. Andererseits tat er ihr Leid, da er sonst so einsam ist und wohl gar niemanden zum reden hat.

Tief  schnappte sie nach Luft, klopfte sanft an die Tür und trat ein, ohne erst auf eine Antwort seinerseits zu warten. 

Da saß er nun. Auf einer Bank mit einer qualmenden Zigarette in seiner rechten Hand. Sein Blick war leer nach vorne gerichtet, er schien seine Gedanken zu sammeln und nachzudenken.

"Ist alles in Ordnung ?"

Keine Antwort

"Geht es dir gut ?"

Wieder keine Antwort.

"Willst du reden ?"

Nichts.

Wie sehr sie sich danach sehnte , dass er  sich ihr endlich öffnen würde. Schließlich kannten sie sich doch schon eine Weile und jetzt ,da sie zusammen arbeiten, werden sie sich immer öfter zu Gesicht bekommen. Da ist es doch wichtig, dass man einander vertraut und offen miteinander kommuniziert.

Sie wollte nicht aufgeben. Aber vielleicht würde er sich ein andermal öffnen. Vielleicht bräuchte er einfach nur Ruhe.

"Wenn du was brauchst.....lass es mich wissen", (Y/N) drehte sich um und setzte an zu gehen. Dennoch wollte sie ihn ein Gefühl geben, dass er sich immer an sie wenden kann, wenn ihm etwas auf dem Herzen liegt. Wer weiß wie oft er das zu hören bekam ? Ihr war es wichtig, dass er sich dem bewusst ist.

"Es tut mir leid", sie drehte sich ruckartig um. Diesesmal war das  schöne Augenpaar des schwarzhaarigen genau auf das von (Y/N) gerichtet.

"Was meinst du ?"

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Don't worry ppl. Hintergrundinfos von Levi wurden noch nicht so wirklich preisgegeben also keine Sorge. Ihr habt nichts verpasst 🐒

Danke fürs lesen <3

15.03.2022

𝐂𝐎𝐅𝐅𝐄𝐄 𝐒𝐇𝐎𝐏 || 𝗹𝗲𝘃𝗶 𝘅 𝗿𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿  Donde viven las historias. Descúbrelo ahora