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Am nächsten Morgen fühlte ich mich gut, ich habe schon lange nicht mehr so gut und lange geschlafen.ich öffne langsam meine Augen und schaue mich um. Ich liege nicht in meinem Bett. Es war Julians, das kannte ich ja schon von der einen Partynacht.
Julian kam ins Zimmer „Guten Morgen Sonnenschein, ausgeschlafen?".
Müde nickte ich im zu, so ganz wach war ich noch nicht.
„Ich hab unten Frühstück gemacht, Kai ist auch schon wach." sagt er noch, bevor er sich umdreht und gehen wollte. „Julian?" sagte ich mit meine noch müden Stimme. Er drehte sich nochmal um und schaute mich an.
„Danke" wendete ich ihm zu wobei sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildet. Er kommt zu mir ans Bett und setzt sich auf die Kante. „Wofür?" fragt er.
„Für alles, das du immer so lieb zu mir bist und dich um mich kümmerst. Das ist nicht selbstverständlich, schließlich kennen wir uns ja erst ein paar Wochen." gab ich von mir und setzte mich aufrecht ins Bett.
Ich schaue Tief in seine Augen. Man diesen wunderschönen blauen Augen. Jetzt muss ich wieder an unseren Kuss denken. Dieser Kuss war so schön und liebevoll.
Langsam merke ich, wie Julian mit seinem Gesicht näher zu mir kommt.
Er lehnt sich rüber und flüstert mir etwas ins Ohr „ich mag dich, vielleicht sogar mehr als du denkst."
Ich weiß nicht, woher ich dieses Mut nun genommen habe, doch als er seinen Kopf wieder zurück nehmen wollte, nahm ich meine Hände und legte diese an seine Wangen.
Julian nimmt das als ein Zeichen war und nähert nicht meinem Gesicht, bis er auch schon die letzten Millimeter zwischen unseren Lippen überbrückt hat. Wir küssen uns, der Kuss wurde immer intensiver bis ich mich langsam löse und ihm in die Augen schaue. Ich lege meine Stirn an seine und flüstere „ich mag dich auch, wohl mehr als ich gedacht habe."
Julians Grinsen konnte man nicht übersehen.
Ich lege meine Lippen auf seine. Dieser Kuss ist unbeschreiblich schön. Am liebsten würde ich garnicht mehr damit aufhören ihn zu Küssen.

Nach ein paar Minuten hört man Kai von unten etwas hoch schreien, doch was genau konnte ich nicht verstehen. Wir lösten uns und schauten und nochmal tief in die Augen. Bis Julian die angenehme Stille unterbricht „ich glaube wir sollten Frühstücken gehen".
Nickend stimme ich ihm zu.
Wie selbstverständlich holt er ein Tshirt und einer Jogginghose aus seinem Schrank und legt sie vor mich aufs Bett.
„Hier das kannst du anziehen. Ich warte vor der Tür, dann helfe ich dir mit den Treppen."
Nickend stehe ich aus dem Bett auf und ziehe mich um. Die Hose stellt sich allerdings mit dem Gibs doch schwieriger an als gedacht.
„Ähmmm Juli? Könntest du mir helfen, ich schaffe das nicht alleine." gebe ich schnell von mir. Das Julian mich jetzt wohl untenrum nur in Unterwäsche sehen würde, war mir bewusst, aber sonst müsste ich so nach unten und das Kai das sieht, musste nun wirklich nicht sein.

Julian kommt ins Zimmer und hilft mir dabei, meine Jeans hatte ich soweit schon aus. Allerdings konnte ich sie nicht über den Gibs ziehen. Nachdem er mir geholfen hat mich anzuziehen, wollte ich mich gerade bei ihm festhalten um nach unten zu gehen. Doch Julian hatte wohl einen anderen Plan. Er nahm mich hoch und trug mich die Treppen runter. Er ließ mich am Esstisch runter und ich setzte mich auf einen Stuhl.
Kai ist wohl nicht entgangen, das wir beide so am Grinsen sind.
„Kann mir mal einer von euch beiden sagen, warum ihr so vor euch hin Grinst" gibt Leibniz hochgezogenen Augenbrauen von sich.
Doch Julian und ich werfen uns nur einen Blick zu und grinsen weiter.
„Da läuft doch was zwischen euch" sagt er noch und schaut zwischen mir und Julian hin und her.
Julian fing an zu stottern „Wir-ich ähmm", vermutlich weil er nicht wusste ob ich das möchte das Kai es weiß, also unterbreche ich ihn „Also eigentlich geht es dich ja nichts an." gab ich von mir.
So wie Kai ist antwortet er natürlich „Mein Bester Freund würde es mir früher oder später sowieso erzählen."
Ich fing an zu lachen „warum fragst du uns denn dann? Dann müsste er dir ja von unserem ersten Kuss vor ein paar Tagen ja schon erzählt haben." gab ich mit einem Grinsen von mir. Kais Gesicht sah lustig aus, sein Mund stand offen und Mann konnte sehen, das er mit meiner Antworten nicht gerechnet hat. Ich schaute Julian nur mit einem entschuldigenden Blick an, dich der lächelte mich nur an und wir musste beide anfangen zu lachen, als wir wieder in Kais Gesicht schauen.

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