7

373 9 0
                                    

Die Jungs begrüßen mich alle recht herzlich, wobei ich nur etwas schüchtern neben Julian stehe und ein leises „Hallo" entgegen bringe.

Lachend schaut Julian mich an „Möchtest du was trinken? Ich geb ein aus" nickend bestätigte ich Julians Frage und antworte mir einem „Überraschend mich". Julian grinst und geht schon los, kurze Zeit später kommt er wieder mit ein paar Bier für die Jungs und einen Cocktail für mich. Dankend nehme ich den Cocktail an, als Julian mir diesen entgegen streckt.

„Woher kennt ihr euch denn ? Oder hast du sie gerade erst aufgegabelt" fragt Marco plötzlich.
„Mhh, eigentlich kenne wir uns garnicht richtig, wir haben ein zwei mal kurz miteinander geredet, im Fitnessstudio und heute nach meinem Fußballspiel." entgegenstehen ich Marco.
Grinsend schaut dieser Julian an „ach sie ist das von der du so schwärmst, die Frau aus dem Fitnessstudio" sagt Marco zu Julian. Worauf Julian einen bösen Blick zu Marco wirft und ihn einmal gegen den Arm boxt. Ich bemerke erst jetzt, das ich ziemlich rot angelaufen bin. Das Julian, Julian Brandt, der Fußballprofi vom BVB von mir schwärmt, nein das glaube ich nicht, oder etwa doch? Schnell bin ich auch schon wieder aus meinen Gedanken und merke, das ich mal aufs Klo muss.
Ich lehne mich zu Julian rüber und Sage „Würdest du eben auf mein Getränk aufpassen, ich müsste kurz aufs Klo" nickend nimmt er mir das Getränk ab.

Gerade fertig auf der Toilette, gehe ich raus wobei mich jemand am Arm zur Seite zieht.
„Tim" sage ich erschrocken, „lass mich los" murmelte ich noch schnell als ich versuche mich aus seinen Griffen zu befreien.
„Mensch Laura, wir beide können doch nochmal Spaß zusammen haben." sagt er mit einem Grinsen im Gesicht.
„Ganz bestimmt nicht, und jetzt lass mich los!" Schreie ich ihm entgegen.
„Oh nein, du bleibst schön hier" flüstert er mir ins Ohr und zieht mich näher zu sich.
Laut fange ich an zu schreien, in der Hoffnung, das mich jemand Hört. Doch es kommt keiner, erst als ich die Möglichkeit hatte, ihn zwischen die Beine zu treten, konnte ich mich von ihm lösen und bin schnell in die Richtung Tanzfläche gelaufen. Plötzlich spüre ich eine Hand an meinem Handgelenk die mich zu sich zieht. Schreiend versuche ich mich zu lösen. Plötzlich taucht Julian hinter mir auf und hilf mir dabei, mich von meinem Ex-Freund zu lösen.
„Alles gut bei dir ?" flüstert mir Julian ins Ohr und zieht mich an seine Brust. Zitternd liege ich in meinen Armen und konnte nur mit dem Kopf schütteln, denn ich konnte kein Ton von mir lassen.

Julian hat bereits die Security gerufen, die Tom nach draußen begleiten. „Das wirst du bereuen Laura" ruft er noch hinterher, ehe er durch die Tür ist.
„Komm wir setzten uns erstmal" sagt Julian mit sanfter Stimme. Weinend sitze ich auf seinem Schoß, mein Kopf verweilt auf seiner Brust und seine Arme haben sich um meinen Oberkörper geschlungen.
„Ich-ich will hier weg" sage ich mit zittriger Stimme, was Julian nur nicken ließ.
Feste drückt er mich an sich, als wir auf den Weg nach draußen sind.
„Sollen wir dir ein Taxi besorgen", flüstert mir Julian sanft ins Ohr, was mich nur mit dem Kopf schütteln lässt. „ich-ich will nicht alleine sein" sage ich mit zittriger Stimme, die sich langsam wieder normalisiert. „Möchtest du mit zu mir?" fragt Julian mich dann und schaut mir dabei tief in die Augen. Ich kann doch nicht einfach mit ihm mit gehen, ich kenne ihn ja schließlich garnicht. Aber alleine in ein Taxi möchte ich auch nicht, und Tim könnte schon vor meiner Haustür auf mich warten.
Nickend stimme ich Julians Frage zu.
Ob ich diese Entscheidung morgen bereuen werde ? Frage ich mich selbst, doch Julian zieht mich wieder fest an seinen Körper und legt seinen Arm um meine Schulter.

Wir sind garnicht so lange gelaufen bis wir schließlich an Julians Wohnung angekommen waren. Ich glaube es waren gerade mal 10 Minuten.

Julian bat mir an, das ich in seinem Bett schlafen könnte und er stattdessen auf der Couch, doch dieses Angebot schlug ich aus, schließlich hat er mich schon mit zu sich genommen, da kann ich ihm nicht auch noch sein Bett weg nehmen.

Nach einiger Zeit bin ich auf der Couch eingeschlafen. Julian konnte mich nicht einfach unten auf der Couch schlafen lassen, daher hat er mich noch in sein Bett getragen.

Eine Leidenschaft.... Where stories live. Discover now