DREIZEHN

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(So hier dann mal nochmal ein Kapitel. Ich versuche wieder mehr zu schreiben und hoffe das mir dieses Kapitel einigermaßen gelungen ist. :))



Erik und ich sehen uns neben der Arbeit auch immer öfter privat. Sobald er in meiner Nähe ist schlägt mein Herz viel schneller als normal und ich hoffe immer wieder, dass er das alles nicht hört. Entweder treffen wir uns bei einem von uns beiden zu Hause oder gehen gemeinsam zum Phönixsee und genießen das schöne Wetter. Aber zu einem Kuss kam es nicht mehr und wir haben auch beide kein Wort mehr darüber verloren. Auch wenn mir das ganze sehr schwer fällt, da mir immer mehr klar wird das ich mich verliebt habe halte ich mich zurück. Schließlich möchte ich Erik weiterhin in meinem Leben haben und wenn es nur auf freundschaftlicher Basis sein soll, dann werde ich das akzeptieren. Auch wenn ich ihm am liebsten jedesmal um den Hals fallen und küssen würde wenn wir uns sehen.


Heute ist Samstag und Erik hat mich mal wieder zu sich eingeladen. Langsam fühle ich mich bei ihm schon wie zu Hause. Da er noch ein Spiel hat, warte ich geduldig darauf, dass er sich meldet. Zwar habe ich das Spiel gesehen, aber bei denen weiß man ja wirklich nie wann sie fertig sind. Die brauchen manchmal echt länger als jede Frau.

Endlich kommt eine Nachricht von Erik, dass er in 15 Minuten zu Hause ist und ich schon kommen kann. Schnell springe ich auf und wusele durch meine Wohnung um meine ganzen Sachen zusammen zu suchen. Ich hab mir inzwischen schon angewöhnt mir Sachen für den nächsten Tag in meine Tasche zu packen, weil es immer wieder dazu kommt das ich über Nacht bei ihm bleibe weil wir immer bis mitten in die Nacht Filme gucken, zocken oder einfach nur reden.

Als ich endlich alle meine Sachen zusammen habe, gehe ich zu meinem Auto und mache mich voller Vorfreude auf den Weg zu Erik. Auch wenn ich eigentlich weiß, dass es nie mehr wie Freundschaft wird fahre ich immer wieder mit einem kleinen Fünkchen Hoffnung zu ihm, dass er mir vielleicht doch sagt, dass er mich gerne mag oder es wieder zu so einem atemberaubenden Kuss kommt.


Jetzt stehe ich hier vor seiner Tür, atme einmal tief durch und klingel. Ohne nach zu Fragen geht der Summer der Tür und ich mache mich auf den Weg die Treppen hoch zu Eriks Wohnungstür. Dort steht schon ein strahlender Erik vor mir. Ich ging eigentlich davon aus, dass er schlechte Laune hat da das Spiel nicht so gut lief aber da hab ich mich wohl getäuscht. Ebenso breit grinsend gehe ich auf ihn zu und werde direkt von ihm in eine feste Umarmung gezogen. Ich atme seinen einzigartigen Duft ein, von dem ich nie genug bekommen kann. Immer wenn ich Eriks Duft in der Nase habe, fühle ich mich wohl und geborgen. Der Junge macht mich noch wahnsinnig. Total in Gedanken versunken, merke ich gar nicht, dass wir schon eine gefühlte Ewigkeit in seiner Haustür stehen und uns umarmen. Mit einem leichten Lachen holt Erik mich aus meinen Gedanken und ich schaue ihn verwundert an. "Sollen wir nicht mal lieber rein gehen oder willst du hier stehen bleiben?" grinst er mich an und ich wurde direkt wieder rot im Gesicht. "Du bist so süß, wenn du rot wirst weißt du das Lena?" Und mein Gesicht legt noch einen Farbton drauf. Mensch Lena reiß dich zusammen.

Erik zieht mich an meiner Hand in die Wohnung un gemeinsam gehen wir ins Wohnzimmer und lassen uns auf die Couch fallen. Hätte mir jemand gesagt wie der Tag heute endet hätte ich ihn wahrscheinlich für bekloppt erklärt. Aber meisten kommt es anders als man denkt. Dieser Tag wir mein ganzes Leben verändern nur wusste ich das zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Behandlung mit Folgen (Erik Durm Fanfiction)Where stories live. Discover now