Behandlung mit Folgen (Erik Durm Fanfiction)

ZWEI

Endlich war es Montag. Ich war schon sehr früh wach, weil ich vor lauter Aufregung nicht schlafen konnte.Trotzdem war ich hell wach. Heute begann mein persönlicher Traum. Es war gerade mal 6:00 Uhr morgens und ich sollte erst um 11:00 Uhr am Stadion sein. Ich frühstückte erst mal ausgiebig und und begab mich dann ins Bad um erst mal zu duschen und für den Tag fertig zu machen. Als ich mit Haaren und Make-Up zufrieden war, ging ich ins Schlafzimmer und zog meine neue Arbeitskleidung, bestehend aus einer Trainingshose vom BVB und natürlich auch einem passenden T-Shirt. 

Als es dann endlich halb 11 war, machte ich mich auf den Weg zu meinem neuen Arbeitsplatz. Nach kurzer Zeit stand ich vor dem Signal Iduna Park. Mein grinsen war direkt wieder da. Beim Pförtner zeigte ich meinen neuen Dienstausweis vor, damit ich auch aufs Gelände kam. Mir wurde gesagt ich solle vor dem Eingang warten man würde mich dort abholen. Jetzt stand ich hier, total aufgeregt wie meine Kollegen so sein würden und was ich machen müsste. Ein räuspern holte mich aus meinen Gedanken. Vor mir stand ein Mann mittleren Alters. "Du bist bestimmt Lena, meine neue Kollegin. Hallo ich bin Thomas Zetzmann, aber kannst ruhig Thomas sagen." Er lächelte mich freundlich an und ich gab ihm die Hand und begrüßte ihn ebenfalls. Er war mir direkt sympathisch, was mich ungemein beruhigte. "Na dann komm mal mit. Dann zeig ich dir jetzt mal deinen neuen Arbeitsplatz." Thomas führte mich durch alle Räume und erklärte mir alles, wie es hier bei ihnen abläuft alles. Auch wurde mir gesagt das ich noch zwei Kollegen hatte, nämlich Thorben Voeste und Peter Kuhnt. Die sind allerdings im Moment bei der Mannschaft auf dem Platz.

Nach der Einweisung von Thomas, sagte er mir noch, dass ich zu Beginn erst mal nur für die Jugend zuständig wäre damit sie sich mal angucken könnten wie ich arbeite. Ich nickte nur und unterhielt mich dann noch etwas mit Thomas, wobei ich so einiges erfahren konnte was ich wirklich sehr interessant fand. Dann kam aber auch schon die U21 und mein Arbeitstag ging nun richtig los. Thomas stellt mich erst mal den Jungs vor und sie begrüßten mich alle mit einem "Hallo!". Auch wenns zu Beginn noch etwas steif war, wurde die Stimmung immer lockerer und es machte richtig Spaß den Jungs zu zeigen, wie die Übungen gingen und was sie verbessern könnten. Die Zeit verging wie im Flug und Thomas war sehr zufrieden mit meiner Arbeit. Er ließ mich kurz alleine, als plötzlich jemand durch die Tür kam. Ich erkannte ihn sofort wieder. Erik stand nun mitten im Raum und suchte anscheinend Thomas. Ich ging zu ihm. "Kann ich dir helfen?" Dabei grinste ich ihn an, in der Hoffnung er würde sich noch an mich erinnern. "Ja, kannst du mir vielleicht sagen wo...Moment ich kenn dich doch. Hatten wir nicht letzte Woche auf dem Parkplatz das vergnügen?" Jetzt lächelte er mich auch an. " Ja genau. Ich bin Lena." Ich streckte ihm die Hand hin und er nahm sie an. "Erik. Aber das weißt du bestimmt. Wie ich sehe war dein Gespräch ein voller Erfolg." " Und ob. Ab sofort darf ich jetzt hier die Jungs quälen." während ich das sagte, lachte ich und zeigte hinter mich wo die U21 noch fleißig am trainieren war. Erik musste jetzt auch lachen. "Na Gott sei Dank spiele ich nicht mehr denen, sonst würdest du mich ja auch quälen." Ich musste lachen und sagte nur "Was nicht ist, kann ja noch werden." Nun lachten wir beide. 

Mit einem "Na wie ich sehen hast du Erik schon kennengelernt." kam Thomas nun zu uns. Ich nickte nur und grinste etwas verlegen vor mich hin. "Ah Thomas dich hab ich gesucht und dabei durfte ich dann deine reizende neue Kollegin kennenlernen." grinste jetzt auch Erik. Ich merkte wie ich rot wurde und sagte nur schnell "Ich geh mal nochmal gucken was die Jungs dahinten machen" und drehte mich um und ging. Ich bekam noch mit wie Erik sich mit Thomas unterhielt, versuchte mich aber wieder auf meine Arbeit zu konzentrieren. Mensch Erik war aber auch süß. 'Schlag die das mal direkt aus dem Kopf Lena. Das würde nie was werden immerhin ist er ein Profifußballer und du nur die Physiotherapeutin.' Im laufe das Tages viel mir immer wieder auf, dass meine Gedanken zu Erik, seinen wahnsinns Augen und diesem süßen Lächeln abschweiften. Na das kann ja noch was werden, wenn ich Erik jetzt täglich begegnen werde. 'Bloß nicht verlieben, Lena!', sagte ich mir immer wieder selber.