Behandlung mit Folgen (Erik Durm Fanfiction)

EINS

Hey Leute! :)

Das hier ist mein erster Versuch eine Fanfiction zu schreiben. Ich hoff es gelingt mir einigermaßen. Ich würde mich über Kommentare, Anregungen und ähnliches freuen. Aber bitte seid nicht zu streng mit mir :D

Hi ich bin Lena, bin 20 Jahre alt und wohne in Dortmund. Gerade habe ich meine Ausbildung zur Physiotherapeutin abgeschlossen, meinem absoluten Traumjob. Zuerst hatte ich Angst, das ich keine Stelle finden werde und einfach keinen Fuß in die Tür bekomme. Ich weiß gar nicht mehr wie viele Bewerbungen ich geschrieben habe. Mein Traum ist es, in dem Bereich der Sporttherapie Fuß zu fassen. Aus diesem Grund, auch wenn ich mir dafür keine Hoffnungen machte, schickte ich einfach mal eine Bewerbung an den BVB für eine Stelle bei ihnen im Physio-Team. Man weiß ja nie, wohin das Schicksal einen führt. 

Aber jetzt erst mal noch was zu mir. Wie gesagt ist mein Name Lena, Lena Müller. Ich habe mittellange blonde Haare und blaue Augen. Mit meinem Körper bin ich so eigentlich zufrieden, auch wenns hier und da einige Stellen gibt die man verbessern könnte. Aber welches Mädchen oder welche Frau kennt das nicht. Ich bin, meiner Meinung nach, relativ groß mit 1,75m. Ich wohne in Dortmund in einer kleinen Wohnung. Sport gehört zu meinen absoluten Lieblinlingstätigkeiten. Neben natürlich dem Fußball ist Tennis meine absolute Leidenschaft, welche ich auch schon lange ausführe. Sport gehört bei mir einfach dazu. Was auch ein Grund für meine Berufswahl war, welche mich schon einige Nerven kostete.

Nach zwei Wochen des Wartens und Hoffens auf eine Zusage oder eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, kam endlich Post. Und ich traute meinen Augen kaum, aber der BVB gab mir wirklich Antwort. Ich kniff mich erst mal um sicher zu gehen das ich mich nicht verlesen hatte. So schnell es ging öffnete ich den Umschlag und las den Brief bestimmt zehn mal. Immer wieder las ich ihn mir selber laut vor. 'Sehr geehrte Frau Müller, wir würden uns freuen, sie in einem persönlichen Gespräch näher kennenzulernen...' Ich hatte es wirklich geschafft, dass ich eingeladen wurde. Natürlich wusste ich dass das noch nichts zu heißen hat, immerhin kann das Gespräch auch zum negativen hin verlaufen. Aber allein diese Einladung machte mich im Moment einfach glücklich.

---2 Wochen später---

Endlich war es soweit. Ich hatte heute mein Gespräch mit den Verantwortlichen des BVB. Ich stand vor meinem Schrank und verzweifelte bei der Wahl der Kleidung. Klar bei einem Vorstellungsgespräch zählt der erste Eindruck, aber was zieht man an wenn man bei einem Fußballverein zum Gespräch geht. Nach langem hin und her überlegen zog ich mich zwar schick aber auch bequem an. Für mich war es wichtig, dass ich nicht verkleidet wirkte. Noch schnell Haare und ein leichtes Make-Up und ab geht's.

Das Gespräch sollte um 15:00 Uhr im Stadion stattfinden. Ich war so nervös, dass ich bereits so früh das Haus verlassen hatte um pünktlich zu sein, dass ich bereits eine halbe Stunde zu früh da war. Ich vertrat mir noch etwas vor dem Stadion die Füße. Mit der Zeit kamen immer mehr Autos auf das Gelände gefahren. Ich wurde immer nervöser und als ich dann sah, wer jeweils aus den Autos stieg war's ganz vorbei. Ein BVB-Spieler nach dem anderen trudelte ein, was mich vermuten ließ, dass sie Training haben. Das wär's natürlich, wenn ich den Job bekommen würde und dann so jemanden wie Marco Reus oder Mats Hummels behandeln würde. Auf meinem Gesicht bildete sich ein Grinsen bei dem Gedanken. 

Auf einmal, total in Gedanken versunken, werde ich von jemandem angesprochen. "Kann ich dir helfen?" Erschrocken drehe ich mich um und das erste was ich sehe, sind atemberaubende Augen. "Ehh..ich hab hier gleich ein Vorstellungsgespräch...bin aber bisschen früh an...ehhm ja." gab ich dem jungen Mann vor mir als Antwort. Er lächelte mich an und erste jetzt realisierte ich erst wer da eigentlich vor mir stand. Erik Durm. Ich musste schlucken. "Darf ich fragen für welchen Job du dich beworben hast?" Es dauerte etwas bis die Frage zu mir drang und das einzige was ich raus bekam war "Physiotherapeutin". Ich kam mir ziemlich blöd vor und das einzige was mir im Kopf schwirrte war 'Was muss der denn jetzt von mir denken'. Plötzlich riss Erik mich mit einem "Ich muss dann jetzt auch mal zum Training. Viel Glück bei deinem Gespräch!" aus meinen Gedanken. Ich nickte nur und gab ein leises "Danke!" von mir. "Ach wie heißt du eigentlich?" stand Erik jetzt wieder vor mir. Ich schaute ihn an und bekam wieder nur "Lena" raus. Man was sollte der denn von mir denken. Noch zu doof um ordentliche Sätze zu formulieren. Erik lächelte mich nochmal an und ging dann.

Ich schaute ihm noch hinterher, bis ich dann mal auf die Idee kam auf die Uhr zu sehen. Noch zehn Minuten bis zu meinem Gespräch. Ich machte mich schon mal auf den Weg, dass Büro zu suchen. Immerhin kenne ich mich in dem großen Gebäude nicht aus und so hatte ich noch einen kleinen Zeit Puffer zum suchen. Kurz vor 15 Uhr fand ich dann das Büro und klopfte vorsichtig an die Tür. Direkt bat mich eine freundliche Stimme rein und forderte mich auf, mich zu setzen. Kurz darauf begann dann auch schon mein Gespräch und ich stand Rede und Antwort und erzählte aus freien Stücken, was mich dazu bewegte diesen Beruf zu erlernen und warum ich ausgerechnet beim BVB arbeiten möchte. 

Nach gefühlten Stunden, verließ ich endlich mit einem Grinsen auf dem Gesicht das Büro. Ich hatte es geschafft. Ich darf ab sofort wirklich beim BVB arbeiten. Nächsten Montag würde es endlich los gehen. Vorher sollte ich Freitags nochmal hin meinen Vertrag unterschreiben und an dem Tag würden sie mir auch meine Arbeitskleidung aushändigen. 

Zuhause angekommen, grinste ich immer noch. Ich rief direkt meine Eltern an und verkündete ihnen die frohe Botschaft. Meiner besten Freundin Janna schrieb ich schnell eine SMS. Sie ist genauso ein großer Fan wie ich und war natürlich total aus dem Häuschen. Den restlichen Tag verbrachte ich auf der Couch und lies erst mal alles sacken bis ich schließlich total müde einschlief.