The Mafia's Bride & Queen

Kapitel 3

"Mr. Jeon, wir erreichen in kürze Incheon. Jimin wird Sie persönlich auf dem Landeplatz abholen. Machen Sie sich bereit."~Endlich. Nach fast drei langen Jahren war ich nun endlich wieder zu Hause. Nun liegt es an mir, dass Imperium meiner Familie zu leiten. Seelenruhig lehnte ich mich ans Fenster, schaute raus und direkt unter dem Jet lag Incheon. Nur noch wenige Minuten trennten mich davon. Als der Jet landete und nun komplett an seinem Platz stand, öffnete eine Stewardess die Türe. Ich lief die Treppen hinunter und vor mir stand mein Hyung. Park Jimin war nicht nur mein bester Freund, sondern auch einer meiner besten Geschäftspartner. Wir reichten uns sofort die Hände. Draufhin folgte eine Umarmung, die ich nicht von Jimin erwartet hätte. "Na sieh mal einer an wer wieder da ist! Wo hast du bloß all die Jahre gesteckt Mann?", fragte er mich lachend. "Das werde ich dir alles auf der Autofahrt erzählen.", versprach ich ihm. Wir liefen zum schwarzen Auto, welches in der Mitte war. Die anderen zwei Autos waren grau.

------------------------------------

"Es hat sich sehr viel verändert, als ich weg war.", musste ich erbittert anmerken. Wir waren nun mitten in Seoul angekommen. Ich hatte keinen blassen schimmer, dass es der Stadt beziehungsweise allgemein meinem Land so schlecht gehen würde. Überall sah man Frauen auf den Straßen, die nicht wussten, wo sie hin sollten, was für einen Stellenwert sie haben oder wie sie die nächsten Tage überleben sollten. "Nun ja Jungkook, seit dem Kim Seok Nam an die Macht gekommen ist, ist alles schlechter geworden. Er hat unser ganzes System zerstört. Er hat so vielen Menschen in den Ruin getrieben, seitdem er auch die Rechte von Frauen eingeschränkt hat." Es war einfach nur schrecklich dieses Szenario ansehen zu müssen. Mir wurde bewusst, dass ich unbedingt etwas ändern musste und das so schnell wie möglich! "Hyung, lass uns noch bevor wir zu Hause eintreffen, in ein Schützenverein vorbei. Ich muss etwas Frust abbauen."~Aus meinen Händen formten sich Fäuste. Ich war so wütend auf mich! Ich hätte diese Stadt niemals verlassen sollen! So eine Scheiße! Währenddessen musterte mich Jimin genau. Er gab dem Fahrer bescheid und wir fuhren zum nächstgelegenen Schützenverein. Ich war Jimin dankbar, dass er mich auch ohne viel zu reden verstand.

Allgemein, hatten die Kims kein Verständnis von Politik, Macht, Geschäften und Effizienz. Das einzige was sie gut konnten, war einfach alles und jeden zu zerstören. Und genau dies hat Kim Seok Shit ausgenutzt!

-----------------------------------

Wir stiegen aus dem Wagen aus und machten uns auf dem Weg zum Eingang. Jimin signalisierte den Männern, dass nur ein paar von ihnen mitkommen sollten. Ich jedoch ging schon mal rein. Drinnen angekommen, sah ich mich erstmal um. Es war kein großer Schützenverein, dennoch hatte es ein paar Stehtische, und direkt dahinter waren die Schussbahnen. Insgesamt gab es 10 davon. Nun kam auch der Rest rein. Wir liefen zum Tresen. Dort saß eine junge Frau. Sie hatte einen Kopfhörer an und laß ein Buch. Ich denke mal sie war extrem vertieft in ihren Gedanken und beim Buch, sodass sie uns nicht einmal bemerkt hatte.