Kapitel 11

21 3 0
                                    

Er sah dabei zu, wie Mr. Weasley, Ginny und Astoria in der Küche herumwuselten und das große gemeinsame Abendessen vorbereiteten. Im Grunde machten sie das schon seit Tagen. Dracos Blick blieb bei Astoria hängen, die über irgendetwas lachte, was Ginny erzählte. Sie würde gehen und dieser Gedanke lastete schwer auf Draco. Er wusste, dass Fred im Grunde recht hatte. Dass es die beste Lösung war. Nicht nur für Astoria, sondern auch für ihre gemeinsame Tochter Aurora. Dracos Blick senkte sich auf seine Tochter, die aufgeregt an ihrem Schnuller nuckelte und amüsiert wirkte, als Draco sie musterte. Er lächelte schwach. Er wusste, dass es richtig war, aber im Grunde sträubte sich alles dagegen in ihm. Natürlich wollte er seine Tochter nicht hergeben. Scheiße, er konnte sich zwar nicht an ihre Entstehung erinnern, aber sie war sein Kind. Sein Fleisch und Blut und er liebte sie. Und natürlich wollte er sie beschützen, aber sie gehen zulassen würde heißen, dass er sie für Monate, vielleicht Jahre nicht mehr sehen würde. Würde Astoria von ihm erzählen? Denn erinnern würde Aurora sich vermutlich nicht mehr an ihn.

Er blickte wieder auf, als er eine Bewegung im Raum wahrnahm und sah Fred, der Astoria eine Schüssel abnahm und sofort war da wieder dieses Gefühl von Eifersucht in ihm. Das war auch etwas, was er nicht verstand. Es war nicht nur der Verlust von Aurora, denn er fürchtete. Er spürte auch Angst bei den Gedanken, dass Astoria ging, und inzwischen wurde ihm immer deutlicher bewusst, dass das nicht nur daran lag, dass er das Gefühl hatte, so auch die einzige Möglichkeit zu verlieren, sein Gedächtnis wieder zubekommen. Er spürte ganz genau, dass das mehr war. Vielleicht erinnerte sich sein Unterbewusstsein daran, wie wichtig ihm Astoria irgendwann einmal war. Sie war ihm auch so wichtig, immerhin war sie die Mutter seines Kindes. Aber er nahm an, dass etwas, ganz tief in ihm, immer noch Astoria mit den Gefühlen und Erinnerungen verband, die er momentan nicht hatte. Auf die er einfach nicht zugreifen konnte. Was, wenn sie nie wieder kamen? Wie würde es später weitergehen? Nach dem Krieg? Er hatte keine Ahnung.

Er wandte den Kopf, als Fleur auf Französisch erstaunt sagte
„Bordeaux? Meine Tante wohnt in dieser Stadt."
Hektor und Fleur saßen beieinander und sprachen schon seit gefühlten Stunden auf Französisch.
„Tatsächlich? Dann kenne ich sie sicher."
„Mit Sicherheit", bestätigte die Blondine. „Ihr Name ist Delacour Abella."
In Hektors Augen regte sich etwas.
„Oh natürlich. Sie ist verheiratet mit Nael."
Ja, wunderbar, sie kannten sich, dachte Draco sarkastisch und drückte seine Tochter etwas fester an sich.
„Wieso nicht Paris?", hakte Bills Frau verträumt nach.
„Oh ich habe ein Haus in Paris und ich bin auch dort sehr gerne. Aber mein Hauptwohnsitz ist in Bordeaux und das gut so. Manchmal braucht man von der ganzen Arbeit einfach ein wenig Abstand. Und der Garten ist dort viel größer."
„Das ist gut für Aurora", stimme Fleur zu und Draco schnaubte innerlich.
„Bis sie wieder nach England kommt, sicher.", mischte sich Draco auf Französisch ein und die beiden Älteren wandten die Köpfe.

„Du kannst Französisch?", fragte Hektor beinahe amüsiert nach und Draco biss sich auf die Zunge, um nicht beleidigend zu werden.
„Meine Vorfahren stammen aus Frankreich." Die Malfoys stammten ursprünglich aus Frankreich, auch wenn das scheinbar viele nicht mehr wussten. „Ich wurde zweisprachig erzogen." Das wurden alle Malfoys. Hektor nickte kaum sichtbar mit dem Kopf. „Ich meine, ein Garten ist gut.", sprach Draco so ruhig wie möglich. „Aber wenn der Krieg vorbei ist, werden Astoria und Aurora wieder nach England zurückkommen."
Das hatte Astoria gesagt.
„Sicher", entgegnete Hektor. „Oder du kommst nach dem Krieg nach Frankreich." Mit Sicherheit nicht. „Wir werden sehen, was die Zeit bringen wird."
Die Zeit würde hoffentlich dafür sorgen, dass der Krieg endete und dass Astoria wieder mit Aurora zu ihm kam.

„Aurora hat natürlich vor allem die Möglichkeit normal aufzuwachsen während des Krieges", warf Fleur unsicher ein als würde sie ganz genau merken, dass zwischen den beiden Männern eine seltsame angespannte Stimmung herrschte. „Und Astoria erst", fügte die Blondine hinzu. „Sie könnte ihren Abschluss nachholen. Oder eine Ausbildung beginnen."
Das könnte sie hier auch, wenn der Krieg endlich zu Ende war.
„Was kann ich?", fragte Astoria auf Englisch und Draco sah zu ihr auf.
„Oh, ich meine du könntest eine Ausbildung machen", antwortete Fleur auf Englisch. „In Frankreich."
Astoria wirkte irritiert und nickte leicht.
„Mal sehen. Jetzt müssen wir erst einmal gesund nach Frankreich kommen. Außerdem habe ich noch meine kleine Maus zu versorgen."
Sie ließ sich neben Draco fallen und er sah, dass sie ein Fläschchen dabei hatte für Aurora.
„Darf ich?", fragte er und sie nickte stumm und gab ihm das Fläschchen, dass Draco Aurora gab.
Er wollte sie nicht hergeben. Keine Sekunde.

Hektor musterte sie beide ganz genau, das spürte Draco und als er aufsah war es auch so.
„Es war nur eine Überlegung, Liebes.", meinte Astorias Onkel ruhig. „Aber wir sollten uns Gedanken machen, was du in Frankreich tun könntest."
Astoria lächelte milde.
„Das können wir in Frankreich immer noch tun, oder Onkel?"
Er nickte zögerlich zustimmend, bevor er seufzte und aufstand.
„Ich hole mir noch etwas Punsch. Möchtest du auch eine Tasse Fleur?"
Die Blondine nickte und Fleur stand auf und folgte Hektor.
„Er mag mich nicht", murrte Draco und sah auf seine Tochter.
„Meinst du Hektor?", hakte Astoria nach.
„Ja, Hektor.", knurrte Draco genervt und Astoria atmete schwer aus.
„Es liegt nicht an dir." Doch tat es. „Er mag deinen Vater nicht."
Draco wandte verwirrt den Kopf zu Astoria.
„Wie bitte?"
„Ja. Er kennt deinen Vater und laut Hektor war er damals ein Riesenarschloch."
Draco war irritiert.
„Wieso?"
Sie zuckte die Schultern.
„Keine Ahnung. Er ist nicht weiter darauf eingegangen."

Draco war nicht befriedigt mit dieser Antwort.
„Ich bin nicht mein Vater."
„Ich weiß, Draco", entgegnete Astoria und Draco zögerte.
„Ich habe das Gefühl, dass er dich aus England für immer fernhalten will." Sie von ihm fernhalten möchte. „Er nimmt mir Aurora weg."
Und sie, aber das traute sich Draco nicht auszusprechen. Sie schüttelte den Kopf.
„Niemand nimmt dir Aurora weg, Draco. Ich habe dir versprochen, dass das nicht passieren wird."
Aber so fühlte es sich nicht an. Er verspürte Angst in sich und eine seltsame Leere, die er nicht ganz erklären konnte. Aber er schob es eben auf sein Unterbewusstsein.
„Ich weiß, dass es richtig ist", warf er ein und musterte Aurora dabei, die gierig trank. „Ich weiß, dass es richtig ist, dass ihr beide geht. Aber ich fühle nun einmal so."
Und das ließ sich nicht einfach so abstellen.








Astoria versuchte Dracos Gefühlswelt zu verstehen. Sie verstand, dass er Angst hatte. Dass er Angst hatte seine Tochter zu verlieren. Sie vielleicht nie wiederzusehen. Aber sie war sich sicher, dass er sich irrte mit der Einschätzung, dass Hektor sie für immer aus England weg haben wollte. Ihr Onkel wollte sie einfach nur in Sicherheit wissen und das war doch gut so, oder nicht? Als Familie beschützte man sich gegenseitig. Zumindest dachte sie darüber nach, während sie einige der letzten Teller abtrocknete. Sie hatte sich mit Fleur dazu bereit erklärt. Frankreich. Scheinbar hatte ihr Onkel schon klarer Vorstellungen darüber, was Astoria machen könnte in Frankreich. Sie konnte sich darüber noch nicht den Kopf zerbrechen. Momentan machte sie sich eher darüber Sorgen, ob die Reise dorthin gut gehen würde. Sie konnte das Risiko nicht einschätzen, sondern musste Hektors Versprechen glauben.

Sie legte das Geschirrtuch zusammen und berührte Fleur freundschaftlich am Oberarm.
„Ich gehe nach oben."
Sie hatte Aurora schon vor zwei Stunden zu Bett gebracht.
„Jetzt schon?", fragte die Blondine und wirkte dabei leicht enttäuscht. „Es gibt noch Mollys selbstgemachten Eggnog."
Sie winkte mit der Hand ab.
„Nicht für mich."
„Aber dann setz dich wenigstens noch ein wenig zu uns, Tori."
Sie schüttelte den Kopf.
„Nein, danke. Bitte entschuldige Fleur, ich bin wirklich müde."
Und Aurora wäre das egal, wenn sie pünktlich in der Früh aufwachte und nach Aufmerksamkeit und einem frischen Fläschchen verlangte. Fleur drückte sie schwesterlich.
„Na schön. Aber morgen kommst du uns nicht aus. Ja?"
Mit Sicherheit nicht, aber dafür brauchte sie erst ein paar Stunden Schlaf.

Sie ging nach oben und war schon dabei ihre Zimmertür zu öffnen als jemand ihren Namen sagte.
„Fred", sprach sie als sie ihn erkannte, wie er die Treppe nach oben kam.
„Fleur sagt, du gehst schon ins Bett."
„Nun, das hatte ich vor."
„Ich habe etwas für dich", warf er ein und sie sah auf seine Hand, als er ihr ein kleines Päckchen entgegenhielt.
Sie blinzelte, spürte wie sie leicht rote wurde und dann zu ihm aufsah.
„Aber es ist noch gar nicht Bescherung."
Er grinste.
„Ja ich weiß. Aber ich war mir sicher, dass dir das Morgen vor den anderen viel unangenehmer ist."
Sie musste schmunzeln und nahm es zögerlich in ihre Hände.
„Es wird mich aber nichts von George und deinen Erfindungen anspringen, wenn ich es öffne. Oder?"
Er gluckste.
„Nein. Versprochen."
Sie zog sorgsam die Schleife auf und entfernte das schlichte dunkelblaue Papier mit den goldenen Sternen, nur um eine schwarze Schachtel vor sich zu haben und diese zögerlich zu öffnen.
„Fred", murmelte sie, als sie erkannte, dass es eine Kette war. „Das kann ich nicht... nicht annehmen."

Es war eine silberne feingliedrige Kette und daran ein Oval förmiges Medaillon mit Blumenmusterung und antik weißer Partina.
„Natürlich kannst du", antwortete Fred und schien noch ein wenig näherzukommen. „Du musst es öffnen."
Ihre Finger zitterten leicht als sie die Kette aus der Schachtel nahm und Fred nahm ihr die Schachtel und das Papier ab. Sie öffnete das Medaillon und spürte die ersten Tränen, während sie ungläubig den Kopf schüttelte. Sie konnte es kaum fassen.
„Wie habt ihr..."
Sie brach ab. Auf der einen Seite war ein Familienfoto zu sehen von ihrer Familie. Ihren Eltern, ihren Geschwistern und ihr. Sie hatte keine Ahnung, woher Fred es herhaben könnte. Sie besaß gar nichts mehr von ihnen.
„Kingsley hat es besorgt", erklärte Fred und stellte sich neben Astoria.
Sie fuhr darüber und sah auf die andere Seite. Es war ein Bild von Aurora. Es war wunderschön.
„Sie ist wunderschön", wisperte sie leise.

„Ich dachte, es ist das passendste. Und bitte, hab kein schlechtes Gewissen, sie ist nicht so wertvoll, wie du denkst."
Sie war wertvoller als er dachte, denn sie bedeutete für Astoria sehr viel.
„Ich danke dir", murmelte sie und umarmte ihn fest, was er erwiderte. Sie wischte sich über die Augen als sie ihn losließ. „Merlin, mein Geschenk wird richtig enttäuschend für dich werden."
Er grinste wieder.
„Quatsch. Du freust dich, das ist Geschenk genug für mich. Glaub mir." Er übertrieb maßlos. „Tori", sprach er ruhig und senkte dabei den Blick. „Ich... ich habe nachgedacht." Sie runzelte die Stirn. „Über uns", fügte er hinzu und sah sie abwartend an.
„Fred", murmelte sie betroffen und senkte den Kopf.
„Nein, hör mir erst zu", bat er ruhig. „Ich weiß, dass momentan nur Draco Vorrang für dich hat. Du liebst ihn und das ist verständlich."
Nur ihn.

Er griff nach ihrer Hand, mit beiden Händen und strich sanft mit deinen Daumen über ihren Handrücken.
„Aber wenn irgendwann der Krieg vorbei sein sollte und Draco sich nicht mehr erinnern kann." Wie grausam dieser Gedanke war. „Und du irgendwann... wieder bereit dazu bist, andere zu treffen, dann würde ich gerne mit dir ausgehen."
„Fred..."
Er schüttelte den Kopf.
„Du musst jetzt nichts dazu sagen. Deine Freundschaft genügt mir." Tat es das? „Aber versprich mir, dass du nicht auf ewig allein bleibst und wenn du dann möchtest, kannst du dann mir eine Chance geben." Er war so lieb. „Ich kenne ein paar wirklich schöne Plätze in England.", schmunzelte er und sie lächelte ihn an.
„Das glaube ich dir sofort."
Er lächelte zurück und bevor sie reagieren konnte, beugte er sich vor und küsste sie sanft auf die Wange.

Sie spürte das Glühen ihrer Wangen und ihre Lippen zitterten kurz, bevor sie flüsterte.
„Ich verspreche es, Fred."
Doch, bevor er etwas sagen konnte, fiel er hin und riss sie beinahe mit um. Astoria brauchte einen Moment, um die Situation zu erfassen. Draco hatte sich von hinten auf Fred gestürzt.
„Du elendiger..."
„Draco!", sagte sie laut.
„Sie ist die Mutter meines Kindes.", schimpfte Draco unbeeindruckt weiter und keuchte auf als Fred gegen ihn schlug und ihn niederrang.
„Na und. Muss sie deshalb auf ewig allein sein, du egoistischer Sack."
„Hört auf", verlangte sie und versuchte die beiden zu trennen, was schier unmöglich war.

„Was willst du eigentlich, dass sie auf ewig auf dich wartet?"
„Wichser", knurrte Draco und Astoria war erleichtert, als sie George sah, der die Treppe nach oben rannte und die beiden trennte.
„Was ist nur in euch gefahren?", fragte George aufgebracht und stellte sich zwischen die beiden.
„Er hat sie geküsst", schimpfte Draco aufgebracht und Astoria schüttelte den Kopf, als George irritiert
„Was?", fragte.
„Nur auf die Wange", versuchte es Astoria zu erklären.
„Freundschaftlich" sprach Fred und sein Kopf war immer noch rot, ob vor Wut oder Anstrengung konnte Astoria nicht sagen. „Und der da", er deutete anklagend auf Draco. „Tickt völlig deswegen aus. Er stößt sie von sich, aber wehe jemand nähert sich ihr, dann dreht er durch."
„Du hinterhältiger, mieser...", knurrte Draco und sie verstummten, als von unten Mrs. Weasleys Stimme ertönte.
„Da oben alles in Ordnung bei euch?"
„Ja", antworteten sie alle vier gleichzeitig.

„Fred ist über eine Stufe gestolpert", rief George und Fred rollte mit den Augen. „Wir kommen gleich wieder runter", fügte er hinzu und senkte die Stimme. „Und ihr beruhigt euch jetzt. Fred du kommst mit mir nach unten. Na los."
Astoria sah ihn entschuldigend an und zischte Draco aufgebracht an.
„Was hast du dir nur dabei gedacht?"
Sie wandte sich um und ging in ihr Zimmer, in das er ihr folgte.
„Was ich mir gedacht habe?!" Sie zischte ihn an und sie beide sahen auf das Bettchen von Aurora, die aber weiterschlief. „Du hast ihn geküsst."
Sie lachte leicht auf.
„Erstens hat er mich geküsst und ich weiß ja nicht, was du aus deiner Position gesehen hast, aber es war ein flüchtiger Kuss auf die Wange. Nicht mehr und nicht weniger."
„Aber er hat mehr im Sinn", sprach Draco triumphal, als hätte er irgendein Rätsel gelöst.
Astoria rollte mit den Augen und das schien ihn noch mehr wütender zumachen.

„Denkst du, ich habe ihn nicht gehört?"
„Was?", fragte sie gegen. „Dass er möchte, dass ich nicht auf ewig allein bleibe? Ist dieser Gedanke so verkehrt?"
„Natürlich nicht", winkte er wirsch ab und bevor er den Mund aufmachen konnte, tat sie es.
„Ist es das, was du verlangst, Draco? Dass ich für immer allein bleibe?" Sein Kiefer spannte sich an. „Glaub mir, ich habe nicht vor mit Fred auszugehen, denn ob du es glaubst oder nicht, ich liebe dich." Immer noch und es schmerzte sie, dass er es nicht erwiderte. Nicht erwidern konnte. „Aber was, wenn du dich nie mehr erinnern kannst, was dann?"
Er schüttelte kaum sichtbar den Kopf.
„Ich... ich weiß es nicht."
Ja, sie wusste es auch nicht.

„Tori", sprach er schwer. „Ich... ich weiß nur, dass..." Er schien nach Worten zu suchen. „Ich weiß, dass diese Erinnerungen irgendwo noch da sind. Ich... ich weiß es einfach. Auch wenn ich sie nicht... Ich weiß, dass ich kurz davor bin sie zu greifen."
Zumindest hoffte er das. Sie alle hofften das. Sie trat auf ihn zu und umfasste sein Gesicht.
„Ich liebe dich, Draco und ich werde mein Versprechen halten."
Er runzelte die Stirn.
„Welches Versprechen?"
Sie lächelte schwach.
„Dass ich dir gehöre, solange du mich willst."
„Astoria.", äußerte er schwer und senkte den Blick.
„Aber wenn du irgendwann eines Tages aufwachst und merkst, dass es keine Chance für uns gibt." Sie schluckte hart. Wie fürchterlich dieser Gedanke war. „Dann musst du es mir sagen, Draco." Auch wenn sie hoffte, dass es nie so weit kommen würde. „Versprichst du mir das?"
Er suchte ihr Gesicht ab, bevor er stumm nickte.


VergissmeinnichtTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon