𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 23

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𝓟𝓸𝓿. 𝓐𝓻𝓸

Ich glaube es ja wohl nicht. Da nehm ich schon Demetri mit, mit der Hoffnung das, der sich bei Maya entschuldigt und die sich wieder besser verstehen und was tut der Vogel? Der geht sie an. Okay, so wirklich begeistert war ich nun auch nicht als Edward erzählt hat, dass vielleicht was zwischen ihr und einen der Gestaltwandler läuft, aber trotzdem musste das nun wirklich nicht sein. Ich würde diesen Gestaltwandler jetzt deutlich mehr in der Familie begrüßen als Demetri.
Ich sitze nun schon eine ganze Weile mit Marcus hier auf dem Balkon und genieße mit ihm die untergehende Sonne. Demetri haben wir heim geschickt, wir wollen hier nicht noch mehr Theater haben. Alles war perfekt, bis so ein ekelhaft stechender Duft auftauchte und die gesamte romantische Stimmung ruinierte. Angewidert gehe ich zu dem Balkongeländer und schaue mich suchen nach der Quelle um. Hinter mir ertönte ein amüsiertes Glucksen ,,Eh du die zwei siehst, dauert es noch etwas Amore Mio. Zumal sind es nur Maya und der Gestaltwandler Junge Seth. Er bringt sie entweder jetzt wieder heim oder die machen einen Spaziergang hier irgendwo." Raunt Marcus mir, zu der jetzt dicht hinter mir steht und seine Arme jeweils Links und rechts von meinem Körper auf das Gelände stützt. Zufriedene lehne ich mich an den breiten Oberkörper und schaue mich prüfend nach dem Jungen und Maya um. Während des langen Wartens strich Marcus meine Haare auf eine Seite und haucht auf meinen ganzen Hals zarte, leichte Küsse, was mir um einiges schwerer macht, mich nach den beiden umzuschauen. Irgendwann schaffte ich es nicht mehr und schloss genüsslich meine Augen. Meinen Kopf legte ich zur Seite, um ihm noch mehr Platz zu machen, was er auch sogleich nutzte. Meine Augen öffnete ich erst als unter uns ein verzücktes Kichern ertönte und jemand hoch zu uns ruft: ,,Nehmt euch ein Zimmer verdammt!" Marcus und ich blicken synchron runter und entdecken Maya Händchen haltend mit diesem Wolfsjungen. Geschmack hat sie, das muss ich ihr lassen. Zu schade, dass er einer der Wölfe ist sonst würde ich ihn mit offenen Armen in Volterra willkommen heißen. ,,Hallo Marcus und hallo Mister Volturi, hätte ich gewusst das sie beschäftigt sind hätte ich eine andere Strecke mit Maya gemacht. Tut mir schrecklich leid, dass wir sie jetzt gestört haben." Entschuldigt sich der Junge so aufrichtig wie schon lange niemand mehr. ,, alles gut Seth der Balkon ist ja auch nicht wirklich der passende Ort für sowas. Hattet ihr einen schönen Tag? Jetzt mal abgesehen von der Sache mit Demetri" wandt sich Marcus nun an die zwei da unten, woraufhin Maya eifrig nickte ,, oh ja und wie. Seth hat mir Bollywood nah gebracht und mit mir Sushi gegessen, ich sage es euch, das war das beste Sushi, was ich jemals gegessen habe und oh mein Gott er kann sooo gut Massieren. Mein Rücken fühlte sich noch nie so gut an. Und Gott, ich schwöre Seth hat die weichsten und sanftesten Hände ich jemals berührt habe." Schwärmt sie vor sich hin, was den Jungen rot werden lässt ,,Ah sehr interessant. Muss ich jetzt Abends mit einer Romeo und Julia Show rechnen? Du hier oben aufm Balkon und Seth unten, der seine Julia zu sich holen will?" Fragt Marcus natürlich spaßig, was die zwei süßen da unten allerdings ernst nehmen und beide nun rot werden während Maya noch ein "Padre.." hoch brummt. Ich konnte einfach nicht anders und musste lachen, weil die zwei nun wirklich einfach süß waren. ,,Kommt rein, Esme fängt an essen zu machen." Teilte mein Liebster ihnen mit und schon verschwanden sie Richtung Tür. ,,Denkst du da wird was Ernstes aus ihnen? Süß wären sie ja schon irgendwo, nur wäre es ein Problem im Schloss mit Seth. Außer die zwei süßen nehmen ein Haus in der Nähe des Schlosses." Dachte ich laut nach ,,Das hat alles Zeit Schatz und bitte lass das die zwei unter sich klären, also häng dich nicht da rein Tesoro bitte." Bittet er mich, bevor er meine Wange küsst und mich an der Hand reinführt. Allerdings gehen wir nicht, wie ich dachte, zu allen anderen ins Wohnzimmer. Nein, wir gehen in ein Schlafzimmer, wo er nach mir auch schon die Tür zu schließt. Neugierig schaue ich ihn an und bin bis auf die Knochen gespannt, was er wohl vorhat. Sanft drückt er mich rückwärts zum Bett, wo er mir einen kräftigen Stoß gibt, sodass ich aufs Bett falle. Vor Schreck entkam mir ein Keuchen. Neugierig beobachte ich Marcus, wie er Raubkatzen gleich näher zum Bett kommt, mich dabei fast schon wie eine Beute mustert und langsam und elegant wie eine Katze über mich kommt. Er zieht mir meinen Pullover ohne Angst vor Verlust aus und schmeißt diesen in eine Ecke des Zimmers. Leidenschaftlich küsst er mich und lässt mir nicht mal Zeit zum Erwidern, da er sich auch schon wieder so schnell löst. ,,Zieh dich aus Tesoro ich hab im Bad eine Überraschung für dich." Raunt er an meinen Lippen, eh er auch schon, durch die eine Tür verschwand. Aufgeregt und leicht nervös ziehe ich mir meine restlichen Sachen aus und folge ihm durch die Tür. Der Raum entpuppte sich als ein sehr romantisch geschmücktes Bad was verziert mit Rosen, Kerzen und Rosenblätter war. Die Wanne war gefüllt mit Wasser und Schaum, der einen herrlichen Duft im Raum verteilt. In diesem sitzt schon Marcus, mit zwei Sektgläsern in der Hand. Elegant stieg ich zu ihm in den Schaum, machte es mir an der anderen Ecke der Wanne bequem. Aber natürlich war das nicht das Ziel meines Schatzes, weswegen er mich auf sein Schoß zog und mich an sich drückte.

Marcus Volturis Geheime Tochter Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt