𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 16

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𝓟𝓞𝓥. 𝓜𝓪𝔂𝓪

Gelangweilt sitze ich hier auf meinem neuen Bett, mit meinem Tablet aufm Schoß. Ein Wunder das die Volturis so gutes Internet hier haben. So langsam frustriert versuchte ich die 3 Meister zu zeichnen, was eher schlecht als recht mir gelang. Seufzend legte ich das schwarze Gerät weg und starrte an die Zimmerdecke. Alles wie im restlichen Zimmer war diese verdammt elegant und schön. Meine Gedanken schweiften zu meinem Vater. Ob er mich wohl wirklich als Tochter ansehen würde?

Ein Klopfen an der Tür ließ mich aus den Gedanken hochschrecken. Nach einem lauten Herein meinerseits ging die große Tür auf und ein blonder Haarschopf kam rein ,,Hey, ich wollte nur kurz nach dir schauen und mich ordentlich vorstellen." Sprach Blondi ehe er die Tür hinter sich schloss und zu mir ans Bett kam. Mit einer Handbewegung deutete ich ihm an, sich zu mir zu setzen, was er auch tat. Abwartend sah ich ihn an.

,,Also ich bin Caius Volturi, hast du aber wahrscheinlich schon durch die Cullens mitbekommen. Ich ähm wollte mich noch bei dir na ja entschuldigen wegen meiner Art vorhin im Thronsaal. Das na ja ist so meine Maske bei Besuchern, aber da du ja, wie es scheint, Marcus Tochter bist, gehörst du zur Familie. Wie gefällt es dir bis jetzt hier? Hab schon vorhin von Demetri gehört, du hast ihn wohl abgewiesen? Keine Sorge, wenn er etwas grantig sein wird, er wurde noch nie wirklich von einer Frau abgewiesen, erst recht nicht von so einer Schönen wie dir, wenn ich das so sagen darf." Lächelt mit einem unfassbar süßen Lächeln zu ,,Also bis jetzt gefällt es mir hier großartig hier und dass Demetri noch nie abgewiesen wurde, hab ich schon so grob an seiner Art vorhin mitbekommen. Und ja, du darfst sowas ruhig sagen." Teilte ich ihm ebenfalls lächelnd mit. ,, ach ja mach dir kein Kleines, Marcus wird dich schon ins Herz schließen, er muss na ja nur etwas weich werden, das ist alles. Es ist aber wirklich ein ganz lieber. Du hättest ihn sehen müssen als Demetri und Felix zurückkamen, Demetri hat sich tierisch über dich aufgeregt und Felix hat dann herausgehauen, dass er einfach nicht mit dir flirten hätte sollen. Marcus hätte Demetri am liebsten geköpft, sage ich dir." Plappert er, während er sich einfach sich neben mich legte. Probleme hatte ich damit nicht, immerhin ist das Bett groß genug. Ich erwische mich bei dem Gedanken, mich einfach an ihn zu kuscheln. Auch, dass Caius auf dem 2. Blick eigentlich ganz charmant und süß ist.

Wie als hätte er wie Edward meine Gedanken gelesen, packt er meine Taille und zog mich mit einem ruck an seine Seite, seine Arme legte er dabei Beschützerisch um mich. Da ich ja jetzt schon so bei ihm lag, kann ich mich ja auch direkt an ihn kuscheln. Gesagt. Getan. Meinen rechten Arm legte ich auf sein Oberkörper und mein Kopf fand sein Platz auf die von königsblauen Hemd bedeckten Brust. Seine Hände strichen mir entspannend übern Rücken. Genießend schloss ich meine Augen und gab ein zufriedenes Brummen von mir. Seine Brust bebte etwas, was mich vermuten ließ, dass er leise in sich rein lachte. Wahrscheinlich wegen meinem Brummen, was schon eher einem Schnurren glich. Mein Blick ging hoch zu ihm und sah direkt in seinen roten milchigen Augen. Während Demetri Augen so rot wie Rosen sind, ist sein Rot wie Erdbeeren. ,,Duuu Caius? Wie alt bist du eigentlich? Und woher stammst du? Wie so ein Italiener siehst du nämlich nicht aus." Fragte ich ihn ,,Also geboren bin ich 1299 Jahre vor Christus in Griechen. Da wir jetzt schon mal dabei sind. Aro ist 1303 Jahre vor Christus in Griechenland geboren und Marcus 1350 Jahre vor Christus in ebenfalls Griechenland." Sagte er und strich mir so zärtlich wie es nur ging eine Strähne mir aus dem Gesicht. Seine Zärtlichkeiten und Einfühlsamkeit irritierte mich so langsam etwas. Alle der Cullens haben mir gesagt Caius wäre ein unbeschreiblich sadistisches Monster, was es liebt zu Morden. Allerdings sehe ich davon überhaupt nichts, vor mir liegt es Sanfter, Süßer, netter Caius, mit dem ich auch noch kuschel. Okay möglich, dass es nur so zu mir ist, weil ich die Tochter von Marcus bin, aber dennoch zweifle ich an sein Ruf als Sadist alles Sadisten. 

Lächelnd schmiegte ich mein Kopf wieder an seine Brust und gähnte herzhaft, bevor ich die Augen schloss. ,,Schlaf etwas mia bella, es ist schon spät." Flüsterte der Blonde mir zu, woraufhin ich nickte ,, Gute Nacht Caius." Haucht ich ,, Buonanotte mia bella ragazza." Flüstert er mir zu und setze ein Kuss auf mein Haar, bevor er wieder anfing mein Rücken mit seinen Streicheleinheiten und Krauleinheiten zu verwöhnen. Zufrieden und fertig von dem ganzen Tag, schlief ich schlussendlich in den Armen von diesem blonden Engel ein. Nur so am Rande merkte ich noch, wie Caius das Licht aus machte und uns mit einer dünnen leichten Decke zudeckte.

Marcus Volturis Geheime Tochter Where stories live. Discover now