𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 9

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Sehr begeistert sitze ich nun im Zimmer von Carlisle und Esme und lasse mich tatsächlich mal freiwillig untersuchen. Alle anderen stehen im Raum und beobachten uns. ,,Also wenn Marcus wirklich dein Vater ist, müssen wir eigentlich nicht suchen. Wir wollen morgen zu den Volturis, damit sie sich Nessie anschauen können und feststellen können, dass sie keine Bedrohung für die Vampir-Welt ist. Dich können wir gleich mitnehmen und dir als seelische Unterstützung beistehen." Fing Emmett plötzlich an. Morgen schon? Oh Gott, was ist, wenn er mir nicht glaubt und mich loswerden will? Was, wenn die mich umbringen? Oh Mama steh mir bei!! Schoß es mir durch den Kopf ,,Hey Maya, alles gut. Wir werden dort bei dir bleiben und die werden dich auch nicht umbringen. Aro der Bruder von Marcus müsste ja eigentlich auch von deiner Mutter wissen. Er kann nämlich Gedanken per Berührung lesen und er kontrolliert so gut wie täglich von allen die Gedanken. Wenn er dir die Hand hinhält, leg deine Hand am besten auf seine. Vor Jane und Alec solltest du Respekt haben. Jane kann durch ihre Gabe höllische Schmerzen erzeugen und Alec kann einem alle Sinne rauben, in dem ein schwarzer Rauch aus seinen Händen kommt. Ach und sprich, nur wenn du aufgefordert wirst und sprich die Meister nie nur mit Aro, Marcus und Caius an. Setze immer ein Meister davor." Teilte Edward mit. Carlisle wurde soeben auch mit der Untersuchung fertig. ,,Edward hat vollkommen recht. So jetzt zu dir Maya, du bist eigentlich so wie Nessie. Es liegt vielleicht wirklich dran, dass du noch nie Blut getrunken hast." Versucht er mir irgendwie zu erklären, dass ich wohl doch ein normaler Halbvampir bin. Jasper ging aus dem Raum raus, während Edward und ich ihm nach sahen ,, Jasper hat eine Gute Idee, die wir auch so machen werden. Du musst uns nur vertrauen"  äußert sich Edward, worauf hin ich leicht nickte. Jasper kam schnell wieder, allerdings mit einem Becher aus McDonalds, den er mir hinhielt ,,Hier probier das mal." Bittet er mich. Ich ergriff den Becher, sah noch mal in die Runde und nahm durch den Strohhalm einen kleinen Schluck. Alles sahen mich neugierig an, außer Jacob, der drehte sich weg und sah gespannt die hellbraune Wand an. ,,Schmeckt es dir? "Fragt Rose vorsichtig nach. ,,Ja es ist echt lecker." Antworte ich ihr wahrheitsgemäß, denn das, was auch immer hier drin ist, war köstlich. Nach paar weiteren, aber größeren Zügen, hatte ich den Becher leer. Lächelnd nahm mir Jasper den Becher ab ,,Willst du mehr?" Fragt er, worauf ich nur nicken konnte. ,,Fühlst du dich anders? Hast du das Gefühl, in dir passiert etwas?"  Fragt Esme schon sehr mütterlich, kurz überlegt ich wartete paar Sekunden. Gerade als ich antworten wollte, kam Jasper rein und so ein unfassbar süßlicher, köstlicher Duft kam von ihm aus ,,Was riecht hier so lecker?" Fragte ich in die Runde, worauf mich paar staunend ansahen. ,,Blut bewirkt also doch was bei dir." Stellte Carlisle fest und notiert sich, was in einem kleinen Königsblaue Farben Notizbuch. Jetzt weiß ich auch, woran mich dieser metallartige Geschmack in dem Getränk erinnert hat. Jas gab mir den Becher, den ich auch sofort schon fast genüsslich leer trank. Ein leises 'Wow' ertönte aus der Richtung von Jacob, weshalb ich zu ihm blickte. Dieser deutet nur mit einer Handbewegung an mir auf und ab. Verwirrt stellte ich den Becher weg und sah mich nach einem Spiegel um. Da keiner hier im Schlaf-Wohn Bereich war, ging ich ins Bad und betrachtete mich genauer. Meine Haare hatten mehr Volumen und meine Gesichtszüge waren etwas feiner geworden. Staunend betrachtete ich mich, als mir auch auffiel, dass meine Taille ein klein wenig dünner geworden ist. Meine Augen hatten auch so einen Glanz bekommen und meine Haut war kleines bisschen heller. Ich ging zurück zu den Cullens und sah jede Menge golden Bänder zwischen ihnen. Dass ich Bänder zwischen Personen sehen kann, ist nichts Neues, allerdings war sie noch nie so intensiv und auch nie goldfarbig. ,,deine Gabe hat sich also auch ausgebaut, interessant." Murmelt Edward vor sich hin. Carlisle fragte mich daraufhin, was für eine Gabe es denn sei, worauf ich ihm mit ,,Ich konnte schon immer so eine Art Band zwischen Personen sehen, aber noch nie so wie jetzt so intensive goldene wie bei euch." Antworte ,, du hast da ja fast so eine Gabe wie Marcus … erstaunlich" staunte nun Bella, was mich wundert. ,,Wie dem auch sei. Wir wollen morgen sehr früh los, heißt ihr drei solltet jetzt lieber schlafen gehen. Morgen 7 Uhr ist Frühstück angesagt, dann können wir eigentlich auch schon direkt los." Teilte Carlisle mit. Nachdem wir uns alle eine gute Nacht gewünscht haben, ging ich nun in mein Zimmer. Aus der Kommode holte ich mein weinrotes Nachthemd und zog mich um. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein.

Marcus Volturis Geheime Tochter Where stories live. Discover now