Kapitel 30 Tylers Sicht

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Kapitel 30

Tylers Sicht

Man sah ihr kaum an, dass sie verängstigt war. Doch ich wusste sie es war. Auch wenn es verdammt mutig von ihr war mich so anzuschreien!Niemand schreit mich so an! Nicht einmal sie. Ich hatte ihr ja angeboten zu helfen aber das wollte sie ja nicht. Das hier hätte alles vollkommen anders laufen können. Wenn Sie doch nicht so stur gewesen wäre. Nachdem ich meiner Security befohlen hatte ihren Bruder hereinzubringen stand sie nur vollkommen leblos da. Das hatte sie nicht erwartet. Innerlich musste ich Grinsen. Sie würde heute noch ganz andere Überraschungen überleben. Ich würde sie noch dazu bringen ihre Meinung zu ändern und meiner Gang beizutreten. Wahrscheinlich hielt sie das alles hier nur für leere Worte. Doch sie unterschätze mich. Nachdem der Tag hier vorbei war würde Abby zu meiner Gang gehören. Da war ich mir sicher. Ich wusste genau welche Schwächen sie hatte. Viele waren es nicht, doch sie würde niemals ihre Familie sterben lassen und damit leben das das alles ihre Schuld ist. Ich kannte sie. Sie war wirklich schwer einzuschätzen aber durch all die Sachen, die ich in letzter Zeit mit ihr zu tun gehabt hatte, hatte ich sie kennen gelernt. Wenn sie nur gewusst hätte, dass das alles nur Show war. Die Entführung, meine Worte zu ihr, der Kuss. Alles eine einzige Lüge.

Ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass ich am Anfang nichts für sie empfunden habe. Sie hat mir gefallen. Sie war mutiger als die anderen. Sie war insgesamt anders. Doch ich war nicht in sie verliebt. Ich wusste, dass wenn sie die richtigen Worte sagen würde, sie mich besiegen könnte. Doch genau das durfte ich nicht zu lassen. Sie machte mich zu einer Schwäche und in meinem Leben durfte ich mir keine Schwächen erlauben. Deswegen wollte ich sie erstmal auf meiner Seite haben. Es ist immer gut wenn du deinen eigenen Feind auf deiner Seite hast. Dann würde ich ihr Stück für Stück Schmerz zufügen. Bis sie niemanden mehr hatte. Dann würde ich kommen und für sie da sein. In diesem Moment war sie dann am schwächsten und genau das würde ich ausnutzen.

Ich konnte nicht zulassen das dieses eine Mädchen mein gesamtes Leben ruinierte. Deswegen musste sie weg. Egal was ich für sie empfand, wenn sie nicht mehr da war, konnte dieses Gefühl auch nicht mehr existieren. Ich durfte mir einfach keine Schwäche mehr erlauben. Mein Plan stand fest. Ich wusste welche Knöpfe ich bei ihr drücken musste um sie zu zerstören. Abby war wie eine tickende Bombe. Wenn man jemandem den sie liebte etwas antat brauchte es nicht lange und sie ging hoch. Das würde ich zu meinem Vorteil machen. Die kleine hatte keine Ahnung worauf sie sich hier gefast machen musste. Mit dem Tod ihres Bruders würde ich anfangen.

Tut mir leid für die wenigen Updates. Doch dieses Kapitel war nicht leicht. War mal etwas anderes. Wenn ihr mehr von Tylers Sicht haben wollt dann schreibt das doch :)

My four BadbrothersWhere stories live. Discover now