Kapitel 18

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Vor der Schule stand bereits ein Wagen bereit. Es war ein schwarzer Rolls-royce. Damian öffnete mir die Tür und schloss sie als ich drinnen saß. Das Auto war wirklich groß. Die Sitze waren aus schwarzen Leder und fühlten sich kühl unter meiner nackten Haut an. Damian stieg auf der anderen Seite ein und so war nur noch ein Sitzplatz zwischen uns. "Albert sie können los fahren." Sagte er.

Wir fuhren schon ungefähr 10 Minuten. Die Stille war mir etwas peinlich weshalb ich mich räusperte. "Werden wir eigentlich noch weiter zusammen lernen?" Fragte ich um das Schweigen zu durchbrechen "wenn es dein Wunsch ist werden wir das tun." "Hör zu Damian. Wo du es gerade sagst. Ich möchte nicht das du alles für mich tust nur weil gegenseitiges interesse besteht. Ich möchte das wir eine gleichgelegte Beziehung haben. Ich will wirklich niemand sein der dich ausnutzt." Ich wurde rot hatte ich gerade wirklich über eine Beziehung zwischen uns beiden geredet? Er hatte es scheinbar nicht überhört und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. Sofort Schoss eine Wärme durch meinen gesamten Körper. Es war keine unangenehme Wärme. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper als er mit seiner Hand immer weiter Richtung Schritt rutschte. Jedoch stoppte er kurz davor und ließ sie bloß entspannt liegen. "Ich würde gerne in einer gleichberechtigten Beziehung mit dir sein. Auch wenn du mir nicht verbieten kannst dir Geschenke zu machen." Antwortete er schließlich. "Ist okay."
Es dauerte nicht lange als wir schließlich vor einem edlen Gebäude zum stehen kamen. Es war schon Dunkel geworden, so das man die Hellen lichter die aus dem Restaurant schienen gut in der Dämmerung erkennen konnte. Damian stieg zuerst aus, öffnete dann meine Tür,  nahm meine Hand und half mir aus dem Auto. "Wollen wir?" Ich nickte und harkte mich anschließend bei ihm unter. Gemeinsam betraten wir das Restaurant. "Haben Sie eine Reservierung?" Fragte einer der Männer die hinter dem Tresen standen. "Ja. Auf Desmond. Damian Desmond." "Ah. Natürlich. Folgen Sie mir bitte ich bringe sie zu ihrem Tisch." Wir folgten dem netten Herren der uns zu einem zweier Tisch der am Fenster stand brachte. Wir setzten uns und man brachte uns die Karten. "Wir müssen unbedingt mal tagsüber hierher. Die Aussicht ist wirklich wunderschön. Natürlich aber nicht so schön wie du." Sagte er und zwinkerte mir zu. Ich zog eine Augenbraue hoch und schüttelte den Kopf, konnte mir ein Lachen aber auch nicht verkneifen. Ich beschloss es Damian gleich zu tun und einen Blick in die Karte zu werfen. Meine Atem stockte. Man das ist doch viel zu teuer. Das kann ich mir nie im Leben leisten. "Damian?" Fragte ich vorsichtig "hm?" "Tut mir leid. So lecker das auch aussieht ich kann mir das nicht leisten. Das ist doch viel zu teuer." "Deshalb werde ich auch bezahlen. Bestell was immer du essen möchtest. Ich kaufe alles" "wir hatten doch im Auto erst darüber geredet das wir eine gleichberechtigte Beziehung führen wollen. Ich kann dir doch nicht zumuten so eine hohe Summe zu bezahlen auch wenn du reich sein magst." Er beugte sich über den Tisch und nahm mein Kinn zwischen seine Finger so das meine bluck auf ihn gerichtet war. Hör zu Anya. Ich hätte dich wohl kaum hierher eingeladen wenn ich nicht das Geld hätte hier für uns beide zu bezahlen. Außerdem hatten wir auch darüber geredet das ich dir Geschenke machen darf. Also seh dieses Essen einfach als eine Art Geschenk." Ich nickte etwas widerwillig und suchte mir etwas nicht all zu teures aus der Karte aus. Ich sagte Damian was ich essen wollte und er bestellte als der Kellner kam. "Glaub bloß nicht ich hätte nicht gemerkt das du dir das günstigste ausgesucht hast. Also wirklich Bolognese und Wasser?" Fraggend sah er mich an worauf ich nur mit den Schultern zuckte.
Nach ungefähr 15 Minuten wurde uns unser Essen gebracht. "Wir hätten gerne noch eine Flasche Wein." "Kommt sofort sir" Dankend nickte er und warf einen Blick auf sein Essen. Er hatte sich ein Rosmarin Stake mit Kartoffeln bestellt. Es sah wirklich gut aus. Mein Blick fiel wieder auf meine Bolognese. Sie sah auch wirklich lecker aus, was mich für diesen Preis auch nicht gewundert hatte. Während wir aßen unterhielten wir uns über die verschiedensten Dingen und Themen. "Möchtest du?" Fragte er und hielt die Flasche wein die er ebend bestellt hatte in der Hand. Etwas verzögert nickte ich. Normalerweise trank ich nicht wirklich doch heute wollte ich eine Ausnahme machen.

Ich spürte bereits wie mein Bauch immer wärmer wurde doch ließ mir weiterhin nach schenken. Ich konnte granicht mehr aufhören zu grinsen bis Damian schließlich sagte "Anya Ich glaube du hattest genug Alkohol." "Neiiiin ich mööööchte noch mehhhr." Ich hatte keine Kontrolle mehr. Er musste grinsen. "Du verträgst echt nicht viel" "Doich Du bilgstest diiir daks blosch eiiinn." Brabelte ich. Sein Blick fiel auf die teure Uhr die er am Handgelenk trug. "Es ist schon spät. Wir sollten uns auf den Weg zu Akademie zurück machen." Ich verzög mein Gesicht "ich mag da aber nikt"  doch er schien mich zu ignorieren und rief einen Kellner. "Ich würde gerne bezahlen. "Natürlich."
Nach einpaar Minuten konnten wir gehen. Ich nahm meine Tasche und Stützte mich auf. Mit wackeligen Schritten machte ich mich auf den Weg zum Ausgang und wie ein Vater der auf seine kleine Tochter aufpassen musste rannte Damian schnell hinter mir her. Mit einer Hand nahm er Mich an der Hüfte damit ich nicht plötzlich weg knickte.

Der Wagen stand genau dort wo wir auch ausgestiegen waren. Mittlerweile war es Stock düster und die kalten Sitze fühlten sich unangenehm an. Scheinbar bemerkte Damian das ich fror und legte sein Jackett über meine Schultern. "Wir sind fast da." Ich nickte und lehnte mich an seine Schulter. Von ihm ging eine unglaubliche Wärme aus das ich mich etwas aufwärmen konnte.

Ich spürte nur wie mir jemand sanft die Haare aus dem Gesicht Strich. "Anya wir sind da." Flüsterte eine Stimme. Ich öffnete meine Augen. Scheinbar war ich eingeschlafen. Ich richtete mich auf und sofort kehrte diese Kälte zurück. Ich klammerte mich etwas stärker um das Jackett das über meinen Schultern lag und drückte den weichen Stoff fest gegen meine Haut. Damian half mir aus dem Wagen und schlung seinen Arm wieder um meine Hüfte. Ich rückte noch dichter zu ihm bis wir in das Wohnheim Gebäude kamen. In der Häusern war es deutlich wärmer als draußen so das ich ihm wieder etwas Freiraum geben konnte. Doch scheinbar passte ihm das nicht so das er mich wieder fest an sich drückte. Ich schmunzelte "Du makst meinke näähhe." Grinste ich. Er schüttelte bloß den Kopf. Wir gingen in den Fahrstuhl da die Treppen für mich in diesem Zustand sowieso unmöglich wären. Er drückte einen der Knöpfe und die Türen schlossen sich. Nach einpaar Sekunden stiegen wir auf unserer Etage aus. Ich stolperte den Gang ein wenig entlang bis Damian mich vor seiner Tür stoppte damit ich nicht dagegen knallte. "Psst du musst leise sein. Die anderen schlafen schon." Ich nickte und tat so als würde ich meinen Mund mit einem Schlüssel verschließen und ihn wegwerfen. Damian lachte "Wenn ich das morgen deinem Nüchternen Ich erzähle wirst du dich in Grund und Boden schämen" leise schloss er seine Tür auf und ging hinein. Als er die Tür wieder verschlossen hatte fragte ich "und was haben wir jetzt vor?" Schelmisch grinste er mich an und es dauerte keine zwei Sekunden bis er mich packte und gegen die Tür Presste.

Leider ist das Kapitel jetzt zu Ende aber im nächsten geht es spannend weiter. Tut mir leid das es solange gedauert hat bis ein neues kam aber ich hatte echt Schwierigkeiten das was ich wollte umzusetzen. Jetzt bin ich aber mit dem Kapitel zufrieden ich hoffe es gefällt euch auch<333

A Love Story| Damian x AnyaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt