Kapitel 15

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Anya:

Ich schritt einige Schritte Zurück. "Das wäre deutlich Romantischer wenn du nicht so nach Alkohol stinken würdest. Und außerdem werde ich dich jetzt nicht Küssen." Entgeistert schaute er mich an "Wieso?" "Du bist so besoffen, morgen hättest du doch sowieso alles vergessen." "Aber ich sollte doch sowieso eine Belohnung bekommen. Also ist dieser Kuss die Belohnung die ich mir wünsche." Das mit der Belohnung hatte ich ja fast vergessen. "Ich hab dir doch gesagt das ich mir die Belohnung überlege. Und außerdem will ich nicht das du unseren Kuss vergisst" den letzten Satz nuschelte ich. "Ach Anya-lein auch wenn ich dreimal soviel getrunken hätte wie heute würde ich keinen Moment mit dir vergessen." Ich wurde rot "Na und ich will trotzdem das unser erster Kuss etwas besonderes wird." "Erster Kuss? Heisst das danach gibt es noch mehr." Ich verdrehte die Augen "vielleicht. Jedenfalls solltest du jetzt gehen. Es ist schon längst Nachtruhe. Du darfst garnicht mehr hier sein." Ich begleitete ihn noch bis zur Tür. Kurz überlegte ich und drückte ihm noch ein Kuss auf die Wange. Er lächelte mich an "Danke" "jetzt beeil dich Becky kommt gleich bestimmt zurück." Er öffnete die Tür und ich schob ihn so schnell wie möglich heraus drückte die Tür wieder zu und ließ mich an dem Holz herunter Rutschen. Stressig wirklich Stressig. Ich wurde rot als ich merkte wie nah wir uns eigentlich die ganze Zeit waren. Ich blickte auf mein Handy 7 verpasste Anrufe und 32 Nachrichten. Mein Atem stockte shit Becky.

Ich welzte mich im Bett und überlegte mir eine passende ausrede als sie die Tür auf riss. "Verdammt Anya ich hab dich überall gesucht. Fast hätte ich eine Verwarnung bekommen." "Tut mir leid. Ich war noch etwas draußen um einwenig runter zu kommen." Sie nickte. "Hat bei deinem roten Gesicht scheinbar wenig geholfen."
Ich fasste mir an die wange. Scheiße ist die heiß. Verlegen lächelte "scheinbar" sie legte sich in ihr Bett. Erst hörte ich nichts von ihr, doch nach einpaar Minuten sagte sie:"Anya du brauchst mir nichts verheimlichen. Egal was du tust. Du bist meine beste ich wäre dir nicht böse und außerdem kann ich dir am besten bei deinen jungs Problemen Helfen." Mein Atem stockte. "Danke. Becky die weißt nicht wieviel Glück ich habe das du meine Beste Freundin bist." "Ich hab doch genau so viel Glück mit dir. Und jetzt schlaf. Morgen haben wir frei weil du endlich bestanden hast. Das müssen wir feiern" "Ja dass müssen wir" antwortete ich gespielt fröhlich. Ich fühlte mich schlecht sie angelogen zu haben. Niemand sagte mehr etwas und so schliefen wir beide ein.

"Wer hat das Fenster bitte schon so früh aufgemacht" stönte ich. Keine Antwort.
"Beckyyy mach das Fenster zu biiiitteeee"
Ich richtete mich auf. Das Zimmer war komplett leer. Und mit komplett leer meine ich wirklich komplett leer. Scheiße was ist passiert? Geistesabwesend riss ich die Zimmer Tür auf und schrie so laut ich konnte "Beckyyyy wooooo biiiiiist duuuuuu???" "Sag mal spinnst du?" "Hö?" "Es ist gerade mal 7 Uhr morgens wieso zum teufel machst du den ganzen Flügel wach" "Becky ist weg!" Für den Moment vergaß ich das was gestern Abend passiert ist. Ich war mir nicht sicher ob es an meiner Müdigkeit oder meiner Dummheit lag. "Ja und?" "Ihre ganzen Sachen auch." "Das kann nicht sein lass mich mal schauen." Er drängte mich rückwärts in mein Zimmer. Noch etwas verschafen stolperte ich zurück. Ungebeten folgte er mir.
Klack.
Sofort drehte er sich um. Die Tür war ins Schloss gefallen. Er rüttelte an ihr. Ohne Erfolg.
Jemand muss sie von außen zu geschlossenen haben.
Er drehte sich wieder um. Erst als er mich anstarrte bemerkte ich wie wenig wir eigentlich an hatten. Er trug Boxershorts und ein Tshirt. "Ich hatte ja gehofft, dass du zum Schlafen weniger trägst" sagte er und deutete mit seinem Blick auf meine kurze schlaf Hose und mein Top. Ich schüttelte den Kopf. "Ich hatte ja gehofft du würdest mehr tragen." "Ach Anya-lein da muss ich dich leider enttäuschen am liebsten schlafe ich nämlich splitter faser Nackt." "Tust du nicht." "Tu ich wohl. Willst du sehen?" Entsetzt schlug ich mir die Hand auf die Augen. "Weißt du Damian. Das hätte ein total Romantischer Moment werden können. Aber dir lag wieder mal mehr daran Anspielungen auf dein Nacktes aussehen zu machen." "Das kann doch immernoch ein Romantischer Moment werden." Antwortete er und ging ein paar Schritte auf mich zu. Schnell wich ich zurück. Er kam noch einen Schritt näher und so wichtig ich noch einen zurück.
Noch einen.
Und noch einen.
Ich spürte das kalte Holz der Bett kannte in meinen Kniebeugen. Er kam mir immer näher und schubste mich mit einer Hand so das ich hinter mich auf mein Bett viel. "Hab ich nicht recht. Das kann noch sehr Romantisch werden. Du, ich alleine in einem Zimmer." Er lachte und stützte seine Hände links und rechts von meinem Kopf ab. So kniete er nun mit seinem ganzen Körper über mir. Er roch nach Wald, Aftershave und immernoch ein wenig nach Alkohol. Seine Lippen kamen meinen immer näher, so dass sie sich fast berührten. Ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut was meinen ganzen Körper zum glühen brachte. Es gab mir ein komisches gefühl im Bauch, was sich aber nicht falsch anfühlte. "Küss mich bitte endlich." Ich hatte nicht das Gefühl das es wirklich mein Kopf war der meine Gedanken und das was ich sagte steuerte. Es fühlte sich mehr wie mein Herz an, dass nicht mehr aufhören wollte wie verrückt in meiner brust zu pochen. "Ich habe so lange gewartet bis du das endlich sagst" antwortete er und legte seine weichen Lippen auf meine. Zuerst sanft doch dann küsste er mich immer stürmischer. Mit seiner Zunge leckte er leich über meine Lippen. Ich öffnete sie und erstattete seiner Zunge Einlass. Während wir gegenseitig unsere Münder erkundeten hörten wir nicht das Klopfen und Stimmen von draußen unsere Namen riefen.

Das ist mein bis jetzt längstes Kapitel in dieser Story. Ich hoffe es mach euch Spaß sie zu lesen ☀️☀️

A Love Story| Damian x AnyaWhere stories live. Discover now