Kapitel 1

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Morgen Mum, Morgen Dad" sagte ich mit rauer Stimme als ich um 6 Uhr morgens mit schweren Schritten in die Küche stampfte. „Morgen Liebling" hörte ich Yors stimme. Wie kann man bloß so eine schöne Stimme haben und auch noch so schön aussehen. „Guten Morgen Anya" hörte ich Dads strenge stimme, die mich wieder in die Gegenwart zurückschlug. Um 7 Uhr müssen wir los.
Stimmt.
So langsam verflog die morgen-Müdigkeit aus meinem Kopf.
Die Sommerferien sind zu Ende ab heute muss ich im Wohnheim wohnen. Mein Kopf grummelte, ich muss Damian Desmond noch öfter ertragen. Was für eine dumme Regelung ist das überhaupt das man ab der 10. ins Wohnheim ziehen muss. Schön und gut man soll sich so besser auf die Prüfungen konzentrieren aber das macht es nicht besser ich hasse lernen. „Anya was träumst du so vor dich hin. Du musst endlich Frühstücken an der Eden-Akademie ist Unpünktlichkeit nicht gern gesehen" hörte ich Loid.
Ich grummelte leise und setzt mich an den Tisch. In eine Schüssel kippte ich mir schoko Müsli mit Milch, um es mir irgendwie hinunterzuwürgen. Eigentlich konnte ich gar nichts essen ich hab noch nie woanders als bei Mama und Papa gelebt.

„Anya liebes hast du wirklich alles?„ fragte Yor. Mit einem nicken beantwortete ich ihre Frage und ging mit Papa aus dem Haus. Wir waren schon etwas zu spät dran weshalb er mich sehr hetzte doch als wir endlich im Auto saßen und er auch Ruhe gab konnte ich nur hoffen, dass wir nicht in irgendeinen Stau gerieten.

„Mach schneller Anya die Zeit wird Knapp." ich stöhnte, folgte jedoch seinem schnellen schritt in die Eingangshalle.
Sie war leer-.
Komplett leer-.
Ich schaute zu Loid Hoch der sich etwas verlegen am Hinterkopf kratzte und einen klein gefaltenen Zetell aus der Hosentasche zog. „Aber auf dem Zettel stand..." flüsterte er leise zu sich. Währenddessen schaute ich mich in dem noch kalten und müden Eingangsbereich um. Er war leer bis auf eine Person die im Dunklen schatten, der noch nicht ganz aufgegangen sonnte stand es war Damian Desmond. Er schaute mich abfällig an worauf ich nur meine Augen verdrehte. „Ist das dort dein Freund?" frage Dad und schaute mit einem neugierigen blick zu Damian „wir können gern zu ihm gehen und Hallo sagen ich würde auch gern wissen, mit wem du so in der Schule abhängst."
„Wir sind nicht befreundet." sagte ich in einem abfälligen Ton. So wie er mich damals behandelt hat. Das werde ich ihm nicht so leicht verzeihen.
Er schaute mich etwas verwirrt an „jedenfalls beginnt die Wohnheim-Einführung erst in 45 Minuten da hab ich mich wohl verschaut. Egal wenn du magst, können wir uns ja das Schulgelände beim Sonnenaufgang anschauen."
„Klar" war das einzige, was ich antwortete, da es eigentlich das letzte war, was ich machen wollte. Aber es fällt mir immer so schwer meinem Vater irgendwelche Wünsche auszuschlagen.

Der Morgen wurde immer heller und das Schulgelände der Eden-Akademie wurde durch das Eintreffen zahlreicher Eltern mit ihren Kindern immer lauter. Noch vor dem eigentlichen beginn beschlossen Dad und ich uns wieder in den Eingangsbereich zu begeben da es schnell voll werden würde.
Nach ein paar weiteren Minuten des Wartens hörte ich schon Becky wie sie über jede Kleinigkeit meckerte. Ich drehte mich um und grinste sie an. Sie strahlte sofort zurück und kam mit einem schnellen schritt zu uns, um mich direkt in eine feste Umarmung zu schließen. „Ich hab dich so vermisst" flüsterte sie in meinen Kragen
„Wir haben uns doch erst vor ein paar Tagen getroffen" versuchte ich sie aufzubauen.
„Ich hoffe wir kommen in ein Zimmer" flüsterte ich aufgeregt.
„Hoffe ich auch ich will wirklich nicht mit einer wie Maddy in ein Zimmer" flüsterte sie zurück.

„Liebe Schüler und Eltern willkommen in der Eden-Akademie. Es sind nun sechs Wochen vergangen in denen ihre Kinder hoffentlich nicht nur faul herumsaßen denn dies wäre sehr unelegant. Dieses wie auch die weiteren nächsten schuljahre sind ihre Kinder dazu verpflichtet in den Wohnhäusern zu leben um sich besser auf die anstehenden Prüfungen zu konzentrieren." Schon bei dem Wort Prüfungen grauelte es mir. Becky die natürlich von meinem Unwohlsein mitbekam stupste mir gegen die Schulter und flüsterte: „das wird schon was."

„Ich bitte erneut um Ruhe! Ich werde jetzt mit dem Vorlesen der Zimmer Paare beginnen.. Dazu soll gesagt das wir eine strenge Jungen und Mädchen Unterteilung haben! Außerdem haben bessere Schüler das Privileg ein Privates Zimmer zu erhalten. Nun Gut beginnen wir."

„...und..."
„...und..."
„Becky Blackbell und Anya Forger"
Ab da ankonnte ich nicht mehr richtig zuhören, sondern freute mich über beide Ohren mit Becky zusammen zu sein

Das ist Kapitel 1 und hahaha das ist voll cracky geworden egal.
Ich hab beim schreiben meine Lieblings Band gehört „Palaye Royal" wer sie nicht kennt hört gerne mal vorbei sie machen so tolle Musik ist natürlich aber nicht jeder mans Geschmack aber gebt ihnen eine Chance. Wie ihr wahrscheinlich bemerkt habt hassen sich Damian und Anya was vielleicht daran liegt das ich ein mega enemy to lover fan bin😭🐮

(Es wird besser)

A Love Story| Damian x AnyaWhere stories live. Discover now