,,Kannst du bitte aufhören mich so anzusehen? Ich weiß, dass ich ekelhaft bin. Ist ja gut.''

,,Harry, wie kannst du so etwas nur sagen? Du bist mein bester Freund und ich sehe dich nur so an weil du unglücklich mit ihm bist. Und ich möchte dich doch nur glücklich sehen!'' er atmete tief aus und aß weiter.

Ich fing auch langsam an zu essen. Als wir dann irgendwann fertig waren, und ich auch die Arbeit hinter mir hatte, schaltete ich mein Handy wieder an. Keine neue Nachricht. Verdammt.
Als ich wieder zuhause ankam, war niemand da. Ich legte meine Tasche ab und ging in mein Zimmer. Louis saß auf meinem Bett. Ich hätte in diesem Moment am liebsten tausend Freudensprünge gemacht. Er saß da einfach und lächelte mich an. Langsam erhob er sich und dann kam er schon auf mich zu.

Ich blickte verlegen auf den Boden.

Er stand nun vor mir, nahm mein Gesicht in seine Hände und zwang mich so ihn anzusehen. Er fuhr mit seinem Daumen über meine Unterlippe und sah mir direkt in die Augen.

,,Hallo Sir.''

Er grinste breit und küsste mich endlich.

,,Wie war dein Tag Haz? Hast du Hunger?''

Ich schüttelte leicht meinen Kopf und biss mir leicht (unbemerklich) auf die Unterlippe.

,,Antworte mir.''

,,Nein Sir. Ich habe keinen Hunger. Mein Tag war relativ anstrengend. Aber trotzdem ganz okay.''

Er nickte ,,dann solltest du ein heißes Bad nehmen. Denkst du nicht?''

Wieder war mein Mund staubtrocken. Ich schluckte leicht ,,ich würde viel lieber bei Ihnen ein Bad nehmen, Sir.''

Er grinste dreckig ,,oh Harry, danach hatte ich nicht gefragt. Deine Badewanne ist so oder so zu klein für uns beide. Deine Sachen habe ich schon gepackt. Du bleibst bis Freitag bei mir.''

Ich weitete meine Augen. Was war in ihn gefahren? Egal was es war, ich war verdammt glücklich.

,,D-Das ist ja fast eine ganze Woche, Sir'', ich presste die Lippen zusammen.

,,Richtig erkannt'', er nahm die Tasche die er für mich gepackt hatte, knipste das Licht aus und ging mit mir aus der Wohnung. Bei ihm angekommen gab er mir meine Tasche ,,bring diese in mein Zimmer, gehe dann sofort ins Badezimmer, ziehe dich aus und warte dort auf mich '', er gab mir einen Klaps auf den Hintern.

Sofort tat ich was er mir sagte. Ich stellte meine Tasche in seinem Zimmer ab, nahm meine Kulturtasche raus und ging mit ihr ins Badezimmer. Dort stellte ich sie auf einen Beistelltisch und fing langsam an, mich auszuziehen. Ich war nackt und blickte mich im Spiegel an. Ich versuchte vergeblich irgendwas an mir zu ändern. Ich wuschelte durch meine Haare, versuchte alles damit ich wenigstens ein wenig erträglich aussah.

,,Sei nicht albern Haz. Komm her.''

Ich erschrak leicht, drehte mich dann um und ging auf ihn zu. Wie immer schämte ich mich zu tiefst. Ich sah schrecklich aus und er sah so schön aus. So perfekt.

Er strich mir über die Brust, über den Bauch, über den Hintern. Jede seiner Berührungen löste Bauchkribbeln aus. Ich beobachte ihn bei jeder seiner Handlungen. Er grinste ab und zu. Dann zog er mich endlich in seine Arme. Ich umarmte ihn fest und atmete seinen Geruch tief ein. Er roch sogar nach Perfektion.

Dann löste er sich von mir ,,setz dich dort auf den Badewannenrand."

Ich tat wie mir befohlen. Er ließ das Badewasser einlaufen und gab Badeschaum dazu. Er zog sich aus und stand nun auch nackig vor mir. Er stieg in die Badewanne und hielt mir seine Hand hin. Ich ergriff sie und stieg ebenfalls ins Wasser. Es war so verdammt heiß. Ich biss mir auf die Unterlippe, worauf er spöttisch auflachen musste. Ich setzte mich hin, so wie er auch. Er nahm einen Schwamm und fing an meinen Rücken einzuseifen. Dann meine Hände, meinen Bauch.

,,Was ist los mit dir Haz? Du wirkst so angespannt.''

,,Ich hatte einfach nur einen anstregenden Tag, Sir.''

,,Dreh dich um.''

Ich drehte mich um und sah ihn blinzelnd an.

Er strich mir wieder über meine Brust. Kam mir bedrohlich nah, und strich mir dann durch die Haare.

,,Geht es dir sonst gut?''

,,Ja. Ich denke schon.''

Er gab ein leises ''hm'' von sich.

,,Master, wenn ich mehr wollen würde.. Sollte ich dir das dann sagen?''

Er zog die Augenbrauen zusammen ,,wie meinst du das Harold?''

Ich leckte mir über die Lippen ,,ich will mehr. Ich brauche mehr.''

,,Wie bitte? Du WILLST mehr? Geht es hier etwa um deinen Willen oder meine Zufriedenstellung? ''

,,Um deine Zufriedenstellung natürlich. Aber genau das ist der springende Punkt. Ich gehöre ja nur dir, aber du musst mir das mehr beweisen.''

Er beruhigte sich kein wenig ,,Harold. Das ist nicht der angemessene Ton, den du verwenden solltest, wenn du mit mir, deinem Master, sprichst. Denkst du nicht auch?''

Ich lief rot an ,,e-es tut mir leid S-''

,,Genug. Wasch dich noch zu Ende und komme dann augenblicklich, nackt, in mein Zimmer. Ich werde dir schon noch beweisen, dass ich mit dir anstellen kann, was ich möchte.''

Er stand auf, stieg aus der Wanne, wickelte ein Handtuch um seine Hüften und verließ dann das Badezimmer.

Mist, Mist, Mist, Mist, Mist! Wie konnte ich nur so dumm sein? Mit Louis über meine Gefühle reden, natürlich! Verdammt!

Ich beeilte mich, stieg aus der Wanne und ging in Louis' Zimmer. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich hatte so eine Angst. Ich stand vor der Tür und klopfte leicht. Er öffnete die Tür. Er hatte mittlerweile ein weißes Shirt und eine Jogginghose an. Er betrachtete mich einmal von oben bis unten. Er war angewidert. Von mir.

Er nahm (ziemlich unsanft) meine Hand ,,deinen Beweis dafür, dass du nur mir gehörst, bekommst du in meinem Spezialzimmer.''

Wir gingen die Treppen hoch, den Gang entlang und standen dann vor einer Tür die man nur mit einer Karte öffnen konnte. Noch immer hatte Louis meinen Unterarm fest mit seiner Hand umklammert. Mit der anderen Hand zog er eine Karte aus seiner Hosentasche, und stecke diese in den Schlitz. Die Tür öffnete sich und wir betraten den Raum. Dieser Raum war gigantisch.

Das erste was man sah wenn man in diesem Raum war, ist diese weiße riesige Wand, an der außer Fesseln nichts anderes befestigt war. Er zog mich dort hin und stellte mich mit dem Rücken zu ihm und dem Gesicht zur Wand gewandt dort hin.

,,Arme hoch und Beine ausbreiten.''

Er befestigte meine Hände an diesen Lederfesseln, sowie auch meine Füße. Auch um meinen Bauch befestigte er eine große Lederschlinge, sodass ich mich überhaupt nicht mehr bewegen konnte. In meinen Mund stopfte er mir ein Tuch. Ich konnte noch aus den Augenwinkeln erkennen, dass er eine Peitsche und einen Flogger in den Händen hielt.

,,Ich werde dir jetzt mal beiweisen das du nur mir gehörst, du undankbares Stück Dreck. Ich hoffe für dich, dass du kein Problem mit Schmerz hast, Harold.''

Und dann mit einem Mal, der größte Schmerz den ich je verspürt hatte. Ich schrie in das Tuch rein.

,,Das werden witzige sechs Tage''.

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Proud of myself oh god. Hello meine wunderschööönen <33 Jaja, ich weiß. Versprechen einhalten ist definitiv nicht eine meiner Stärken, sorrriiiiee! Aber hier habt ihr ein neues Kapitel. Und alle Tage danach erwarten euch noch mehr. Denn ich habe jetzt die letzte Schulwoche vor mir. Danke für eure brutale Unterstützung!! Ilysm <333

Master »Larry Stylinson AU ©  DINANARRYWhere stories live. Discover now