FIFTEEN

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Einige Momente kam nichts. Und ich betete einfach nur, dass er sich beruhigen würde. Gott, wie naiv von mir.
Ein weiterer Schlag mit der Peitsche erreichte meinen Hintern. Wieder schrie ich. Vergeblich. Ich konnte nicht aufhören zu weinen, doch Louis scherte sich einen Dreck darum.
Wieder durchquerte mich dieser stechende, brennende Schmerz.
Dann trafen die Schnüre der Peitsche meine Arme. Ich presste meine Augen fest zusammen und schrie einfach nur.

,,Du denkst doch nicht etwa, dass es das war Harold? Es macht doch gerade so viel Spaß!''

Und ein weiteres Mal meine Arme. Wieder verließen einige Tränen meine Augen. Warum war ich nur so dumm gewesen? Ich hatte es ja darauf angelegt.

Immerhin ließ er mir einige Momente zum durchatmen.

,,Du bist so verdammt hässlich. Ich habe Mitleid mit dir. Denn ehrlich gesagt, du widerst mich an.''

Kein weiterer Schlag. Einige Momente nichts. Dann merkte ich, dass er hinter mir stand. Und mit einem Mal stopfte er etwas, mir unbekanntes, in meinen Anus rein.

Ich stöhnte auf. Aus Schmerz.

,,Das, mein Lieber, nennt man einen Analstöpsel. Dieser ist besonders groß. Du weißt ja mittlerweile das mein Penis, in Vergleich zu deinem, gigantisch ist'', er fing an zu lachen.

Ich lief rot an.

Er ging wieder weg, und dann, mehrere Schläge hintereinander. Auf meinem Hintern, meinen Beinen, meinen Armen.
Es tat so unglaublich weh. Wieder presste ich meine Augen fest zusammen. Und ich weinte. So wie nie zuvor.
Ich öffnete meine Augen und versuchte ihn aus den Augenwinkeln zu erkennen. Er legte die Peitsche auf einen Tisch, der mir vorher nicht aufgefallen war. Er nahm einen Ledergürtel und wickelte sich das Ende um die Hand.
Dann sah er mich an, trat einige Schritte vor und schlug zu.
Er hatte bewusst den Ledergürtel gewählt, weil er genau wusste wie verdammt sehr es weh tat, damit geschlagen zu werden.
Ich kniff die Augen fest zusammen und schrie, so laut ich nur konnte, in dieses Tuch hinein.
Wieder schlug er auf meinen Rücken. Auf meine Beine. Auf meinen Hintern.
Dann auf einmal spürte ich seine Hand auf meinem Hintern. Es tat weh, dass er die (nun entstandenen) Wunden streichelte.

,,So viel Blut mein Lieber. Aber hier wird dich niemand retten. Und so wie ich dich kenne, gefällt dir das. Du wertloses Stück Dreck magst das. Nicht wahr Harold?'' er zog das Tuch aus meinem Mund.

Ich presste meine Lippen fest zusammen und versuchte zwanghaft ihm keinen Blick zu schenken, da ich sonst weiter weinen müsste.
Dann, ganz plötzlich, eine saftige Backpfeife.

,,Antworte mir gefälligst!''

,,S-Sir b-bitte.''

,,Bereust du schon?'', er grinste dreckig.

Ich schluchzte ,,j-ja. Ich hätte das n-nicht sagen sollen. Es tut mir so leid Master!''

Er streichelte leicht meine Wange. Dann entfernte er sich wieder von mir. Und erneut schlug er einige Male fest zu.

,,Ist das Beweis genug Harold? Du gehörst nur mir. Und genau deswegen kann ich mit dir machen, was ich möchte. Du gehörst mir.''

,,H-Hör bitte auf.''

Ein lautes Knallen. Er hatte den Gürtel auf den Boden geschmissen. Auf einmal entfernte er die Fesseln, vorerst. Er drehte mich um und gab mir viele feste Backpfeifen ,,du hast mir keine Befehle zu erteilen! Wieso verstehst du das nicht ?!''

Ich weinte immer stärker und presste die Augen zusammen.

,,Ich werde dir schon noch Manieren einprügeln.''

Master »Larry Stylinson AU ©  DINANARRYWhere stories live. Discover now