𝟫𝟦.

259 8 3
                                    

                3. MONATE SPÄTER
Kuschelnd lagen Enes und ich im Bett, wir beobachten wie unser Sohn mich die ganze Zeit tritt und manchmal sah man sogar seine kleinen Hände. Mittlerweile bin ich schon im 9. Monat weswegen unser Sohn jeden Moment kommen könnte.
Da heute die Sonne schien, wollte ich den Tag draußen verbringen weswegen ich Enes sagte, das er aufstehen soll was er mit einem "gleich" bejahte. Anschließend ging ich ins Bad und führte meine Routine durch, danach ging ich in die Küche und wollte gerade die Teller aus dem Schrank nehmen, der etwas höher war. Als ich mich dann streckte spürte ich plötzlich ein stechen im Bauch woraufhin ich schmerzhaft aufstöhnte, als es dann schlimmer wurde, hielt ich mich an der Küchentheke fest um halt zu erlangen.
Plötzlich spürte ich wie es unter mir nass wurde und sah daraufhin nach unten, wo alles nass war.
Überfordert rief ich Enes Namen, der in Sekunden schon vor mir stand.
"Was ist los Aşkim" Fragte er besorgt.
"Enes die Fruchtblase ist geplatzt" sagte ich schmerzvoll.
Enes sah mich geschockt an und musste es erstmal realisieren, bevor er auf mich zukam und mich im Brautsytle zum Auto trug. Enes rannte noch schnell ins Haus um die Klinktasche zu holen.
Als wir endlich nach gefühlten Stunden beim Krankenhaus ankamen, trug Enes mich ins Krankenhaus.
Die Ärzte brachten mich auch ohne zu zögern in den Kreißsaal.
Ich muss zugeben, ich hatte Angst, sehr Angst vor der Geburt.
Als Enes dann auch kam, nahm er meine Hand in seine.
E: Aşkim du wirst jetzt unseren Sohn auf die Welt bringen. Ich glaube an dich und du wirst das schaffen, du bist eine strake Frau. Sagte Enes und küsste meine Stirn.

20 Minuten später
Als ich das Geschrei von unserem Sohn hörte, atmete ich erleichtert aus.
Ich sah zu Enes, der mich stolz ansah und mir einen Kuss auf die Stirn gab.
Plötzlich kam eine Krankenschwester auf mich zu und übergab mir meinen Sohn woraufhin ich ihn stolz ansah.
Ich spielte mit seinen kleinen Fingern woraufhin er mich unschuldig ansah.
Yerim seni.
Die Krankenschwester meinte dass sie noch einige Tests bei dem kleinen durchführen müsste, woraufhin sie ihn mitnahm.
Ich wurde nochmal untersucht, ob alles Okey ist, währenddessen Enes draußen warten musste und schonmal den anderen Bescheid gab, das unser Sohn Mirac schon da ist.

Nach der Untersuchung, die Top lief, brachten mich die Krankenschwester aufs Zimmer.
Als es dann an der Tür klopfte, kamen meine Eltern und Enes Eltern ins Zimmer und sahen mich stolz an.
Sie fragten mich wie es mir geht und wie die Geburt lief woraufhin ich meinte dass alles gut lief und es mir gut geht genau sowie dem kleinen.
Plötzlich kam eine Krankenschwester mit unserem Sohn ins Zimmer woraufhin ich ihn in den Arm nahm und ihn lächelnd betrachte.
Enes genau sowie unsere Eltern nahmen den kleinen Mirac auch in den Arm, zwischendurch machten wir auch die einen oder anderen Fotos miteinander. Als es dann spät wurde, gingen unsere Eltern nachhause.
Morgen würden dann unsere Freunde als auch Enes Schwestern kommen, da sie heute keine Zeit hatten.

Als Mirac anfing zu weinen, nahm ich ihn in den Arm und fing an ihn zu stillen. Als er dann zu ende getrunken hat, übergab ich ihn Enes, der ihn auf seine nackte Brust legte und ihn zum schlafen brachte. Erschöpft legte ich mich zurück und schloss meine Augen.
_________________________
BABY MIRAC 👶🏻💙
                                                   ~𝒁~

𝑵𝒂𝒔𝒊𝒑 | Mero 428Where stories live. Discover now