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                   2. TAGE SPÄTER
Ich wachte wie gewohnt auf und nahm mir mein Handy zur Hand.
Ich schrieb mit Anne, wie jeden Morgen.
Aber heute hatte ich so ein komisches Gefühl, ich hatte dieses Gefühl das heute irgendetwas passieren wird.
Ich versuchte einfach dieses komische Gefühl zu ignorieren.
Heute überrasche ich mal Enes und die anderen, indem ich sie besuchen gehe.
Ich machte mich fertig und fuhr zu Enes nachhause.

Bei ihm angekommen, öffnete mir Ayse Teyze die Tür.
Z: Selam Aleykum. Sagte ich lächelnd.
Ich jedoch bekam keine Begrüßung zurück, was mich wunderte.
Hmm komisch, vielleicht nicht ihr Tag heute.
Ich zog mir meine Schuhe und meine Jacke aus und ging zu den anderen.
Kübra Abla, Serkan und Hamza waren auch da.
Z: Hallo. Sagte ich lächelnd.
Keine Antwort.
Ich ging auf Hamza zu und wollte ihn in den Arm nehmen, jedoch Kübra Abla nahm Hamza in den Arm und ging par Schritte zurück.
Ich sah sie verwirrt an und nahm meine Hände zurück.
K: wag es nie wieder meinen Sohn auch nur ein Har zu krümmen.
Ich sah sie schockiert an, sowas hätte ich niemals von ihr erwartet.
Ich sagte einfach nichts und ging auf Enes zu und umarmte ihn.
Er jedoch erwiderte meine Umarmung nicht.
Z: Hallo? habe ich etwas falsch gemacht. Fragte ich schon etwas wütend.
Wieder keine Antwort.
Es war mucks Mäuschen still.
Weil mir das alles viel zu blöd wurde, nahm ich mir meine Sachen und Verlies wütend die Wohnung.
Ich verstehe es einfach nicht, habe ich etwas falsch gemacht?
Auf dem Weg nachhause rief ich Anne an um ihr das geschehen zu erzählen.
Sie ging erst nach dem 3. klingeln dran, was für ihre Verhältnisse echt merkwürdig ist, aber vielleicht hat sie ihr Handy ja nicht gehört.
Z: Selam Anne.
Keine Antwort.
Z: Alo Anne?
Wieder keine Antwort.
Z: Anne Konuş!. Sagte ich diesmal etwas lauter.
Was ist heute los?
Habe ich etwas falsch gemacht?, aber wenn ich etwas falsches getan habe, warum sagt es mir dann keiner?.
Ich legte einfach auf , eigentlich würde ich jetzt Baba anrufen aber meine Nerven waren schon am Ende.
Ich entschied mich, durc die Straßen Rüsselsheim zu gehen um einfach abzuschalten.

Ich ging gerade durch die Gassen und sah da ein Café.
Ich entschied mich rein zu gehen und mir einen Cappuccino zu holen.
Als ich im Café stand, sah ich etwas was mir das Herz brach.
Enes und eine Fremde saßen da und Enes hielt ihre Hand in seiner.
Nein so etwas würde er mir niemals antun, nein das ist doch alles nicht wahr.
Erst jetzt merkte ich, dass mir schon die Tränen kamen.

Ich rannte raus aus dem Café.
Raus aus der Gasse.
Weg von den ganzen Menschen.

Z: Ahh. Schrie ich und wachte Schweiß gebadet aus meinem schrecklichem Albtraum auf.
Ich versuchte mich erstmal wieder zu beruhigen und trank Wasser.
Aber dass kann nicht sein, das hat sich alles so echt angefühlt.

Weil ich nicht mehr schlafen konnte, stand ich auf und nahm die Gebetswaschung und ging anschließend Beten.
Dieses Gefühl auf dem Gebetsteppich zu sitzen, ist einfach unbeschreibliches Gefühl.
Danach versuchte ich noch zu schlafen da wir 03:44 Uhr hatten.
Nach gefühlten Stunden schlief ich endlich ein.

Ich wachte um 09:31 Uhr auf und war noch Extrems Müde, aber was soll ich machen schlafen kann ich eh nicht mehr.
Ich entschied mich dazu, duschen zu gehen weil ich einfach so viel geschwitzt habe.
OUTFIT:

Mein Outfit heute, ist genau so wie das Wetter, grau und bewölkt

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Mein Outfit heute, ist genau so wie das Wetter, grau und bewölkt.

Ich wollte einfach raus an die frische Luft, weswegen ich mir meine Tasche nahm und meine Airports in die Ohren steckte und anschließend die Wohnung verließ.
Wohin ich gehe weiß auch selber nicht.
Aber einfach weg, weg von allen.

Ich ging durch die Straßen Rüsselsheim und schaute mit gesenktem Kopf auf den Boden und blendete alle Menschen um mich herum aus.
Nach ca. Zwei Stunden, in denen ich nur nachgedacht habe und mein Kopf die ganze Zeit bei meinem Traum war.
Ich nahm mir meine Airports aus den Ohren und steckte sie anschließend wieder in mein Case und legte sie anschließend in meine Tasche.

Ich konnte einfach nicht mehr und musste zu Enes.
Ich rannte und rannte zu seiner Wohnung. Die Menschen schauten mich schon komisch an, was mir egal war denn ich wollte einfach nur zu Enes.
Mit Tränen in den Augen bei ihm angekommen, klingelte ich hektisch und außer Puste an der Tür.
Ein verwirrter Enes öffnete mir die Tür, und als er mich sah, wurde er direkt weich und sah mich besorgt an.
Ich fiel ihm um den Hals und fing noch stärker an zu weinen, als ich schon tat.
E: Aşkim noldu?. Fragte Enes und streichelte mir über den Kopf, man hörte schon die Besorgnis aus seiner Stimme.
Ich konnte nicht sagen und weinte mich in seiner Brust aus.
E: Komm. Sagte Enes der die Haustür schloss , die immer noch offen stand und brachte mich ins Wohnzimmer.

Z: wo sind deine Eltern. Fragte ich mit verheulter Stimme und wischte mir meine Tränen weg.
E: sind bei Verwandten. Sagte er und gab mir ein Glas Wasser, was ich dankend annahm.
E: was ist los Aşkim?. Fragte Enes besorgt und setzte sich zu mir.
Z: Ich weiß es nicht, ich habe heute Nacht schlecht geträumt aber dieser Traum hat sich so echt angefühlt.
Ich kann's einfach nicht beschreiben.
Ich habe die ganze Zeit versucht dieses komische Gefühl zu ignorieren aber es geht einfach nicht.
Ich ging raus und versuchte mich damit abzulenken aber dies funktioniert ebenfalls nicht weswegen ich zu dir kam.
Erzählte ich ihm was mir auf dem Herzen lag und wischte mir meine Tränen weg, die neu kamen.
Enes nahm mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen, indem er mein Kopf streichelte und mehre küsse darauf verteilte.
E: alles ist gut, es ist nur ein Traum.
E: komm wir schauen jetzt einen Film. Sagte Enes und machte es sich auf der Couch gemütlich und nahm sich die Fernbedienung zur Hand.

Ich kann einfach nicht beschreiben wie sehr ich ihn liebe, er versucht immer das beste aus der Situation zu machen und deswegen liebe ich ihn einfach.
Ich legte mich lächelnd zu ihm und legte meinen Kopf auf seine Brust und genoss die Zeit mit ihm.
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WEITER? 🥱
                  ~𝒁~

𝑵𝒂𝒔𝒊𝒑 | Mero 428Where stories live. Discover now