𝑵𝒂𝒔𝒊𝒑 | Mero 428

𝟨𝟪.

ENES SICHT
E: Lara zum Glück warst du da, sonst wäre Hamza jetzt immer noch verschwunden.
L: ist doch selbstverständlich.
E: Ich weiß nicht was mit Zehra los ist, wie konnte sie nur so unverantwortlich sein, so kenne ich sie garnicht.
L: ja verstehe ich auch nicht aber jetzt ist ja wieder alles gut.
E: danke nochmal.
L: kein Problem.
E: komm Hamza wir gehen.
Anschließend ging ich mit Hamza wütend nachhause.

Zuhause fragte mich Kübra Abla warum ich so wütend bin, ich fuhr mit noch einmal wütend und genervt zu gleich durch die Harre und schilderte ihr das Geschehen.
K: wie kann ihr sowas nur passieren?, sie ist sogar Unfähig um auf ein Kind aufzupassen. Wurde meine Schwester jetzt ebenfalls wütend.

ZEHRA'S SICHT
Plötzlich rief mich Ayse Teyze an woraufhin ich den Anruf annahm.
T: Hallo Kizim.
Z: Hallo Teyze.
T: Kizim komm zum Abendessen.
Z: Teyze ein anderes mal.
T: Hayir, ich akzeptiere kein Nein.
(Nein)
Z: Tamam bin in 20. Minuten da.
T: Tamam Kizim.
Und somit beendeten wir den Anruf.

Warum genau heute, uff aber was man nicht alles für seine Schwiegermutter macht.
Also stand ich auf und machte mich fertig.
Als ich dann fertig war, nahm ich mir noch meine Tasche und Verlies somit die Wohnung.
Heute schien die Sonne weswegen ich zu Fuß ging.

Als ich nach ca. 15. Minuten angekommen bin, öffnete mir Ayse Teyze die Tür.
Die anderen saßen schon am Esstisch, woraufhin ich mich einfach dazu setzte.
Gerade als ich anfangen wollte zu Essen, fing Kübra Abla an zu reden.
K: Zehra was ist los mit dir?, bist du sogar unfähig um auf ein Kind aufzupassen oder was. Wurde Kübra Abla jetzt lauter.
Z: Aber-...
K: nein kein aber, sag mal wie willst du Kinder in der Zukunft haben?
Ich sagte nichts.
E: anstatt auf Hamza aufzupassen bist du am Handy. Sagte Enes und sah mich mit einem leeren Blick an.
Ayse Teyze und Murat Amca sahen mich verwirrt an, also wissen sie nicht von dem Geschehen.
Ich sah zu Hamza der unschuldig in seinem Hochstuhl saß und uns nur ansah.
K: Ich kann dir jetzt nichtmal mehr Hamza anvertrauen oder was. Wurde sie gegen Ende lauter.
Z: Es tut mir doch leid, ihr denkt auch ich habe das mit Absicht gemacht. Immer bin ich die Schuldige oder die Böse, wisst ihr eigentlich wie ich mich fühle, immer macht ihr mich runter und verletzt mich. Wurde ich jetzt ebenfalls lauter, ich nahm mir meine Sachen und verließ wütend die Wohnung.
Was denken die eigentlich wer die sind, immer bin ich die Schuldige, immer werde ich runter gemacht aber wissen die eigentlich wie ich mich fühle. Ja ich sollte besser auf Hamza aufpassen aber es ist nun mal so passiert, ich kann die Zeit auch nicht zurückdrehen.

ENES SICHT
Wütend verließ sie die Wohnung.
H: Zehra benim yüzümden mi gitti?. Fragte Hamza traurig.
(Ist Zehra wegen mir gegangen?)
K: hayır, bunu söylemene ne sebep oldu?.
(Nein wie kommst du da drauf?)
H: weil diese Frau gesagt hat, wenn ich mit ihr mitkomme, dass ich ein Spielzeug bekomme.
K: nasıl? Bu kadın sana saatle gidersen oyuncak alacağını mı söyledi?
(wie? diese Frau hat zu dir gesagt, wenn du mit ihr mitgehst, dass du dann ein Spielzeug belommst?)
Er nickte.
Ich sah zu meiner Schwester, die mich geschockt ansah.
K: Hamza sen ne yapiyorsun?. Schrie ich ihn jetzt schon fast an.
(Hamza was machst du nur für Sachen?)
H: şimdi suçlu muyum?. Fragte Hamza und fing an zu weinen.
(Bin ich jetzt schuld?)
K: Hayir Hayir, senin hatan değil. Sagte Kübra Abla und umarmte Hamza.
(Nein nein, du bist nicht schuld)

E: scheiße man, immer wieder das selbe. Wir schreien sie an und geben ihr die Schuld obwohl sie unschuldig ist.
A: wie konntet ihr nur so gemein zu ihr sein?
Ihr habt sie angeschrien und ihr die Schuld gegeben obwohl sie nichts gemacht hat. Meckerte meine Mutter uns jetzt an.
A: du gehst jetzt zu Zehra und entschuldigst dich, ben anliyor musun?!. Schrie meine Mutter mich jetzt an.
Ich nickte.

ZEHRA'S SICHT
Traurig und wütend zugleich ging ich nachhause, warum bin ich nur zu Fuß gekommen, warum bin ich überhaupt gekommen dann könnte ich mir die ganze scheiße sparen.
Ich habe einfach keine Lust mehr immer wieder angeschrien zu werden, immer das gleiche.
Manchmal denke ich mir warum ich nicht einfach bei meinen Eltern lebe, da habe ich wenigstens meine Ruhe.

Als ich dann nach gefühlten Stunden zuhause angekommen bin, legte ich mich in mein Bett und versuchte einfach nur zu schlafen.

Nach langem hin und her welzen, schlief ich schlussendlich ein.

ENES SICHT
Anschließend fuhr ich zu Zehra Nachhause.
Immer mache ich den selben Fehler, ich beschuldige obwohl sie unschuldig ist, ich schreie sie an obwohl sie nichts gemacht hat.
Was bin ich eigentlich für ein Mann, der seine Frau, naja fast Frau immer anschreit.
Uff Enes uff.

Bei Zehra angekommen, klingele ich an ihrer Haustür. Nach Par Minuten öffnete mir eine verschlafene Zehra die Tür. Ihre Schminke war verschmiert, hat sie jetzt auch noch wegen mir geweint oder was.
Enes ne yaptin?
(Enes was hast du gemacht?)

E: Zehra es tut mir leid. Sagte ich beschämend.
Z: Enes wie oft noch, wie oft willst du dich noch bei mir entschuldigen, nachdem du eingesehen hast dass ich unschuldig bin.
Es reicht mir langsam, immer wieder ist es das selbe.
Ich sah sie entschuldigend an.
Z: Enes bitte lass mir Zeit.
Ich nickte Verständnisvoll, bevor ich ging, gab ich ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand somit.
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DRAMA SEIN VATER🤪🥴
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