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ENES SICHT
Ich machte mich gerade fertig, weil ich mich heute mit einer Hochzeits-Planerin treffe.
Ehrlich gesagt ist sie eine Verwandte von mir, meine Eltern und ich haben mit ihr eigentlich schon das Wichtigste besprochen, was wir auf der Verlobung haben wollen.
Ich habe mit Zehra schon über unsere Vorstellungen geredet und genau so werde ich es auch der Hochzeits-Planerin sagen.

Als ich fertig war, ging ich zu meinen Eltern ins Wohnzimmer und sagte ihnen dass ich jetzt los fahre.
Sie wissen schon Bescheid wohin ich fahre.
Anschließend verabschiedete ich mich von meinen Eltern und fuhr zum genannten Café.

Beim Café angekommen, sah ich auch schon die Hochzeits-Planerin und wir gingen gemeinsam ins Café und bestellten uns einen Cappuccino.
Wir unterhielten uns über die wichtigsten Sachen und ich erzählte ihr, meine und Zehra's Vorstellung.
Sie meinte dass sie ihr bestes gibt und versucht unsere Wünsche zu erfüllen.

Ich sah durch das Café und meine Augen blieben bei bestimmten Augen stehen.
Es waren die funkelten Braun-Grünen Augen von Zehra.
In ihren Augen sah man pure Enttäuschung.
Oh fuck man, sie hat es ganz falsch verstanden.
Plötzlich rannte sie aus dem Café, ohne zu zögern stand ich auf und rannte Zehra hinter her, genau wie Naz.
E: Zehra du hast das ganz falsch verstanden. Rief ich ihr hinterher, doch sie rannte weiter.

Plötzlich rannte Zehra auf die Straße.
E: ZEHRAAA!!!. Schrie ich, als ich sah das ein Auto sie überfuhr.
N: NEINN!!!. Schrie Naz ebenfalls.
Ohne zu zögern rannte ich zu Zehra, genau so wie Naz.
Ich legte Zehra's Kopf der mit Verletzungen war, auf meinen Schoß und versuchte sie wach zu kriegen, aber scheiterte daran.
E: ruft einen Krankenwagen. Schrie ich als sich schon viele Menschen um uns herum versammelten.
Nach ca. 6. Minuten, die sich wie Stunden anfühlten kam der Krankenwagen und sie nahmen Zehra mit.
Naz und ich fuhren anschließend mit dem Auto dem Krankenwagen hinterher.
E: uff. Sagte ich und ging mir durch die Harre.
N: Enes beruhig dich, alles wird gut Zehra ist stark.
Ich nickte und versuchte mich zu beruhigen, was einigermaßen funktionierte.

Beim Krankenhaus angekommen, rannten wir ins Krankenhaus und fragten wo Zehra Demir sei.
Die Frau an der Rezeption meinte daraufhin, das Zehra auf die Intensivstation gebracht wurde.
Ich setzte mich auf die kalten Metal Stühle und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
Naz daraufhin rief die anderen an, und gab ihnen Bescheid dass wir im Krankenhaus sind.

Nach ca. 15. Minuten hörte ich schon die anderen, die Rennend auf uns zukamen.
A: wo ist sie, wo ist Zehra?. Fragte Anne besorgt.
E: sie liegt auf der Intensivstation. Sagte ich verzweifelt.
K: Allahim wie konnte sowas nur passieren?.
Fragte Kübra Abla genau so besorgt.
E: Ich war mit Selin in einem Café und wir besprachen alles für die Verlobung, plötzlich sah ich Zehra und sie verstand alles falsch, sie dachte ich treffe mich mit einer fremden Frau. Sagte ich verzweifelt und ging mir durch die Harre.
N: was diese Frau ist eine Verwandte?. Fragte Naz geschockt.
E: natürlich ist sie eine Verwandte, sie ist die Hochzeits-Planerin.
N: omg scheisse man. Sagte Naz überfordert.
Doğan der auch inzwischen gekommen war, nahm sie in den Arm.

         1/2 STUNDEN SPÄTER
Es sind mittlerweile schon 1/2 Stunden vergangen und wir warten immer noch auf eine Neuigkeit.
D: hier. Sagte Doğan und hielt mir eine Flasche Wasser hin.
Ich schüttelte meinen Kopf.
D: komm schon Bruder, würde Zehra sehen dass du nichts trinkst, hättest du jetzt Ärger bekommen also trink. Sagte er bittend.
E: Tmm. Anschließend trank ich etwas Wasser.

Plötzlich kam ein Arzt aus der Intensivstation.
Wir gingen alle auf den Arzt zu und fragten nach Zehra.
A: also der Patienten geht es soweit gut, nur sie hat noch Verletzungen im Gesicht und ihre Rippen sind gebrochen.
E: können wir sie sehen?
A: ja sobald sie in ihrem Zimmer ist, können sie, sie sehen.
E: vielen Dank.
Der Arzt nickte und ging anschließend.
E: uff. Sagte ich verzweifelt und lies mich an der Wand hinunter gleiten.
D: alles wird gut Bruder. Sagte Doğan der sich zu mir runter kniete.

Ich habe auch schon Zehra's Eltern Bescheid gegeben und sie wollten direkt hierher kommen aber ich sagte das sie sich nicht so viel Sorgen machen sollen und ich ihnen Bescheid gebe wenn etwas sein sollte.
Der Arzt gab uns gerade Bescheid, dass wir zu Zehra können aber immer nur einer.

Ich ging zu ihrem Zimmer und klopfte an der Tür. Ich öffnete diese, als ich ein Ja zur Bestätigung hörte.
Anschließend betrat ich das Zimmer und dann sah ich sie.
Sie, die Liebe meines Lebens, mit Verletzungen in ihrem wunderschönen Gesicht.
Es brach mir das Herz als ich sie so sah, aber ich muss stark bleiben für sie, für uns.
Als sie mich sah drehte sie ihren Kopf auf die anderen Seite und schaute aus dem Fenster.
E: Zehra lass es mir dir erklären, es ist nicht so wie du denkst.
Sie sagte nichts.
Ich setzte mich auf den Stuhl, der neben dem Bett stand.
E: ....Und dann lagst du da auf dem Boden.
Erzählte ich ihr das Geschehen.
Sie drehte ihren Kopf in meine Richtung und dann sah ich ihre Tränen.
Ich stand direkt auf und umarmte sie.
Z: es tut mir so leid. Sagte sie weinend.
E: alles ist gut. Sagte ich und wischte ihre Tränen weg.
Z: nein nichts ist gut, ich habe zu unrecht an deinem Vertrauen gezweifelt. Sagte sie mit verheulter stimme.
E: shh. Sagte ich und legte meinen Finger auf ihre perfekten Lippen.
E: du musst jetzt erstmal wieder gesund werden, wir haben noch einiges vor Canim.
Sagte ich lächelnd.
Zehra nickte lächelnd.
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𝑵𝒂𝒔𝒊𝒑 | Mero 428Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora