𝑵𝒂𝒔𝒊𝒑 | Mero 428

𝟨𝟫.

                   5. TAGE SPÄTER
Es sind jetzt mittlerweile 5. schwere Tage vergangen. In diesen Tagen habe ich mal wieder gemerkt wie sehr ich Enes brauche, ohne ihn bekomme ich nichts auf die Reihe aber ich darf nicht so schnell verzeihen.
Wenn Gott allverzeihend ist dann muss ich es auch aber man sollte nicht vergessen was diese Person getan hat.

Die letzten Tage lag ich nur im Bett oder auf der Couch, ich war die ganze Zeit nur in Pyjama sodass ich vergessen habe, wie es sich anfühlt eine Jenas zu tragen. Jap genau soweit ist es wieder gekommen aber naja egal. In den letzten Tagen habe ich auch viel über mein Leben nachgedacht.
Enes hatte mir nicht geschrieben, ist das jetzt gut oder schlecht aber eigentlich wollte ich ja meine Ruhe haben und er hat sich daran gehalten, sowie ich es von ihm verlangt habe.

Plötzlich leuchtete mein Handy auf, woraufhin ich darauf sah.
Enes hatte mir eine Nachricht gesendet.
Ich ging auf den Chat.
E: Zehra mach dich fertig ich hole dich um 14:00Uhr ab.
Z: aber.
E: Zehra ich akzeptiere kein aber, mach dich einfach fertig.
Z: Tmm Enes aber was ist los?, ist irgendetwas passiert?
E: nein nein alles ist gut.
Z: Tmm.
Anschließend machte ich mich fertig, ich hatte echt keinen Plan was Enes vor hat, aber ich lasse mich mal überraschen
OUTFIT:

Als ich dann fertig war, sah ich auf die Uhr, es war 13:54 Uhr gleich müsste Enes kommen, woraufhin ich mir schonmal meine Sachen nahm und nach unten ging.
Nach Par Minuten kam Enes auch schon woraufhin ich in sein Auto einstieg.
E: Hey sagte er und küsste meine Schläfe.
Z: Hey.
Ohne ein weiteres Wort fuhr Enes schon los.
Ich kann nicht genau beschreiben ob die Stille jetzt angenehm oder unangenehm war, ich denke eine Mischung aus beidem.
Um die Lage etwas zu entspannen machte ich Musik an.

Plötzlich hielt Enes vor dem Standesamt an.
Ich sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an woraufhin er einfach aus dem Auto ausstieg, was ich ihm dann nach tat.
Ich ging auf ihn zu woraufhin er mich an der Hand nahm und in das Gebäude zog, ich lies mich einfach mitziehen.
Ich hatte kein blassen Schimmer was er vor hat, um ehrlich zu sein hatte ich schönstes Angst aber verunsichere es zu unterdrücken.

Plötzlich fragte Enes an der Rezeption wo man Termine für die Standesamtliche Hochzeit macht. Ich sah ihn geschockt an aber freute mich innerlich übles.
Die Frau beschrieb uns daraufhin den Weg, wo wir dann auch hingingen.
Bei einem Büro angekommen,klopfte Enes an der Tür woraufhin wir dann das Zimmer betraten.
Die Frau: Hallo.
E: Hallo wir würden gerne einen Termin für eine standesamtliche Hochzeit machen.
Die Frau: dann setzen sie sich bitte.
Anschließend setzten wir uns und die Frau sagte uns welche Termine frei sind.
Wir entschieden uns für den 24. Juli weil entweder alle Tage Besetzt sind oder uns das Datum nicht passte und außerdem müssten wir eh noch alles planen und für unsere islamische Hochzeit noch alles vorbereiten, dass heißt wir haben noch einiges zutun.
Wir wollten noch mit Enes Eltern in ein Haus ziehen was außerhalb von Rüsslesheim ist.
Dass heißt ein Haus finden, Mietvertrag unterschreiben und noch andere wichtige Dinge.

Als wir dann alles geklärt hatten, verließen wir das Gebäude.
Enes heilt meine Hand immer noch und zog mich mit sich aber ich blieb stehen woraufhin er mich fragend ansah.
Ich sagte einfach nichts und umarmte ihn.
Z: danke. Murmelte ich in seine Brust aber man verstand es noch.
E: wofür?. Fragte er verwirrt.
Z: einfach für alles, Ich weiß manchmal haben wir es schwer aber es gehört dazu und wir müssen das einfach überstehen.
Er nickte und küsste meine Stirn.

Den restlichen Tag verbrachten wir bei Enes Eltern, wir erzählten ihnen alles was wir für den Henna Abend und die Hochzeit geplant hatten.
Dass heißt die nächsten Tage haben wir viel vor.
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WEITER? 
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