Rettet mich!

Kapitel 20

Ja schon wieder ein Kapitel. Ich hoffe ihr freut euch. Ich hab gerade einfach so eine gute Laune und will die ganze Zeit schreiben.

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Am nächsten morgen wachte ich ausgeschlafen und mit einem guten Gefühl auf. Ein Blick auf mein Handy zeigte mir, dass es gerade mal 9:32 Uhr war.

Obwohl heute der zweite Tag nach den Sommerferien ist, haben wir alle dem Vorschlag von Bryan zugestimmt, dass ich die Tage die ich bei meiner Familie verbringen, nicht mit einem Schulbesuch verschwenden brauche.
Ja 'verschwenden'.

Ich ging nach unten in die Küche und sah alle am Tisch sitzen.
"Morgen", fröhlich setzte ich mich zu Aiden.
Von allen seiten bekam ich ein morgen zurück und ein lächeln.
An das hier konnte man sich so leicht gewöhnen, dachte ich. Einfach bei seiner Familie aufwachen und mit ihnen das Frühstück beginnen.

In aller Ruhe aßen wir und überlegten was wir heute unternehmen wollten.
Zum Schluss packten wir uns essen, trinken und noch ein paar Dinge wie zB ein Frisbee ein und machten uns auf den weg zu einem Nationalpark.

Wir wollten eig alle wandern.
Mom musste leider arbeiten aber am abend würden wir alle zusammen essen gehen.

"Chris? Bist du fertig? Wir wollen los!", ich betrat ohne anzuklopfen sein Zimmer.
"Ja, ich komme.", damit schiebt er mich schon aus dem Zimmer.

Wir sitzen alle im auto.
Alex fährt, Bryan Sitz auf dem Beifahrersitz
Hinter Alex Sitze ich, sam neben mir, dann mein Chris.
Aiden haben wir nach hinten verbannt.

"Erzähl mal. Was war bei dir und Alex, als ihr euch kennengelernt hat?", mit sam verstehe ich mich total gut wir haben gestern noch sehr viel geredet und sind ziemlich auf einer Wellenlänge.

"Ich sag es dir wenn wir draußen sind.", damit kann ich mich zufrieden geben.

"Aber jetzt erzähl du mal. Hab gehört, du bist ein ganz schönes Bad girl bei euch in der Schule.", er sah mich belustigt an und wackelt mit den Augenbrauen.

"Ach weist du, es ist viel einfacher wenn du die Leute auf Abstand hältst. Ich hab mir dieses image angelegt. Seit den ist einfach alles besser. Ich hab diese falschen Freunde so satt gehabt. Und jetzt hab ich zwar nur eine beste Freundin, aber die weis absolut alles."

"Ich kann dich vollkommen verstehen. Aber dann machst du nur auf Bad girl? Also gehst du nicht mir Typen einfach ins Bett oder? Bitte nicht du bist so ein tolles Mädchen.", es schien vollkommen aus der Fassung zu sein.
"Nein! Um Gottes willen nein. Überhaupt nicht. Um ehrlich zu ein hatte ich erst vor kurzem meinen ersten Kuss.", ich sprach so leise, dass mich nur er verstehen konnte.
"Oh Gott sei dank.", er schien echt erleichtert zu sein.

"Was machst du eigentlich so beruflich?"- Jane

"Ich bin in meinem letzten Semester. Ich studiere Literatur." - Sam

"Über was redet ihr?" - Chris.
"Über dich und deine Freundin", erwiesert sam lachend.
"Du weiß genauso gut wie ich, dass ich singel bin du vollpfosten.", erwidert Chris.
Anscheinend war das ein Wunder Punkt bei ihm.

"Ich weiß ich wollt aber meine neue beste Freundin verarschen.", lacht sam und zeigte ihm die Zunge.

"Liebling? Meine Zunge! Die darf keiner sehen.", oh Gott wie ernst er uns durch den rückspiegel angesehen hat. Alex Blick war einfach zu göttlich. Wir fielen alle in Gelächter und sam beugt sich zwischen den beiden vorderen sitzen nach vorne und druckt Alex einen Kuss auf die Wange.

"Augen auf die Straße Alex. Später hast du meinen besten Freund ja wieder." sagte ich lachend.
"Wie lang fahren wir noch?", Aiden war die ganze fahrt über leise und hing seinen Gedanken nach.
Gott wie ich meine Bruder liebte.

"Etwa fünf Minuten.", erwiedert Bryan.

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Das wandern verlief wirklich toll. Bryan war immer an der spitze und trieb uns an. Aber nach etwa 1 Stunde hatte ich keine Lust mehr und sprang auf Sams rücken.
"Du bist echt so faul wie alle immer sagten.", er trug mich zwar auf seinen Rücken aber lachte mich schamlos aus.
"Hey eine Stunde ist mehr als genug!" sagte ich lachend.
Chris lachte die ganze Zeit mit uns mit und passte auf, dass ich keine Äste ins Gesicht bekam.

"Sam lässt du mich runter?"
"Klar. Ist etwas?", fragt er mich.
"Nein alles gut. Ich geh ein bisschen mit Aiden. Du kannst mit den anderen schon mal vorgehen."
"Alles klar.", er lächelt mich an und geht nach vorne zu Alex. Die beide gehen doch tatsächlich Händchen haltend. Wie süß.

"Aiden? Alles in Ordnung? Du bist so still.", ich sah ihn von der Seite an.
"Es ist alles bestens Jane."
"Das klingt aber anders." Ich seh es ihm doch an, dass ihm etwas auf dem Herzen liegt.
"Du kannst es mir ruhig sagen. Ich bin ein schweigendes Grab."
Wir gingen etwa 10 Minuten hinter den andern her, als er anfing zu reden.
"Da war dieses Mädchen. Wir haben uns ein paar mal getroffen. Es war wirklich schon und ich hab mich bei ihr so wohl gefühlt. Naja auf jeden Fall haben wir uns gestern nachdem alle schlafen waren noch kurz im Park getroffen.
Sie sagte mir, dass sie mich mag aber, dass sie wieder mit ihrem ex zusammen ist.", er sah echt fertig aus.
"Weist du Jane, ich bin normal wirklich nicht der Gefühl vollste Mensch aber bei ihr hab ich mich wohl gefühlt. Ich glaub ich hab mich in sie verliebt."
Ich blieb stehen und umarmte ihn fest.
"Ich kenn das Gefühl. Bei mir ist es gerade nicht anders Aiden." wir hielten und in den armen. Es tat gut jemanden bei sich zu haben.
"Gehts wieder?", ich sah ihm in die Augen. Er lächelt. "Danke Prinzessin. Komm sonst holen wir sie nie mehr ein.", er nam mich auf den rücken und lief los. Nach ein paar Minuten sahen wir wie die Jungs auf einer Bank saßen und sich unterhalten.
"Braucht ihr schon eine Pause?", Frage ich grinsend.
"Eigentlich nicht aber sam muss Insulin spritzen.", Alex sah seinen verlobten verunsichert an.
"Alles in Ordnung Alex?", langsam mach ich mir sorgen um ihn. Er ist ganz schon blass.
"Was? Ja alles gut. Ich seh es nur nicht gerne, wenn sam sich das zeug spritz. Ich mein dann immer ich spüre dad für ihn.", er schauderte.
"Na dann. Fertig? Können wir weiter?"
Fragend sah ich in die runde.
Alle stimmten zu und weiter ging es. Eine halbe Stunde später sind wir auf einer riesigen Wiese angekommen. Etwas weiter hinten gab es einen Fluss der sich durch das gras bahnt.
Sam und ich sitzen am Bach uns sehen den Jungs beim Fußballspielen zu.

"Erzähler du mir jetzt eure geschichte?", Frage ich ihn nach einer Zeit.
"Achso ja klar. Also weist du, unsere Beziehung fing nicht so toll an. Wir hatten sex. Wir waren quasi nur mit sex verbunden. Ich bin von uns beiden der sehr emotionale Typ. Als er dann einmal danach ging, habe ich mich in den schlaf geweint. Es tat einfach so weh. Ich hab mich in ihn verliebt gehabt und er wollte einfach nur das eine. Naja ich hab ihm damals einen Schlüssel zu meinem Apartment gegeben. Ich hab nicht gemerkt, dass er gekommen war. Ich lag auf dem Boden ihm Schlafzimmer und weinte. Naja er kam in der Nacht vorbei. So sah er mich dann. Er fragte was los sei. weist du Jane, ich hab es wie du gemacht. Ich hab meine Gefühle anderen über versteckt. Und das hab ich bei ihm auch gemacht. Ich hab die Tränen weg gestrichen und bin einfach aufgestanden. Ich hab ihn nachdem er gegangen ist ganze 3 Wochen ignoriert. Dann kam er zu mir und Fragte mich um ein date. Naja nachdem wir zwei dates hinter uns hatten, sind wir zusammen gekommen. Er nimmt es sich bis heute zu Herzen, dass ich so am Boden zerstört war und wegen ihm weinte."
Wir fielen in ein angenehmes schweigen.

Nach ein paar Minuten sagte ich:"Ich bin froh, dass er sich noch besinnt hat. Ihr beide habt es verdient mit eurer liebe zu leben."

Er sagt nichts. Das muss es auch nicht. Er druckt mich an sich und so sahen wir beide den Jungs weiter zu.
Der Tag war schnell vergangen. Wir aßen unser essen und lagen noch ein paar Stunden im gras.

In zwei tagen werde ich sie nicht mehr sehen. Zumindest eine längere Zeit nicht und es bricht mir das Herz.