afraid || five hargreeves

Kapitel 14

{triggerwarnung ⚠️}

,,Ich kenne Alice! Sie ist dabei, sich langsam umzubringen!"

Tränen liefen über meine Wangen, als Five mit der Dame von einer Klinik sprach. Er war vor der Tür, und ich im Schlafzimmer.

Eher gesagt...es waren ein paar Tage vergangen, und ich hatte die schlimmsten Schmerzen, die man sich vorstellen konnte. Mein Körper wollte einfach nicht die ,Drogen' verarbeiten, die Bryce mir gegeben hatte.

Stumm schaute ich in die Leere, und hörte Five vor der Tür. Ich hatte mich im Schlafzimmer eingeschlossen.

Und neben mir eine Packung mit gefährlichen Tabletten

Ich zuckte zusammen, als Five laut an die Tür klopfte. Mein Herz schlug schnell.

,,Alice...bitte...komm raus! Mach die Tür auf!" rief er. ,,Mach die verdammte Tür auf!"

Five wusste genau, dass neben mir diese Tabletten lagen. Ich hatte sie mir aus dem Bad geklaut.

,,Mach die Tür auf, Alice! B-Bitte!" rief er wieder.

Ich kann nicht...ich kann das nicht...

Meine Tränen liefen endlos über meine Wangen, und prallten auf dem Boden ab. Mir war warm. Langsam nahm ich die Tabletten in meine Hand und sah sie mir an.

Five schlug immer weiter gegen die Tür, und ich lehnte gegen. Es war dunkel und ein kleines Licht im Zimmer brannte, welches mir Licht gab.

,,Alice...kleine...tu mir das nicht an..." flüsterte Five dann, und seine Stimme versagte. Ich starrte weiter in die Leere.

Ich will es tun...

,,Five?" fragte ich laut.

,,Baby, tu mir das nicht an! Schluck die Tabletten nicht!" rief er wieder. ,,Komm raus...und ich helfe dir, versprochen!"

Ich gab nach weiteren Minuten auf. Langsam öffnete ich die Tür, und sah hoch zu Five.

,,Alice..." flüsterte er, kniete sich zu mir runter und umarmte mich ganz fest. Ich schluchzte in seine Schulter rein.

,,Five, ich kann...das n-nicht mehr..." weinte ich leise und er strich über meine Haare.

,,Okay, pass auf...ich fahre dich jetzt in die Klinik, Ja? Die werden dir helfen"

Während er das sagte, legte er seine Hände auf meine Wangen und sah mir in die Augen. Ich weinte weiter.

,,K-Krankenhaus?" schluchzte ich.

,,Ja...und die helfen dir. Bitte...tu mir das einfach nur nicht an"

Mein Blick wanderte wieder zu der Packung mit Tabletten. Five sah fertig aus. Er war blass, und wirkte diesmal eher zerbrechlich.

,,Krankenhaus..." murmelte ich wieder vor mich hin. Ich schluchzte.

,,Lass dir helfen, kleine"

Ich sah wieder hoch zu Five, und bekam ein komisches Gefühl. Wir beide sahen uns an.

,,Helfen die mir...gegen meine Schmerzen?" fragte ich leise.

,,Ja"

Damit nahm Five mich hoch, und ich kuschelte mich an ihn.

Bitte...helft mir...

...