1 Februar

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Y/N Pov. 

„Y/N!" Quietschte Andy, kaum das ich die Türe ausgesperrt hatte, ich wohnte seit einer ganten weile, genau genommen seit dem ich nach New York gezogen war, nicht mehr hier aber meinen Schlüssel hatte ich trotzdem behalten.

„MOM SIE IST WIEDER DA!" Brüllte Andy die trotz ihrer Beinprothese in Lichtgeschwindigkeit die Treppe runter rannte und mich umarmte, das ich schon fast Sterne sehen konnte.

„Keine...Luft." Brachte ich mich mühe heraus und Andy lies mich los, Lizzie die bis schüchtern hinter mir gestanden hatte, erweckte die Aufmerksamkeit meiner großen Schwester.

Ich verpasste ihr einen leichten schlag auf den Arm als Aufforderung sich ja zu benehmen „Lizzie meine große Schwester Andy. Sis das ist Lizzie meine Freundin." Erklärte ich und lächelte Lizzie breit an.

„Bei euren Manieren wundert es mich dass überhaupt jemals einer von euch ein Date hatte." Unterbrach Mom uns, sie lächelte mich im vorbeigehen an „Ich bin Lizzie." Stellte Lizzie sich selbst vor.

„Freut mich Lizzie, ich bin Mary und ich würde wirklich gerne sagen das Y/N viel von dir erzählt hat nur hat sie das leider nicht." Erklärte Mom, mit einem leicht vorwurfsvollen Blick in meine Richtung was Lizzie nur zum lachen brachte.

„Wollt ihr hier wie angewachsen stehen oder kommt ihr rein." Fragte Mom lachend, „Wir bringen unsere Sachen hoch und kommen dann." Entschied ich um Lizzie nicht gleich einem Sturm aus Fragen auszusetzen während wir unsere Schuhe und Jacken auszogen.

Lizzie Pov.

Ich folgte Y/N die Treppen nach oben und bis zur letzten Türe auf der rechten Seite.

„Das ist mein Zimmer seit ich geboren wurde also sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt." Erklärte sie was mich nur zum lachen brachte, bevor sie die Türe öffnete und mich herein lies.

Die Wand hinter dem Bett, gegenüber der Türe, war gefüllt mit Fotos und Postkarten, rechts von uns war ein Schreibtisch der ordentlich aufgeräumt war.

Links der Türe war ein großer Schrank mit einer weißen Kommode daneben.

Vor einer der Schranktüren schauten die vier ABBA Mitglieder auf uns herunter, alle abgebildet auf dem Poster der ABBA Tour aus dem Herbst 1979.

„Wirklich schön." Stellte ich ehrlicher weiße fest und ging langsam zu dem Fenster, das eine gepolsterte Fensterbank hatte, etwas das ich als Kind auch unbedingt haben wollte, und schaute auf die verschneiten Wiesen runter.

Ich drehte mich wieder zu Y/N um die unsere Koffer vor ihrem Schrank abgestellt hatte.

„Mach dir keine sorgen, die beiden lieben dich jetzt schon." Sagte sie und kam näher zu mir „Und ich liebe dich auch, also es gibt niemanden den du beeindrucken müsstest." Fügte sie hinzu und lächelte mich beruhigend an.

„Ich liebe dich auch." Antwortete ich und erwiderte ihr lächeln, sie streckte liebevoll ihre Hand nach mir auf die ich ergriff und mich von ihr wieder nach unten führen lies.

„Wollt ihr irgendwas trinken oder essen?" Fragte Mary lächelnd, während wir uns neben Andy auf die Couch setzten.

„Nein danke." Antwortete ich und Y/N schüttelte nur den Kopf.

„Also ich will die ganze Geschichte hören, wie ihr zusammen gekommen seit." Forderte Mary, Andy nickte zustimmend.

„Du weist doch wie wir zusammen gekommen sind." Empörte sich Y/N wobei ich mir ziemlich sicher war das es an Andy gerichtet war.

„Bei mir bist du übergangslos von, nur eine Freundin zu ich bring meine Freundin mit nachhause, übergegangen." Antwortete Andy was mich zum lachen brachte.

„Dafür hast du aber auch durchgängig Lucy und Stella darüber ausgefragt was ich mache." Warf Y/N ein.

„Wenn du mir nie irgendwas erzählst, muss ich ja deine besten Freunde darüber ausfragen."

„Könntet ihr vielleicht mal damit aufhören, ihr könntet einfach jetzt darüber reden." Schlug Mary vor, Y/N und Andy erinnerten mich an die Zwillinge.

Jedenfalls brachte es die beiden dazu mit ihrer Diskussion aufzuhören, Y/N und ich erzählten anschließend wie wir uns kennen gelernt hatten und dann zusammen gekommen sind.

Ich mochte die beiden wirklich, wir aßen gemeinsam Abend und unterhielten uns anschließend weiter, es war fast Mitternacht als wir ins Bett gingen.

Es beruhigte mich Y/N, neben mich zu haben, ihre nähe und wärme zu spüren. Ich lächelte leicht bei dem Gedanken daran das mein Haus in Los Angeles der erste Ort sein würde an dem wir wirklich zusammen leben würden.

„Worüber denkst du nach?" Fragte Y/N sanft, sie lag auf der Seite und beobachtete mich, ihr blick voller liebe.

„Wir haben zwar schon Nächte miteinander im selben Bett verbracht aber Los Angels wir der erste Ort sein an dem wir uns wirklich 24/7 eine Wohnung teilen." Erklärte ich meine Gedanken.

„Stört dich das etwa?" Fragte Y/N und lächelte mich an.

„Nein, ich hab kein Problem damit dich in meiner nähe zu haben. Dich?"

„Wie könnte mich das jemals stören." Antwortete sie und lehnte sich runter um mich sanft zu küssen, gerade könnte mein Herz vor Freude platzen so glücklich machte sie mich.

Christmas in NYCWhere stories live. Discover now