7 Dezember

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„Könntest du vielleicht bitte mal aufhören." Bat Andrea genervt, sie, Mom und ich warteten in Andrea's Zimmer auf die Ergebnisse der Tests. „Womit denn?" Fragte ich und blieb neben ihr stehen „Hier herum zu rennen wie eine irre, setz dich lieber." Forderte Andrea und hielt mich am Ärmel meiner Kapuze fest um mich davon abzuhalten weiter auf und ab zulaufen.

„Ich renne nicht und bin auch nicht verrückt." Seufzte ich und setzte mich neben sie „Wie läuft es in New York?" Fragte sie um mich abzulenken „Gut, das Café läuft, die Stadt ist immer noch wie beim letzten mal." Fasste ich zusammen, mit Lucy hatte ich heute morgen geschrieben, sie hatte erzählt das Lizzie wie immer da gewesen war.

„Vielleicht komm ich nach Silvester mal wieder oder du kommst öfter her." Überlegte Andrea und sah mich nachdenklich von der Seite an „Ja, damit du, Lucy und Stella wieder darüber nachdenken könnt mich zu verkuppeln." Antwortete ich und erinnerte mich an ihren letzten Besuch bei dem sie genau das versucht hatte.

„Andrea Y/L/N?" Eine blonde Ärztin betrat das Zimmer und sah uns freundlich an „Wir haben die Ergebnisse ihrer Tests bekommen." Erklärte sie, Mom und ich tauschten einen besorgten Blick an.

„In ihrer Krankenakte stand das sie als Kind länger ein Herzgeräusch hatten?" Fragte sie und Andrea nickte „Genau, es wurde nicht nachverfolgt da es bei neugeborenen normal ist allerdings hat es sich zu einer leichten Herz-Rhythmus-Störung entwickelt die wir allerdings mit einfachen Medikamenten in den Griff bekommen." Erklärte sie und wir Atementen erleichtert auf.

„Ich hab doch gesagt das es mir gut geht." Beharrte Andrea auf ihre Meinung und schaute uns triumphierend an „Hier sind die ihre Entlassungspapiere und ein Rezept für die Medikamente." Erklärte Dr.Stevens und reichte Andrea die Papiere.

Wir verließen gemeinsam das Krankenhaus, Andrea löste zuerst ihr Rezept in einer Apotheke ein und dann gingen wir gemeinsam bei einem kleinen Italiener Essen. Wobei alle beide mich mit fragen über New York löcherten, es war schön zuhause zu sein auch wenn ich die Stadt vermisste.

Gegen Abend brachten die beiden mich wieder zum Flughafen „Ich hab dich lieb, kleine Schwester." Verabschiedete Andrea sich von mir und umarmte mich fest „Ich dich auch." Murmelte ich und löste mich leicht von ihr „Schreib wenn du gelandet bist." Forderte Mom und küsste meine Stirn sanft „Bis dann."

Ich nahm meinen Rucksack und lief in Richtung meines Gates, kurz davor drehte ich mich nochmal um und winkte den beiden zu.

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Es war kurz nach zehn als ich den Flughafen in New York verlies und mir ein Uber zu meiner Wohnung nahm, in dieser Nacht fühlte ich mich ziemlich einsam.

Gestern hatte Mom's Hund Jeff bei mir geschlafen was mir wenigstens das Gefühl gab nicht alleine zu sein, aber hier war dieses Gefühl wieder da. Doch es war nicht nur das, irgendwo im letzten Winkel meines Herzens spürte ich das ich Lizzie ,mit ihrem unglaublichen lächeln und dieses Smaragdgrünen Augen, vermisste. 

Christmas in NYCWhere stories live. Discover now