Christmas in NYC

22 Dezember

„Willst du mir vielleicht sagen worüber du nachdenkst? Und wenn es so spannend ist das es rechtfertigt das du mir nicht zu hörst kannst du gerne weiter darüber nachdenken." Bat Stella, sie hatte sich in einer Ecke des Café's breitgemacht um für ihr Studium zu lernen.

„Lizzie." Antwortete ich knapp, ich konnte diese Erinnerung vor meinem inneren Auge einfach nicht los lassen, seit ich gestern nach hause gegangen war konnte ich dieses Bild von Lizzie einfach nicht los lassen.

Flashback, Sonntag 21.Dezember

Es war bereits hell draußen als ich aufwachte und es hatte aufgehört zu schneien, doch ich war nicht allein. Lizzie lag immer noch bei mir, ihr Kopf auf meiner Schulter und ein Arm über meinen Bauch gelegt.

Ich wagte es kaum mich zu bewegen, sie war wie immer wunderschön, ihre braun blonden Haare vielen offen über ihre schultern und umrahmten ihr Gesicht perfekt. Ein lächeln schlich sich auf mein Gesicht, sie lag mehr auf als neben mir aber sie war trotzdem wunderschön.

„Morgen." Ich wusste nicht wie lange ich so dagelegen hatte und sie einfach angesehen hatte doch es war lange genug das sie irgendwann aufwachte „Morgen, Schlafmütze." Antwortete ich, sie drehte den Kopf hoch und sah mich mit ihren grünen Augen müde an.

„Wie lange bist du schon wach?" Fragte sie „Eine weile, weißt du ich wäre ja aufgestanden aber da jemand auf mir mir lag ging es schlecht." Witzelte ich und erntete damit eins ihrer wunderschönen lachen.

„Du bist ja sowas von verliebt." Stellte Stella überflüssiger weiße fest, das wusste ich schon, ich nickte und wollte etwas sagen doch die Türe ging vorher auf und unterbrach mich.

„Wäre das ein Film würde sie jetzt in Zeitlupe laufen." Kommentierte Stella das ganze, ich folgte Lizzie mit den Augen bis sie vor uns stand „Hey, Y/N."

Ich stand auf um mit ihr auf Augenhöhe zu sein „Hey, Lizzie." Antwortete ich, der blick aus ihren Smaragdgrünen Augen war sanft aber er machte mich trotzdem nervös.

„Soll ich Lucy nach einem Kaffee fragen oder machst du mir einen?" Fragte sie und lächelte mich breit an „Nein, Kaffee machen kann ich glaub ich noch."

Ihren Blick in meinem rücken zu spüren machte mich noch nervöser, ich kontrollierte jeden meiner Schritte an der Kaffeemaschine doppelt obwohl ich den Latte Macchiato auch im schlaf hätte zubereiten können.

„Sehen wir uns morgen?" Fragte sie, wie schon so oft, und wie immer war meine Antwort die selbe „Ich werde hier sein."