14 𝐰𝐫𝐚𝐩𝐩𝐞𝐝 𝐚𝐫𝐨𝐮𝐧𝐝 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐟𝐢𝐧𝐠𝐞𝐫

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Nachdem Christian dann auch all seine Pflichten erledigt hatte und mir dann auch endlich mein Autoschlüssel überließ, den er aus Sicherheitsgründen - so nannte er die Maßnahme - entwendet hatte, konnte ich mich direkt auf dem Weg zum Flughafen machen. Da er durch Tammy erst erfahren hatte, das in der Nähe eine Party stattfinden sollte, fuhr er bei Tammy mit und würde hinterher höchstwahrscheinlich auch mit ihm feiern gehen.

Es hörte sich auf jedenfall verlockend an, der Party ebenfalls beizutreten. Tatsächlich überlegte ich wirklich, ob ich mit Delilah und Liam hingehen sollte. Nach ein paar Überlegungen entschied ich mich dagegen und hielt an meinem Plan fest.

Ich hielt noch immer an Parties fest, die ich damals noch in der Schweiz besucht hatte — Sie waren nicht sehr chaotisch, es gab sehr viel Champagner und ich fühlte mich noch immer wie eine Teenagerin. Delilah hingegen wollte dem Teufelskreis entkommen und es mächtig krachen lassen. Alles, was zu einer wilden Partynacht gehörte, wollte sie erleben. Deshalb war sie nicht gerade erfreut darüber, dass ich eine Location gefunden hatte, die sie an ihr Partyleben in der Schweiz erinnerte.

»Es gibt hier unzählige Clubs und du entscheidest dich für den langweiligsten? Gott, Daisy! Komm aus dir heraus und leb' ein bisschen!«, kommentierte sie, nachdem ich ihr davon erzählt hatte und wir uns langsam fertig machen mussten. »Wenn der beste Club in ganz London die Party schmeißt, dann sollten wir hin!«, sagte sie und drehte sich zu mir um, was ich im Spiegel sehen konnte.

»Dann sehen wir Christian und seine seltsamen Freunde.«, erwiderte ich daraufhin und steckte mir die goldenen Ohrhänger mit den roten Kugeln an. »Ich weiß nicht, Lilah.«, seufzte ich und warf einen Blick auf mein Handy, dass keine fünf Meter von mir auf dem Tisch lag. Der Bildschirm leuchtete auf, vibrierte und zeigte mir an, dass Tammy mich über Facetime anrief. Ohne mein Handy in die Hand zu nehmen, nahm ich den Anruf an: »Vermisst du mich schon? Zuletzt haben wir uns vor fast drei Stunden gesehen.«

»Deine Stimme ist gerade das Einzige, was mich am Leben hält.«, erwiderte er und lachte im nächsten Moment auf. »Kleiner Scherz. So verzweifelt bin ich nun auch wieder nicht. Ich wollte dich nur fragen, ob du dir auch wirklich sicher bist, ob du noch immer zu deiner kleinen Snob Fete gehen möchtest.«, fragte er mich.

Bevor ich antworten konnte, kam mir Delilah zuvor: »Nein! Sie ist sich nicht sicher und überlegt wirklich dorthin zu gehen!«

»Delilah!«, rief ich auf und drehte meinen Kopf sofort zu ihr. Unrecht hatte sie nicht gehabt. »Nenn es bitte nicht Snob Fete und ja, ich bin mir sicher.«, beantwortete ich seine Frage und schob meine Haare, die ich zuvor noch geglättet hatte, nach vorne und verdeckte meine Ohren. Ich nahm mein Handy in die Hand und sah in die Kamera.

»Snob Fete hört sich passend an.«, mischte sich Christian plötzlich ein und gab seinen Senf dazu, wobei ihn niemand danach gefragt hatte.

»Dich hat niemand nach deiner Meinung gefragt.«, konterte ich und verdrehte meine Augen. Delilah's Blicke durchbohrten beinah meine Rücken, weshalb ich mich dann doch gegen meine Snob Fete entschied und ihren Wunsch erfüllte. »Obwohl ich meine Snob Fete so sehr liebe, lassen wir sie sausen und kommen auch zu eurer hochqualifizierten–«, fing ich an und wurde durch meinen unhöflichen Nachbarn unterbrochen, der schon ein bisschen Alkohol im Blut hatte.

»Daisy, zieh dir den Stock aus dem Arsch. Sag' einfach, dass du kommst und Ende!«

»Ich frage mich wirklich, wie du heute nach Hause kommst. Ganz sicher nicht mit uns.«, entgegnete ich ihm und mochte es überhaupt nicht, wie er mit mir sprach. Schon merkte ich, wie meine Laune langsam sank. »Darf ich jetzt mit Tammy sprechen ohne das du mir dazwischen funkst?«

»Aber natürlich.«

»Wie ein altes Ehepaar.«, schmunzelte Tammy in die Kamera.

»Glaub mir. Davon könnte ich schon ein Lied singen.«, mischte sich nun Delilah ein und stellte sich hinter mich ins Bild. »Tammy, richtig? Hör zu. Ms. Daisy, ihre Begleitung und ich sind zu Hundert Prozent dabei. Alles, was ab jetzt aus ihrem Mund kommt, solltest du ausblenden. Ja? Vielen Dank!«, sagte sie, warf ihm einen Luftkuss zu und verschwand auch schon wieder. Mit einem fragenden Blick schaute ich ihr kurz hinterher und lachte kurz auf.

»Daisy und ihre Begleitung? Wen schleppst du mit?«, fragte er mich mit einem Grinsen auf den Lippen.

»Bis nachher dann, Tams.«, betonte ich seinen Spitznamen und tippte auf den roten Knopf, bevor ich mein Handy wieder zurücklegte und zu Delilah sah. »Musstest du meine Begleitung erwähnen, der übrigens auch seine Begleitung mitbringt?«, fragte ich sie.

»Ich wollte schauen, ob dieser Tammy einer ist, den du so einfach um deinen Finger gewickelt hast, er sich Hals über Kopf in dich verliebt hat und er dir jeden kleinsten Wunsch von den Lippen liest. Zu meinem Glück hat ihm dein Charme nichts angetan. Du musst ihn mir nachher unbedingt vorstellen, Süße. Der sieht unnormal gut aus!«, erwiderte sie schmunzelnd darauf, weshalb ich meine Augen verdrehte.

»Wenn du Tammy schon unnormal gut findest, dann solltest du dir erst einmal Mason anschauen.«, sagte ich zu ihr und bereitete sie schon einmal auf ein Treffen mit Mason vor.

@𝐝𝐚𝐢𝐬𝐲.𝐰𝐛𝐫 posted in their story

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**ladies,hier ist einmal Liam!

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ladies,
hier ist einmal Liam!

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𝐌𝐒. 𝐒𝐏𝐎𝐈𝐋𝐄𝐃 ↬ 𝑚. 𝑚𝑜𝑢𝑛𝑡حيث تعيش القصص. اكتشف الآن