42.

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Moms Augen tränten und sie war noch immer schockiert. Sie sagte nichts. Sie kam nur näher zu ihm.

Und dann geschah es. Mom verpasste Dad einen sehr lauten Klatscher auf die Wange.

Aua.

„Du bist zurück.", sie umarmte ihn so fest. Dad lächelte.

Ein schönes Gefühl kam mir hoch. So etwas habe ich lange nicht mehr gefühlt. Ich fühlte mich gut.

Sie kamen hinein und Dad erzählte alles. Mike schlief oben in seinem Zimmer. Wir werden ihm das alles wahrscheinlich morgen erzählen.

„Also warst du das? Ich habe die Bank so oft angerufen und habe versucht diesen anonymen zu verhindern, dass er mir Geld schickt. Aber das warst du....", sagte sie nachdenklich.

Wir sprachen 2 oder 3 Stunden lang. Als ich auf die Uhr sah, war es 3:40. oh wow. Richtig spät.

„Dann geh ich mal.", sagte Dad.

„Madison. Begleitest du mich bis zum Auto?", fragte er mich. Ich nickte.

„Ich habe deiner Mom nichts gesagt. Was hast du vor? Wie willst du ihr sagen wegen dem Tumor.", fragte er mich.

„Ich werde noch warten. Ich werde es ihr nicht gleich erzählen. Schau wie glücklich sie gerade ist. Das würde sie zerstören. Ich möchte es ihr selbst sagen also bitte sag es ihr nicht. Und Damon soll es auch keinem sagen.", ich sah ihn an.

„Okay. Wenn du es so willst. Dann wünsche ich dir eine gute Nacht. Auch wenn in einpaar Stunden die Schule anfängt...hab ein wenig Schlaf.", sagte er.

Ich lächelte.

„Ich möchte dir noch vieles erzählen. Vieles zeigen. Ich bin sehr stolz auf dich Delilah.", der letzte Satz von ihm...ich habe es lange nicht mehr gehört.

„Was ich noch sagen wollte...bei der Operation...es kann zu Gedächtnisverlust folgen. Ich hatte zum Glück dieses Problem nicht. Aber es könnte passieren, dass du einpaar Ausschnitte deines Lebens...vergessen wirst.", sagte er.

Ouh...also..könnte ich vielleicht Mom vergessen? Oder dich Dad, jetzt gerade wo ich dich gefunden habe...

Er umarmte mich. Und diese Wärme tat gut. Ich fühlte mich sicher.

„Gute Nacht.", sagte ich. „Gute Nacht.", und somit stieg er ein und fuhr davon.

Ich atmete tief ein.

***
„Omg! Madison es ist fast 8 Uhr! Du musst zur Schule los!", schrie sie verrückt.

Was ist jetzt denn. Oh nein. Ich hab verschlafen.

„Ich muss zur Arbeit. Verdammt.", regte sich Mom auf.

Müde ging ich zur Schule und öffnete meinen Spind während Alice von ihren Träumen erzählte.

Ich sah nach vorn und sah Hardin. Sein Spind war ein wenig vorne, gleich beim Eingang. Dennoch wenn er sich umdrehte konnte er mich sehen.

Er sprach gerade mit Blake.

Und er sah mich an. Unsere Blicke trafen sich und er sah mich intensiv an.

Seine Haare waren wieder perfekt. Er hatte ein weißes Tshirt an mit einer schwarzen Hose. Seinen schwarzen Rucksack hinter seinem Rücken und wo er nur den einen Träger auf seiner rechten Schulter hing. Silberring hatte er auf dem Ringfinger was er immer trug.

Und sein Aussehen...oh ja...sein Aussehen. Er war die Definition von perfekt. Alles an ihm war einfach attraktiv.

Blake laberte ihn voll doch er sah mich an. Alice laberte mich voll doch ich sah ihn an.

heart like yours.Where stories live. Discover now