heart like yours.

27.

„Hat dir Madison dein Handy gegeben?", fragte er Hardin. Ich die noch immer versteckt in der Dusche war wieso auch immer.

„Ja hat sie. Wir sehen uns draußen.", sagte Hardin.

„Bis gleich.", sagte Blake und er ging auch.

„Hab ich das richtig verstanden.", ich kam hervor.

Hardin zog sein Tshirt an.

„Wir haben eine Wette gemacht. Niemand von uns darf sich verlieben. Und wenn das doch passiert...dann was?", fragte ich ihn.

„Hör zu. Es ist glaube ich offensichtlich das wir uns gegenseitig anziehend finden. Ich will dich und du willst mich. Aber wir haben uns selbst geschworen, dass wir uns niemals verlieben werden.", sagte er.

„Du willst mir also sagen, dass das hier...Freundschaft plus ist?", fragte ich ihn.

„Ja. Ganz genau. Ich will, dass Amanda sich wieder in mich verliebt. Und du wirst mir helfen. Durch dich werde ich es schaffen. Sie wird mich wieder lieben.", sagte er amüsiert.

„Wieso willst du das? Liebst du sie?", fragte ich.

„Ich? Amanda lieben?", er lachte.

„Ich werde Amanda niemals lieben. Ich weiß aber wie gerne sie mich haben möchte. Und ich brauche wieder Action.", sagte er.

Oh wow.

„Wir können in der Zwischenzeit alles machen. Ich mache Amanda eifersüchtig mit dir. Auch wenn sie nicht da ist, bin ich immer da für dich Madison. Wir sind normale Freunde mit gewissen Vorzügen. Wir können über alles reden. Uns treffen. Ich kann dich überall hinfahren. Ich kann dein allererste sein. Bei allem. Du musst es nur wollen.", sagte er.

„Was hab ich davon?", fragte ich.

„Mich.", sagte er.

„Du darfst dich nicht in mich verlieben und ich darf mich nicht in dich verlieben.", er lächelte mich an.

„Ich hoffe keiner verliert.", sagte er leise.

„Ich hab eine Idee.", sagte ich.

„Ich höre.", er sah mich an.

„Ich helfe dir damit, dass Amanda sich in dich verliebt. Und du hilfst mir...du hilfst mir meinen Vater zu finden.", sagte ich.

Er lächelte.

„Gut.", sagte er.

„Womit fangen wir an?", fragte er mich.

„Ich habe da eine Vermutung, ein Mann. Ein Geschäftsmann. Vielleicht ist er mein Vater.", sagte ich nachdenklich.

„Kannst du dich an sein Gesicht nicht erinnern?", fragte er und als wir aus der Garderobe rausgingen.

„Nein nicht wirklich. Mom hat alle Bilder gelöscht und weggeschmissen. Ich war noch jung als er ging.", meine Stimme wurde immer leiser.

Wir waren am Gang und gingen Richtung Cafeteria.

„Du meintest er sei einfach abgehauen ohne ein Grund zu erwähnen stimmt's?", fragte er mich.

Ich nickte. Er stoppt uns vor Cafeteria. Drinnen konnte ich Amanda sehen. Und Blake's Stimme hören, wie ein verrückter lachte er die loser der Schule aus. Alice, die daneben saß und auf mich wartete. Ich liebe Alice so sehr. Ich schmunzelte.

„Wir haben gerade einen Deal abgeschlossen. Es gibt kein Zurück mehr.", er gab eine Strähne von mir hinter meinem Ohr.

„Wir werden dein Dad finden. Ich verspreche es dir.", sagte er mit so einer sanften Stimme.

Wir gingen rein. Wieso habe ich das Gefühl ich wäre zum ersten hier? Vermutlich weil Hardin neben mir war und jeder uns ansah.

Hardins lässiger Gang machte jedes Mädchen die Knie weich. Er sah einfach umwerfend aus egal was er machte. Sein weißes Tshirt war leicht durchsichtig, wobei man seine Muskeln durchsehen konnte. Auf seiner rechten Schulter nur ein Träger seines Rucksacks.

Und seine Haare...ich sabber gleich. Sie waren perfekt. Die Länge, der Schnitt...der Style einfach perfekt.

„Ich sag ja nur. Corona war von Anfang an ein Plan von der Regierung. Sie wollen uns alle auslöschen. Es gibt ein Heilmittel? Tchh! Das ist doch nicht echt. Die, die sich nicht impfen lassen werden überleben. Make the world great again!!", schrie Blake einfach so.

Wir setzten uns hin.

„Ich hab für dich dein Lieblingsgetränk.", Alice gab mir das Getränk und lächelte mich an.

„Danke Alice.", sagte ich und trank aus der Flasche.

„Hardin, hab ich Muskeln aufgebaut? Schau mal.", Blake spannte an und sah Hardin intensiv an.

Hardin nahm einfach meine Flasche und trank daraus.

Amanda's Augen sahen uns an.

Er wusste es und nutzte die Chance.

„Es wird besser.", sagte er danach zu Blake.

„Blake. Euer Vater ist ja ein Geschäftsmann und kennt somit einige andere Geschäftsmänner. Die müssten doch alle Daten über einander haben. Lebenslauf oder genaue Wohnadresse oder einfach was sie davor im Leben gemacht haben, oder?", fragte Hardin.

„Ja klar. Aber sowas wird streng beaufsichtigt. Unser Dad hat um die 100 Akten über andere Geschäftsmänner. Je nach dem wer besser ist, schließt er ein Vertrag ab. Aber wieso willst du das wissen?", fragte er.

„Rede nicht so viel und besorg mir diese Akten.", sagte er ernst.

„Ich kann den Computer meines Vaters hacken und von dort die Informationen raussuchen. Aber wie viel bekomme ich dafür?", fragte Blake amüsiert.

„Ich verkupple dich mit irgendeiner Cheerleaderin. Madison zählt aber nicht dazu.", sagte Hardin.

„Madison?", Blake jammerte.

„Gut abgemacht.", er schüttelte die Hand von Hardin.

„Wann bekomme ich das was ich will?", fragte Hardin.

„Heute noch.", sagte Blake während er seine Muskeln abtastete.

Hardin sah mich an und nickte einmal.

Ich lächelte und formte mit meinen Lippen ein 'danke' ohne Ton.

Plötzlich gingen alle Lichter aus.

Mädchen schrieen herum.

„Stromausfall oder doch ein Serienkiller?!", schrie Blake.

„Blake halt deine Fresse.", schlug Alice auf Blake's Kopf.

Es war verdammt dunkel hier.

Ich merkte erst jetzt wie ich Hardins Oberarm berührte weil ich Panik hatte. Seine Hand war auf mein Oberschenkel.

Herzrasen.

Fortsetzung folgt...