heart like yours.

8.

Madison's Sicht:

„Heute vor 10 Jahren bin ich Ärztin geworden um die Einwohner dieser Stadt zu helfen. Ich danke an euch alle die heute hierher gekommen sind.", Hardins Mom hielte eine Rede vor den ganzen anderen Menschen. Alle sahen sie an. Sie hatten alle ein Gals Alkohol in der Hand.

Mike kam zu mir und horchte zu.

Hier war es ganz anders. Ich war in Hardins Haus. Von innen ist es ja noch größer. Und die Menschen hier waren so anders. Man merkt sofort, dass sie reich waren. Diese Haltung, dieser Blick von allen.

„Ich geh mal mit Mike spazieren.", meinte Mom und sie gingen davon.

Ich sah nach rechts und sah wieder diesen Mann...ich habe diesen Mann schon mal in der Schule gesehen.

Er ging vorbei und er sah in meinen Augen.

Er hatte einen Anzug an. Er war um die 40.

Er blieb stehen...wieso bleibt er stehen?

Sein Blick ging runter zu meiner Kette und sein Gesichtsausdruck...

Sein Mund öffnete sich ein wenig und wollte etwas sagen.

„Wir müssen schon los Sir.", kam ein Bodyguard zu ihm.

Ich zog meine Augenbrauen zusammen.

„Entschuldigen Sie...kennen wir uns?", fragte ich ihn.

Er sah mich an als würde er gerade enttäuscht sein.

„Wir haben keine Zeit Sir.", sagte der Bodyguard wieder. Und sie gingen davon. Der Bodyguard war jung...zu jung um so einen Job zu haben. Alles war so komisch heute.

Wer war das? Und wieso sprach er nicht?

Ich brauche jetzt etwas zum trinken.

„Nur Wasser bitte.", sagte ich zum Barkeeper.

„Uh du bist ja viel braver als dein kleiner Bruder.", kam mir Blake entgegen.

„Du kennst schon meinen kleinen Bruder?", fragte ich ihn.

„Wir haben uns angefreundet. Ganz plötzlich. Ich mag den kleinen Kerl. Und ich muss sagen, du siehst wundervoll aus.", sagte er zu mir.

„Die schönste hier um ehrlich zu sein.", er nahm ein Schluck von seinem Alkohol.

„Wo ist Alice?", fragte ich ihn. „Sie braucht länger. Du weißt schon. Mädchen eben. Zuerst wollte sie Locken haben aber sie entschied sich doch für glatte Haare.", seufzte Blake.

„Ich hätte da eine Frage. Kennst du die Menschen hier? Persönlich?", fragte ich ihn.

„Ich hatte mit fast jedem hier ein smalltalk. Also, wen stalken wir?", fragte er mich.

„Da war ein Mann. Er ist gerade eben gegangen. Ich glaube sein Bodyguard war auch hier und sie sind gemeinsam hinaus gegangen.", sagte ich leise zu ihm.

„Beschreibe ihn mal."

„Naja...er hatte grüne Augen. Fast so wie meine nur dunkler. Obwohl er älter aussah, hatte er keine weißen Haare. Sie waren braun. Er hatte einen ernsten Blick. So wie ich immer. Und er hatte einen Anzug an und der sah echt hochwertig aus. Nicht wie die hier. Und dieser Einstecktuch den man da reinsteckt...seines war rot. Dieselbe Farbe wie mein Kleid. Oh! Und er hatte einen Armband. Einen schwarzen. Bei der anderen Hand hatte er eine Uhr. Ich glaube einen Rolex.", erklärte ich ihm.

„Definitiv einer, der in einem höheren Niveau ist als alle anderen hier. Er ist sicherlich ein erfolgreicher Geschäftsmann. Rolex? Hah, das haben nur die reichen aller reichen. Sein Anzug wurde sicherlich nur für ihn angefertigt. Das heißt...er ist nicht aus dieser Stadt.", sagte er.