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Dieses Kapitel enthält explizit sexuelle Inhalte. Gelesen wird auf eigene Verantwortung.

Ich biss mir leise stöhnend auf die Lippe und streckte meinen Rücken voll aus, während ich ganz fest in sein seidig glänzendes, schwarzes Haar griff und seinen Kopf einmal fester hinunterdrückte. Meine Augen hatte ich zugekniffen und war mittlerweile in einer anderen Dimension angekommen, so gut wie es sich anfühlte, seine Zunge an meinem besten Stück zu spüren. 

Er war so unglaublich gut darin, ich konnte es nicht glauben.

,,Hör bloß nicht auf", hauchte ich leise vor mich hin. Dabei bemerkte ich, wie er seine Hände nun an meinen Oberkörper legte und sie bis hinauf zu meiner Brust wandern ließ, an der seine Finger mit einem der empfindlichsten Bereiche meines ganzen Körpers spielte. Länger konnte ich das keinesfalls aushalten, sodass ich immer unruhiger atmete und in einem lauten Stöhnen kam, aber ich spürte währenddessen noch immer seine warme, feuchte Mundhöhle und seine unglaublich raue Zunge an meinem Schaft, was heißen musste, dass er meine ganze Flüßigkeit in sich aufgenommen hatte.

Es war das erste Mal, dass das jemand bei mir getan hatte, was einfach ein so unbeschreiblich überwältigendes Gefühl war, welches fast schon dafür sorgte, dass ich auch ein zweites Mal noch gekommen wäre. 

,,Jimin, nicht schluck-", sagte ich gerade und machte nun wieder die Augen auf, da ich den Jungen davon abhalten wollte, mein Ejakulat hinunterzuschlucken. Aber es war nicht Jimin, mit dem ich nun schon seit einigen Wochen eine etwas speziellere Freundschaft führte, von der wir Beide in befriedigender Weise profitieren, der mir gerade wohl den besten Blowjob gab, den ich jemals bekommen hatte. 

Sobald ich nach unten schaute, sah ich das dreckige Grinsen in seinem Gesicht und hörte ein lautes Schlucken. Und es war...

Schweißgebadet schreckte ich auf und schaute in mein dunkles Zimmer hinein. 

Mit hektischem Atem hatte ich mich in meine Decke gekrallt und konnte einige Zeit lang nicht wirklich realisieren, dass das, was ich da gesehen und gespürt hatte, nur ein Traum war. Dafür hatte es sich viel zu realistisch angefühlt und es war mehr wie eine Erinnerung, die mir wieder in den Sinn kam, denn ich war doch tatsächlich wegen dieses Traumes gekommen, ohne auch nur einmal Hand angelegt zu haben. Das konnte also nicht etwas sein, dass mein Gehirn sich einfach ausgedacht hatte.

Das hat es aber.

Solch ein Moment war nie passiert, das konnte ich ganz sicher sagen. Das wusste ich auch ganz sicher. Ich kannte alle meine Sexualpartner und wusste ganz genau, dass die Person, die ich heute Nacht in meinem Traum gesehen hatte, niemals auch nur in die Nähe meines prachtvollen Stückes gekommen war oder jemals kommen würde. Vorher würde ich eher ins Gefängnis gehen und mir dort irgendwelche Geschlechtskrankheiten von ungeschütztem Sex mit irgendwelchen Männern holen, als dass ich seine Lippen an mich ließ. 

Es war aber komisch. 

Das Zimmer, was ich gesehen hatte, war mir unbekannt und es schien auch nicht wirklich ein Schlafzimmer zu sein, das nur einer Person gehört. Auch wenn ich nur einen kurzen Moment die Umgebung sah, als ich in sein Gesicht geschaut hatte, sah ich mehrere Betten, wie die Zimmer in Jugendherbergen und Hostels. Das gab mir ein noch unguteres Gefühl, einfach weil unsere Abschlussfahrt mit dem heutigen Tage beginnen würde. 

Ich verstand nicht, wieso ich ausgerechnet heute so etwas träumte, immerhin müsse ich diesen Menschen von nun an jeden Tag sehen und dann auch noch den ganzen Tag, bis wir zurück in unsere Zimmer gehen würden. Glücklicherweise hatte ich dabei den Sechser im Lotto gezogen, da unser Lehrer per Zufall meinen besten Freund Yoongi und mich einem Zimmer zugeordnet hatte. Tatsächlich würde es wohl sogar das größte sein, unter allen Zimmern, die unserer Klasse zustanden. 

Darauf freute ich mich tatsächlich schon etwas, da es nicht oft vorkam, dass ich Seoul verließ, obwohl ich das Geld dazu hatte. Alleine in den Urlaub fahren, war definitiv langweilig und ich hatte ja keine Familie, mit der ich irgendwohin konnte. Yoongi selbst verbrachte seine Ferien meist mit seinen Eltern im Ausland und dafür beneidete ich ihn auch wirklich sehr, dennoch hatte ich ihn wirklich sehr gern.

Daher hielt ich mich auch nicht zurück und erzählte ihn noch bevor wir uns sahen, am Telefon, davon, dass ich geträumt hatte, wie ich den besten Blowjob aller Zeiten erhalten hatte...

...diesen aber von niemand anderem erhalten hatte, als Jungkook. 

–––

Tja und ihr dachtet alle, dass ich Jungcock und Tae ganz klischeehaft einfach so in ein Zimmer tue 😌

onlyfans ᵛᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt