onlyfans ᵛᵏᵒᵒᵏ

»26«

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,,Schlaf jetzt, ja? Sonst wird es dir morgen nicht so gut gehen", meinte ich leise und legte die Decke über Jungkook. Bevor ich wieder aus unserem Zimmer ging, schaute ich nochmal genau hin, um sichergehen zu können, dass er auf der Seite lag, um im Schlaf, falls er sich nochmal übergeben würde, nicht zu ersticken.

Leise seufzte ich, bei dem Gedanken an seine Frage, die er mir gestellt hatte, kurz bevor er eingeschlafen war. Ich wusste nicht, wie ich mich deswegen fühlen sollte, denn meine Vernunft sagte mir, es sei keine gute Idee, aber irgendwas reizte mich dazu, zuzusagen. Ein Video mit ihm aufzunehmen und es dann auf meinem Onlyfans hochzuladen, war vielleicht riskant, aber irgendwie auch...- Solche Gedanken sollte ich nicht haben. 

Nicht mit Jungkook.

Vor unserer Tür wartete Yoongi bereits auf mich, angelehnt an die Wand, mit den Händen in seinen Hosentaschen und gesenktem Blick. Er seufzte, als ich rauskam und schaute mich dann an, nicht sonderlich begeistert. 

,,Wir sollten reden", meinte er nur und ging dann an mir vorbei, aus der Glastür hinaus auf die Terrasse, die hier war. Zwar war es draußen ein wenig kälter, aber das störte uns nicht, da wir beide etwas getrunken hatten und der Alkohol uns warm hielt. Wir setzten uns, irgendwie schon wie alte Männer, auf die zwei Stühle, die hier um einen kleinen, runden Tisch standen. Beide mit dem Blick auf die kleine Stadt, die man von hier gut sehen konnte.

Mir war klar, dass mein bester Freund nicht gerade sehr erfreut darüber war, wie er Jungkook und mich vorhin aufgefunden hatte, aber ich hatte nichts falsch gemacht, also konnte er es auch vergessen, dass ich mich bei ihm entschuldigen würde, sofern er das von mir erwartete. Komischerweise aber, blieb der Blauhaarige einige Zeit lang sehr ruhig und sagte gar nichts, obwohl er derjenige gewesen war, der unbedingt reden wollte.

,,Schau, ich weiß, ich habe vorhin einige echt schreckliche Dinge gesagt, aber ich hoffe, dass du mir das nicht übelnimmst", sagte er leise. ,,Du bist mein bester Freund, die Person, der ich am allermeisten auf der ganzen Welt vertraue, also möchte ich nicht, dass sich Differenzen zwischen uns stellen, vor allem, wenn es ein Junge ist, den wir beide wollen."

,,Ich will Jungkook nicht, wir planen nur, miteinander zu schlafen", antwortete ich darauf lediglich.

,,Wie dem auch sei. Da ich dich gern habe, möchte ich dir auch nichts vorlügen und ehrlich mit dir sein. Zwar habe ich keine Gefühle für Jungkook, aber ich habe schon länger mein Auge auf ihn geworfen. Er gefällt mir wirklich sehr und ich habe auch mehrmals versucht, ihn wenigstens kennenzulernen, aber er ging nie darauf ein, weshalb es mich so wütend machte, als ich sah, wie ihr plötzlich miteinander seid", erklärte er mir und lächelte leicht. ,,Am Ende des Tages ist es nur ein Junge, der sich, wie gesagt, nicht zwischen uns stellen sollte, also werde ich nicht weiter darüber nachdenken und mich einfach darüber freuen, dass du glücklich zu sein scheinst."

Wenn ich so darüber nachdachte, fühlte ich mich richtig schlecht dafür, dass Yoongi gerade ehrlich mit mir war. Viel lieber hätte ich es gehabt, wenn er mir direkt ins Gesicht gelogen hätte, damit ich nicht mehr all zu große Schuldgefühle haben würde, darüber, dass ich ihn über mein ganzes Leben anlog, dass ich eine Lüge vorlebte. 

,,Yoongi, das musst du alles nicht sagen", murmelte ich und seufzte, während ich meinen Kopf in den Nacken legte, den Blick in den Himmel richtend. ,,Sonst lässt du mich schlecht fühlen dafür, dass ich dich dauerhaft anlüge", entkam es mir in diesem Moment einfach, aufgrund der Hemmungslosigkeit, die Alkohol eben mit sich brachte.

Ich war definitiv am Arsch.

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Wie er das wohl noch retten möchte? Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel :3

Ach ja, an alle, die »SLUT« gelesen haben: Da die Story heute 700.000 Reads erreicht hat, habe ich den ersten Teil von einem dreiteiligen Special dort hochgeladen, schaut also gerne mal vorbei eheheh