onlyfans ᵛᵏᵒᵒᵏ

»16«

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Scheinbar hatte ich Jungkook wohl so sehr mit meiner eigentlich doch ganz normalen Frage gekränkt, sodass er sich nicht hat blicken lassen, bis in den späten Abend hinein, als wir alle zum Abendessen gerufen wurden, in der Kantine des Hostels, in dem wir hausten. Mir war eigentlich relativ egal, wo er den ganzen Tag verbracht hatte und wieso es ihn so nahe ging, ich ihn nach seiner Sexualität fragte, aber irgendwie weckte es dann doch die Neugier in mir.

Letztendlich war er derjenige, der von meinem Onlyfans Account wusste und er schien nicht wirklich angeekelt davon zu sein. Ganz im Gegenteil schien es eher so, als gefiel es ihm, dass ich das wohl erzählt hatte, aber irgendwie war es doch komisch, denn während unserer ganzen Diskussion vorhin, hatte er es nicht einmal erwähnt gehabt. Daher wusste ich nicht wirklich, ob ich ihm wirklich davon erzählt hatte oder er mich nur verarschte.

Was anderes hätte ich ohnehin nicht erzählen können, mein Leben war tatsächlich nicht allzu spannend, obwohl ich es immer ganz anders porträtierte.

„Und?", fragte Yoongi mich mit einem leichten Grinsen, als er sich mit seinem Tablett neben mich setzte. Verwirrt musterte ich ihn nur, weil ich nicht wirklich verstand, was genau er jetzt von mir wissen wollte. „Na ob ihr es gestern miteinander getrieben habt! Es kam nämlich sehr plötzlich, dass es euch beiden nicht gut geht und ihr den ganzen Tag nicht an den Aktivitäten teilnehmt und hier bleibt, nachdem ihr dasselbe gestern schon getan habt. Wie war es? Ist er gut im Bett?"

„Bro, du siehst die ganze Sache ganz falsch. Zwischen Jungkook und mir ist nichts gelaufen und da wird auch nie etwas laufen, er ist nämlich einfach nur abscheulich!", entgegnete ich nur und seufzte genervt. Wir sind kaum zwei Tage hier und alles, worüber ich rede und nachdenke, ist der bekloppte Schwarzhaarige, den ich eigentlich so sehr hasste. Es ergab einfach keinen Sinn.

„Perfekt, dann scheint die Bahn ja frei für mich zu sein", antwortete mein bester Freund glücklich darauf. „Mach doch was du willst, es interessiert mich nicht", meinte ich nur noch und gab es dann auf, in Ruhe etwas essen zu können. Aus diesem Grund brachte ich mein Tablett weg und verließ mit einem letzten Blick, den ich Jungkook zuwarf, dann die Kantine.

Im Augenwinkel sah ich zuletzt noch wie er aufgestanden war, aber sicherlich nur, um sich noch Nachschub zu holen. Die Leute die viel im Fitnessstudio waren und ihre Muskeln aufbauten, aßen immer dreimal so viel, wie ich. Und da er wohl ein richtiger Muskelprotz werden wollte, ging ich davon aus, dass er sich Nachschub holen wollte.

Wer hätte also damit gerechnet, dass er mir bis vor unser Zimmer gefolgt war, um dort plötzlich nach meinem Handgelenk zu greifen und mich daran dann letztendlich hineinzuziehen und wirklich unsanft an die Tür zu drücken, die ins Schloss fiel. Vollkommen überfordert und auch überwältigt von dieser Situation, hatte ich nur die Augen weit aufgerissen, für einen Augenblick auch die Luft angehalten, schluckte laut und presste mich fest an das Holz hinter mir, während Jungkook seine Hände links und rechts von mir an die Tür gepinnt hatte, um mir keine Chance zum entkommen zu geben.

„Was zur Hölle tust du hier?", fragte ich leise und runzelte die Stirn. Ich glaube ich habe noch nie jemanden vor mir gehabt, der mich so anschaute, wie Jungkook es gerade tat. Ehrlich gesagt fiel es mir wirklich schwer, zu deuten, was hinter seinen Augen abging und worüber er gerade nachdachte, aber ich wollte ihn nicht nochmal so mit mir rumspielen lassen, wie er es auch heute am Mittag schon getan hatte. So versuchte ich ihn von mir zu drücken, aber ich musste leider feststellen, dass er mehr Kraft als ich besaß.

Bei den Muskeln eigentlich nichts, was mich wundern sollte.

„Du willst also wissen, ob ich schwul sei, hm?", fragte er mich und ich sah seinen Blick sich immer wieder absenken, dann wieder hoch zu meinen Augen findend. „Lass mich dir zeigen, was ich bin!", entgegnete er dann noch und tat das, mit dem ich nie gerechnet hatte.

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😱😱😱😱 was Jungkook jetzt wohl getan hat?

Vielleicht ein Kuss? Oder doch etwas Anderes?