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~Scarlett~

Plötzlich höre ich einen lauten Knall an der Eingangstür und schon fällt es mir wie Schuppen von den Augen.

Er ist hier. Er wird mich töten wollen.

Dean hatte ich scheinbar so in die enge getreibt, dass Miron nichts mehr anderes tun kann als hier aufzukreutzen.

Leise gehe ich zur Schublade rüber und nehme mir ein paar Messer heraus. Eins nehme ich in die Hand die anderen fixiere ich an meinem Gürtel.

Hinter der Kücheninsel verstecke ich mich und beobachte wie ein paar Männer die Treppen hoch gehen und ein paar weiter das Wohnzimmer auf den Kopfstellen.

Ich bin mir sicher das Miron genau weiß das ich hier bin. Wo sind nur die Männer meines Vaters? Mit einem Blick auf meinem Handy sehe ich das ich kein Netz und auch kein Interent habe. Miron wusste, also von anfang an wo er hinwill und fand einen Grund Dean hier weg zu locken. Wie? Keine Ahnung aber jetzt muss ich mich in Sicherheit bringen.

Leise taste ich mich unter die Treppe, denn ein paar Männer kommen gerade ins Wohnzimmer. Ein paar andere gehen bereits die Treppe hoch. Einer der Männer kommt meinem Versteck ganz Nahe und ohne nach zu denken ramme ich ihm das Messer in die Brust. Ich greife seine Waffe und erschieße die beiden anderen. Schnell nehme ich auch deren Waffen an mich und klemm sie mir an die Hose.

Die Männer von oben rennen die Treppe runter und ich verstecke mich in einer Niesche, um den Überraschungsmoment auf meiner Seite zu haben. Den hab ich. Weitere drei Männer gehen zu Boden. Doch als ich weitere Männer von Miron vom Garten aus aufs Haus zukommen sehe bleibt mir nichts andres übrig die Treppe hoch zu gehen.

Ich schließe mich oben in meinem alten Gästezimmer ein und prombt durchzieht mich eine Gänsehaut. >Wie schön dich mal wieder alleine und so nah bei mir zu haben.< Miron. Fuck. Ich wage es nicht mich umzudrehen, höre aber jeden Schritt den er auf mich zu geht. Seine Männer stehen mittlerweile vor der Tür und klopfen dagegen. >Verpisst euch. Den Rest schaff ich alleine.< Brüllt ihnen Miron zu.

>Du solltest für mich arbeiten. Das ist ein Angebot und normalerweise mache ich keine.< Ich lache auf und entlich schaffe ich es meine Schockstarre zulösen. >Normalerweise würde ich Fragen stellen aber Arschlöchern schlage ich bloß auf die Fresse.< Wütend sehe ich ihn an und greife nach meinem Messer.

>Süße du hast doch eh keine Chance gegen mich.< Er lacht. Er lacht mich aus. Mich Scareltt McNamara. Ich renne auf ihn zu und ramme ihm das Messerin die Seite, also doch nur große Klappe und nichts dahinter. >Zieh deine Männer ab sofort.< Sage ich ihm und halte ihm das Messer an die Kehle. Er nickt und ruft einen seiner Männer an und tatsächlich die Autos fahren vom Platz.

Ich wage einen kleinen Blick aus dem Fenster und achte einen Augenblick nicht uf Miron und schon richtet er eine Waffe auf meinen Kopf. Dummer anfänger Fehler aber ich war schon lange nicht mehr in solchen Situationen. Ich greife in meinen Schuh, sodass Miron das nicht mit bekommen kann und nehme mein verstecktes Messer zur Hand. Flink ramme ich es in seine Hauptschlagader am Fuß und renne ohne zu schauen ich angereichtet habe ins Bad und verschließe die Tür.

Erst da bemerke ich, dass ich voller Blut bin und eine Wunde an meinem Bauch. Durch das Adenalin was durch meinen Körper schießt hatte ich das wohl nicht gemerkt. Wegen dem Blutverlust wird mir immer schwinderliger und ich sinke auf den Boden. Plötzlich höre ich Miron der gegen die Tür klopft aber viel schwächer. Ich muss ihn also gut getroffen zu ahben. Die Angst vor dem was noch kommen könnte, schießt durch meinen Kopf doch ich kann nichts gegen die sich anbahnende Ohnmächtigkeit tun, weswegen plötzlich alles schwarz um mich wird.

Mafia Queen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt