Venti x !Pyro Archon!Reader

Angriffe aus dem Nichts

Am nächsten Morgen wirst du von etwas sehr lautem geweckt. Als du dich aufsetzt, merkst du, dass Venti nicht mehr neben dir liegt. Er starrt wie in Trance aus dem Fenster und krallt sich dabei leicht in eine Serviette auf dem Schreibtisch. ,,Venti?" fragst du, etwas zögernd. Als du ebenfalls vor das Fenster trittst, willst du nicht glauben was du siehst. Der Hafen von Liyue steht komplett unter Wasser. Ein riesiges Monster aus Wasser hat sich erhoben und scheint ganz Liyue versenken zu wollen. Hastig ziehst du dir etwas richtiges an und eilst nach draußen zum Hafen, dicht gefolgt von Venti, der versucht dich aufzuhalten. Am Hafen erblickst du Zhongli, mit einigen anderen Leuten. ,,Wir müssen es aufhalten!" ertönt die zarte Stimme einer Frau. Ihre langen, weißen Haare schmiegen sich eng an ihr gold-weißes Outfit. Als du langsam neben Zhongli trittst, sieht er zu dir. ,,Du kannst uns doch sicherlich helfen, nicht wahr, Y/N?" Du siehst unsicher zu Venti, welcher dich nur stumm ansieht. Dir fällt auf, dass jemand auf dem Dach eines hohen Turms steht. Childe. Sofort kommt die Wut in dir hoch. Auch Venti hat Childe erblickt, wie du durch den aufgerichteten Pfeil bemerkst. ,,Ningguang...", wendet sich Zhongli nun an die Frau, welche ihr hübsches Gesicht zu ihm wendet. ,,Ja?", erwidert sie, woraufhin Zhongli seinen Satz fortführt. ,,Ich denke es ist soweit. Die Guizhong- Geschütze wurden nun lange genug in Ruhe gelassen." Ningguang nickt stumm und eine Plattform erhebt sich unter euch. ,,Keqing, Xiao.", sagt sie, an ein Mädchen mit hochgesteckten, lilanen Haaren und einen kleinen, sehr finster aussehenden jungen Mann gewandt, ,,Bitte helft Y/N." Die beiden nicken stumm und werfen dir kurz einen Blick zu. Obwohl sie dich überhaupt nicht kennen, willigen sie dir aus dem Nichts ein dir zu helfen. 

Die Fatui die euch angreifen, werden langsam immer lästiger. Trotz der Hilfe der anderen beiden will es dir einfach nicht gelingen, die Fatui zu stoppen. Doch als du dem letzten Fatui dein Schwert in die Brust rammst, spürst du, wie die schwebende Plattform sich unter dir bewegt. Ningguang sieht verzweifelt zu dem großen, schwebenden Palast, der bekannten 'Jadekammer'. Sie sieht auf das Ungeheuer vor euch und du siehst, wie sie sich überwinden muss, den nächsten Satz zu sagen. ,,Ich opfere die Jadekammer." Obwohl sie keine Träne von sich gibt und einfach nur stumm auf das Monster starrt, weißt du, dass in ihrem Inneren gerade alles auseinanderzufallen scheint. ,,Lady Ningguang...", setzt Zhongli an, doch sie hebt die Hand, um ihn zum Schweigen zu bringen. ,,Ich habe es entschieden. Bitte bringt euch in Sicherheit."