Gemeinsame Reise

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Dvalin hat euch vor Mondstadt abgesetzt und ist dann zurück geflogen. Währen Venti ihm hinterherwinkt, bedankt sich Jean bei dir. Du siehst sie an und lächelst. ,,Das war selbstverständlich. Außerdem...", du siehst zu Venti, ,,haben wir ihm das Meiste zu verdanken." Jean nickt. ,,Da hast du wohl Recht. Danke Venti!" Sie lächelt Venti freundlich an und dieser erwidert das Lächeln. ,,Gerne. Ich bin froh, dass in Mondstadt jetzt so weit wieder alles beim Alten ist." Du siehst dich um, mit dem Gedanken, ob deine Reise wohl vorbei ist, jetzt da du ihn gefunden hast. Aber andererseits gibt es in dieser Welt noch so viel zu entdecken, du willst noch so viel ausprobieren und noch mehr Menschen kennenlernen. Du siehst zu Venti, der im selben Moment auch zu dir blickt. Eure Blicke treffen sich und ihr sagt, wie aus einem Munde: ,,Ich will noch weiter reisen!" Ihr blinzelt kurz und fangt dann an zu lachen. Jean, die euch bis jetzt beobachtet hat, geht langsam wieder zurück zum Hauptquartier, um Lisa von ihrem Erfolg zu berichten. Venti nimmt deine Hände und sieht dich aufgeregt an. ,,Dann lass uns noch weiterreisen! Zusammen." Du nickst lächelnd. ,,Das würde mich sehr freuen!" Venti springt glücklich in die Luft. ,,Yey! Dann lass uns zunächst nach Liyue reisen! Dort regiert der Geo-Archon, Rex Lapis, beziehungsweile Morax." Du streckst dich und gähnst leise. ,,Alles klar... Aber lass uns bitte eine Pause einlegen und schlafen, bevor wir losgehen... Das wird ziemlich anstrengend..." Venti stimmt dir zu. ,,Stimmt. Ich werde sogar ausnahmsweise auf meinen täglichen Tavernenbesuch verzichten." Du musst lachen und schlägst ihm sanft auf den Kopf. ,,Alles klar, dann sehen wir uns morgen!" Er nickt und ihr beide begebt euch in eure Zimmer. Nachdem du alles für die Reise vorbereitet hast, legst du dich hin. Aber etwas will dir nicht aus dem Kopf gehen: Die Art, wie Venti dich angesehen hat, wie er dich angelächelt hat und dass er dich bei dem Kampf gegen Dvalin beschützt hat, all das löst ein wohliges Gefühl in dir aus. Und auch durch Schlaf ist dieses Gefühl nicht wegzukriegen.

,,Also Y/N. Schließ deine Augen und vertrau mir, okay?" sagte Venti, der dich in der Nähe einer Höhle angehalten hat. Du nickst nur und schließt deine Augen. Du spürst, wie der Wind dich wie eine Feder hochhebt. Du hast das Gefühl, einige Überschläge zu machen und bist froh, auf Venti's Anweisung hin, heute morgen nichts gegessen zu haben. Nach einiger Zeit, die sich für dich wie Sekunden angefühlt hat, schlägst du unsanft auf dem Boden auf. ,,Au, Venti! Was sollte das-" Du unterbrichst dich, als du deine Augen öffnest. Du stehst vorsichtig auf und siehst dich mit großen Augen um. Die Berglandschaft um dich herum, mit den schönen Ginkobäumen und farbenfrohen Pflanzen rauben dir den Atem. Venti landet anmutig neben dir. ,,Es gefällt dir, oder?" fragt er belustigt. Du nickst stumm, immernoch sprachlos über die Aussicht, die sich dir bietet. Sanft dreht Venti deinen Kopf in eine Richtung und du blickst auf eine große Stadt herab. ,,Willkommen in Liyue!" Du staunst noch mehr und siehst Venti begeistert an. ,,Wow! Venti! Das ist wunderschön! Aber... warum sind wir nicht gelaufen?" Venti lacht verlegen. ,,Na ja, wir haben uns ein bisschen verlaufen... Die Höhle wäre voll mit Monstern gewesen, die schon nach uns gerufen haben." Du nickst verständnisvoll. ,,Okay, das macht Sinn." Du gehst langsam auf einen Teleportationspunkt zu und aktivierst diesen. Sofort leuchtet er blau auf und du siehst dich erneut um. ,,Na komm Venti, lass uns in die Stadt gehen. Ich bin gespannt was uns dort erwartet!" Venti nickt und ihr geht in die Stadt. Du läufst sofort zu einem großen Baum und kletterst drauf. Dann hältst du dich an einem Ast fest und lehnst dich zur Seite, sodass nur noch deine Zehenspitzen den Baumstamm berühren. Du bist fasziniert von den vielen Leuten, die sich in dieser Stadt tummeln, von den vielen Geschäften und von den verschiedenen Gerüchen die dir in die Nase steigen. Venti stellt sich unter den Baum und sieht sich ebenfalls etwas um. Plötzlich fühlst du dich beobachtet und dein Blick fällt auf eine Person. Ein junger Mann blickt dir direkt in die Augen, seine Lippen verziehen sich zu einem Grinsen und das letzte, was du siehst, sind seine rot-orangenen Haare, die hinter einer Hausecke verschwinden. 

Venti x !Pyro Archon!ReaderWhere stories live. Discover now