Kampf um die Freiheit

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,,Also dann, Y/N, du bist dran!" Venti lächelt dich an, als er dich sanft in den blauen Kreis schiebt. ,,Ich werde dich unterstützen. Viel Glück da drin!" Du nickst ihm kurz dankbar zu und berührst dann eine Säule, die dich in das Innere des Turms zieht. Du siehst dich um. Die einzelnen Plattformen sind an einigen Stellen zerbrochen und stehen quasi im Nichts. Du hörst das Brüllen von Dvalin, der vor dir auftaucht. ,,Sei vorsichtig, Y/N", hörst du eine Stimme neben dir sagen, ,,seine Klauen sind scharf und seine Attacken sind präzise. Pass auf dich auf!" Venti erscheint neben dir, oder zumindest ein sehr schwaches Abbild seinerseits. Du nickst und greifst nach deinem Schwert. Dvalin landet direkt vor dir, die Klauen in die Plattform geschlagen. Schnell läufst du zu einer Pranke, als er zu der anderen schaut und dort in die Luft schnappt. Du benutzt die angesammelte Pyro- Energie und schlägst mit deinem brennenden Schwert auf eine lange Kralle ein. Nach einem Aufbrüllen, fällt Dvalin neben dir auf die Steine. Schnell kletterst du auf seinen Rücken und attackierst den pink aufleuchtenden Stachel. Bevor er sich wieder erheben kann, aktivierst du deine Spezialattacke, welche Dvalin unter einer Feuerwelle verschluckt. Schnell springst du wieder von seinem Rücken. Er richtet sich langsam auf, er wird immer wütender und mit einem lauten Brüllen lässt er die Plattform unter dir erzittern. Schnell springst du auf die nächste Plattform, rutschst aber ab, bevor du dich festhalten kannst. Du versuchst zurück zu gleiten, um dich wenigstens an der Säule festzuhalten, aber du fällst immer tiefer. ,,Tut mir leid... Ich habe versagt." Du siehst traurig zu Dvalin, welcher immer noch umher wütet. Ein Windstoß befördert dich jedoch wieder auf eine Plattform, kurz bevor Dvalin eine Attacke ausführt. Venti's geisterhaftes Abbild neben dir lächelt dich an. ,,Ich glaube an dich." 

Du führst immer wieder starke Attacken aus, von denen du hoffst, dass sie Dvalin besiegen könnten. Tatsächlich schaffst du es nach einiger Zeit. Dvalin's pink leuchtender Stachel verliert allmählich an Farbe und der Drache beruhigt sich. Venti erscheint neben dir, genauso wie Jean und Diluc. Plötzlich brechen die Plattformen unter euch zusammen und ihr fallt in die Tiefe, mitten ins Nichts. Du schließt deine Augen, der Meinung dass es jetzt vorbei ist. Aber etwas fängt euch auf. Als du deine Augen langsam wieder öffnest und dich aufsetzt, blickst du direkt auf die Wolken, die an euch vorbeiziehen. Neben dir sitzen Jean und Diluc, genauso verwundert wie du über die plötzliche Rettung. Du siehst zu Venti. Er liegt auf dem Rücken des Drachen und streichelt ihn. Auch du legst vorsichtig eine Hand auf den Rücken des Drachen und streichelst ihn. ,,Es ist lange her, dass wir so geflogen sind, Dvalin. Wann war es das letzte mal? Ich weiß es nicht mehr...", ertönte Venti's warme Stimme. Dvalin's sanftes Brummen klingt in deinen Ohren wie eine Melodie, die dein Herz schmelzen lässt. Die Gedanken und Gefühle von Venti und Dvalin konnte man spüren und es machte dich glücklich, zu sehen wie entspannt Venti da lag, befreit von allem was ihm Sorge bereitet hatte, befreit von der Last sich um Dvalin zu sorgen, ihn zu vermissen. Und befreit von allem, was ihm die Freiheit genommen hatte. Dvalin war frei. Und Venti, Barbatos, war es auch.

Venti x !Pyro Archon!ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt