Erkenntnis

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Du bist immernoch nicht darüber hinweg, dass Rex Lapis' Leichnam verschwunden ist. Du und Venti gehen durch die Straßen von Liyue, um nach Hinweisen zu suchen. Als ihr selbst nach mehreren Stunden nichts rausgefunden habt, beschließt ihr zu Zhongli zu gehen. Dieser betrachtet eine Tafel, auf der verschiedene Orte aufgelistet sind. Er dreht sich zu euch um. ,,Hey ihr beiden..." Er hört sich an, als hätte er Ewigkeiten nicht geschlafen und vielleicht hat er das auch nicht. ,,Wir haben immernoch keine Hinweise...", Venti seufzt, ,,aber vielleicht sollten wir Childe einfach mal aufsuchen. Er muss ja wissen, wo er ist." Zhongli schüttelt stumm seinen Kopf. ,,Nein, schon gut. Ich weiß jetzt wo er ist." Gähnend lässt er sich auf einen Stuhl fallen und schenkt sich etwas Wein in ein Glas ein. Du tauschst einen Blick mit Venti aus. ,,Und wo? fragst du. Zhongli trinkt das Glas in einem Zug aus und sieht euch an. ,,In Snezhnaya. Und niemand kommt da hin, also versucht es lieber gar nicht erst. Einige Fatui haben den Leichnam entwendet, als Childe festgenommen wurde. Sie haben sich unter die Wachen gemischt. Er hat mir alles erzählt." Zhongli gähnt erneut und schließt seine Augen. ,,Ich habe einige Verbündete dorthin geschickt, also macht euch bitte keine Sorgen mehr. Genießt einfach euren Aufenthalt in Liyue." Ihr nickt und geht dann wieder zurück, in Richtung Hotel. ,,Etwas stört mich an der ganzen Sache", meinst du. ,,Und was?" Venti sieht dich interessiert an. ,,Wenn Childe ihm das ganze erzählt hat, hätte er gar nicht wissen können, dass der Leichnam in Snezhnaya ist. Selbst wenn das der Plan gewesen wäre, haben sie ihn bestimmt nochmal geändert, weil sie wussten das Childe es verraten würde." Venti starrt dich an. ,,Stimmt, das kann gut sein! Aber wo könnten sie ihn hinbringen?" Auf diese Frage weißt du keine Antwort. ,,Weiß ich nicht. Wir sollten abwarten, was noch passiert."

In dieser Nacht kannst du kaum schlafen. Deine Gedanken halten dich wach und auch der Fakt, dass Childe seine Kameraden einfach so verraten hat, lässt dir keine Ruhe. ,,Kannst du auch nicht schlafen, Y/N?", hörst du Venti neben dir. Du schüttelst deinen Kopf und drehst dich zu ihm. Er sieht dich warm an und nimmt deine Hand. ,,Keine Sorge, wir finden schon raus wo er ist!" lächelnd streichelt er deinen Handrücken. Du nickst erneut und lehnst deine Stirn an seine. ,,Danke Venti. Ich bin froh, dass wir diese Reise zusammen bestreiten können..." Er streichelt deinen Kopf, was dich schläfrig werden lässt. ,,Das ist doch selbstverständlich, Y/N. Ich weiß nicht warum, aber du kommst mir so bekannt vor. Ich habe das Gefühl, dass du wichtig für mich bist. Deswegen möchte ich nicht von deiner Seite weichen." Du lächelst und legst vorsichtig deine Arme um ihn. Er erwidert diese Umarmung und überträgt so erneut seine Wärme auf dich. Mit diesem wohligen Gefühl schläfst du endlich ein, eng an Venti gekuschelt, während er deinen Rücken streichelt und dir leise etwas vorsingt. 

Venti x !Pyro Archon!ReaderWhere stories live. Discover now