I Wish (Larry / German / AU)

Kapitel 76

Frohe Ostern :)

Also wenn ihr Lust und Zeit habt, könnt ihr gerne in meine Ziall Geschichte reinlesen, sie heißt Trough the Dark (die Info ist schon oben und heute Abend kommt wahrscheinlich noch der Prolog)....

Okay und jetzt viel Spaß beim lesen und falls Harry wirklich etwas singen sollte, was für ein Lied glaubt ihr wird er singen!?

Euer DyedMofo95

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Kapitel 76

Mit einem komischen Gefühl, machte ich mich auf den Weg ins Café. Es schneite draußen leicht und ich versuchte einen Schritt schneller zu gehen, denn klitschnass wollte ich nicht im Café ankommen. Und dann auch noch bis Ladenschluss wie ein begossener Pudel rumlaufen, dass würde mir gerade noch fehlen. Ich kuschelte mich etwas mehr in meine Jacke und rannte sogar das letzte Stück, als es immer stärker anfing zu schneien.

Ich ging wie immer durch den Hintereingang ins Café und begrüßte Barbara freundlich. "Louis du siehst ja halb erfroren aus", sagte sie und drückte mir eine Tasse mit meinem Lieblingstee in die Hand. "Danke, aber das wäre nicht nötig gewesen, ich muss doch jetzt arbeiten. Schließlich bin ich schon zu spät dran", sagte ich, nippte jedoch trotzdem an meinem Tee.

Ich meine wer konnte bei warmen Tee schon nein sagen!?

"Natürlich war das nötig. Du trinkst jetzt in Ruhe deinen Tee aus und kannst dich dann ja um die Gäste kümmern", sagte Barbara lächelnd und packte weiter verschiedene Plätzchen in Tüten. "Möchtest du auch eins?", fragte Barbara mich, als sie sich mit einem Plätzchen in ihrer Hand zu mir umdrehte. Das Plätzchen sah wirklich gut aus. Es sah fast so aus wie die Plätzchen die mir Gemma damals mitgegeben hatte. Die Plätzchen von Harry. Aber warum sollte Harry extra für Barbara Plätzchen backen.

Das würde so gar nicht zu ihm passen, oder!?

"Nein danke, vielleicht nachher", lehnte ich freundlich ab. Barbara zuckte nur mit den Schultern und steckte sich selber das Plätzchen in den Mund. "Die sind wirklich lecker, besser als meine?", sagte sie kauend und meine Augen weiteten sich. "Es sind nicht deine Plätzchen?", fragte ich sie geschockt und umfasste meine Tasse etwas fester. "Nein, Harry hat sie gestern vorbei gebracht", sagte Barbara.

"Harry!?", fragte ich erstaunt nach. "Ja normalerweise bringt Gemma immer die Plätzchen vorbei die ihr Bruder backt, aber Gestern kam er das erste mal selber mit einem riesigen Haufen Plätzchen vorbei. Dieser Junge ist wirklich ein Genie wenn es ums backen geht", erklärte mir Barbara und ich nickte einfach nur, denn sie hatte ja recht.

Harry konnte verflixt gut backen.

Barbara packte die letzten Plätzchen weg, bevor sie Anfing die Tüten zu verschließen. "Soll ich dir helfen?", fragte ich nach und trank nebenbei weiter an meinem immer noch warmen Tee. "Das ist lieb von dir, Louis. Aber trink du erst mal deinen Tee und wenn du damit fertig bist, kannst du mit deiner Schicht anfangen", sagte Barbara. "Okay", sagte ich und Barbara verschloss die letzten Tüten.

"Ich muss jetzt kurz zu Demi und ihr Bescheid geben", sagte Barbara und verschwand bevor ich etwas darauf erwidern konnte. Warum wollte sie mit Demi reden!? Ich meine wie konnte sie mit Demi reden, wenn diese Krank war und zu Hause in ihrem Bett lag. Langsam hatte ich immer mehr das Gefühl, dass hier irgendwie etwas lief. Irgendwas wurde hier gespielt, aber bis jetzt hatte ich noch nicht rausgefunden was. Und das machte mich nervös.

Verwirrt trank ich meinen Tee weiter und wärmte meine immer noch kalten Hände gleichzeitig an der Tasse. "Louis wo bleibst du denn?", fragte mich plötzlich Niall. Was machte Niall denn jetzt bitte hier!? Als ich ihn heute Morgen gesehen hatte, hatte er mich abgewimmelt und gesagt er hätte keine Zeit, da er etwas zusammen mit Liam geplant hatte.

Was machte er jetzt im Café und das ohne Liam!?

"Was machst du denn hier!?", fragte ich ihn verwirrt. Denn normalerweise gab es Niall nicht mehr alleine sondern nur noch im Doppelpack mit Liam. Und Liam sah ich nirgendwo. "Ich wollte dich holen, denn ich verhungere da draußen und du kommst einfach nicht und naja da wollte ich mich halt selber versorgen", sagte dieser und fing an zu lachen. "Du bist verrückt, Nialler. Ich hoffe das weißt du", sagte ich kichernd und Niall schaute mich beleidigt an, grinste jedoch als sich Liams starke Arme an seine Hüfte legten.

Und da war Liam ja schon, wie gesagt die beiden gibt es nur noch im Doppelpack!

"LiLi", kreischte Niall und drehte sich sofort zu seinem Freund um. Als sich die beiden kurz küssten, räusperte ich mich und fragte "LiLi!?" "Jap LiLi und bevor du fragst, nur NiNi darf mich so nennen" ,erklärte mir Liam, was mich nur noch mehr zum Lachen brachte. "Okaaay", brachte ich hervor und band mir meine Schürze um und nahm mir einen Notizblock und Stift zur Hand. "Ach und Lou-Lou", sagte Liam, als ich gerade aus der Küche verschwinden wollte. "Jah?", fragte ich und drehte mich um.

"Wag es dich Harry, Zayn oder sonst wem von unseren Spitznamen für einander zu erzählen, denn das müssen wir uns sonst von ihnen bis zu unserem Lebensende anhören", sagte Liam und setzte zeitgleich mit Niall seinen Dackelblick auf. "Ich sage es keinem, wenn ihr mit Lou-Lou auf hört, denn so darf mich nur meine Familie nennen", sagte ich, denn es war eine mehr als gruselige Vorstellung Niall und Liam 'Lou-Lou' sagen zu hören. Denn irgendwie stellte ich mir dann immer Phoebe und Daisy vor wie sie es sagten und Liam und Niall hatten nun wirklich überhaupt keine Ähnlichkeiten mit meinen Schwestern.

"Deal", sagten Liam und Niall gleichzeitig und grinsten sich verliebt an. Liam legte seine Hand sanft unter Nialls Kinn und hob seinen Kopf an. "Deal", sagte ich in dem Moment wo Liam sich zu Niall runter beugte und seine Lippen auf die seines Iren legte. Ich schaute den beiden kurz dabei zu wie sie sich voller Liebe küssten, wand jedoch meinen Blick ab, als der Kuss immer leidenschaftlicher wurde. Ich trat durch die Türe und blieb wie erstarrt stehen. Das ganze Café war dunkel.

Vielleicht war der Strom ausgefallen!?

Jedoch bestätigte sich diese Vermutung nicht, denn keiner der Gäste im Café schien es komisch vorzukommen, dass das Licht aus war. Und Barbara muckste sich auch nicht. Es war noch eine kurze Zeit still, bis plötzlich Musik anfing zu spielen und als Harrys Stimme durch das Café hallte, ließ ich meinen Block und den Stift vor Schreck fallen.

Jedoch blieb ich wie angewurzelt stehen und lauschte Harrys Stimme.