20.Der Anfang des Planes

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SARAH
Nachdem Abendessen musste Hanna Nachhause gehen.
Wir verabschiedeten uns voneinander in dem wir uns gegenseitig umarmten, nachdem Abendessen machte ich nicht mehr wirklich viel und ging schnell zu Bett, zuvor wünschte ich meiner Familie noch eine gute Nacht.

Da heute sehr viel geschehen war, war ich ziemlich ausgelaugt sodass ich direkt einschlief.

Am nächsten morgen:

Als ich meine Augen aufschlug war das erste was ich sah Hannas Gesicht.
Sie hatte sich über meine Bettkante gelehnt und schaute mich direkt an. Ich erschrak heftig, und fiel schreiend aus dem Bett.
Ich lag auf dem Boden während Hanna von oben auf mich runter schaute und mich auslachte.
Selbst als ich mich aufgerichtet hatte und versuchte ein wütendes Gesicht zumachen konnte sie sich immernoch nicht halten vor lachen.

HANNA
Ich konnte einfach nicht mehr vor Lachen! Ich versuchte mich einzukriegen doch immer wenn ich in Sarahs Gesicht sah wie sie versuchte mich wütend anzuschauen bekam ich direkt einen erneuten Lachflash.
Ich war heute extra früh losgzogen um sie abzuholen denn heute würde der erste Teil unseres Planes beginnen, an dem wir gestern extra noch gearbeitet hatten.
Heute Morgen hatte mir Sarahs Mutter Asmara die Tür geöffnet und sagte mir das Sarah noch schlief.

Das war meine Gelegenheit um sie persönlich aufzuwecken.

Ich schlich die Treppen nach oben um sie ja nicht aufzuwecken in ihrem Zimmer angelangt beugte ich mich über ihren schlafenden Körper, ich kam ihr immer näher und näher bis unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter trennten dabei grinste ich die ganze Zeit über wie ein Pedo.

Nachdem Sarah sich erschrocken hatte und ich mich endlich beruhigte und nicht mehr so doll lachen musste sagte ich ihr sie solle sich umziehen, danach würde ich sie schminken.

Als Sarah sich endlich für ein Outfit entschieden hatte (was ziemlich lange dauerte) und ich auch der Meinung war das es für heute passte machte ich ihre Haare und schminkte sie dann dezent.

Ich hatte mich schon Zuhause fertig gemacht sodass wir nachdem ich mit ihr fertig war wir sofort gehen konnten.

Wir verabschiedeten uns noch von Asmara und liefen dann zum Bus.
Heute musste ich nicht wie an anderen Tagen in die Schule rennen weil der Bus zu spät kam da wir genügend Zeit hatten um auf den Bus zu warten der erst in 15 Minuten kommen sollte.

Wir waren beide aufgeregt wegen des Planes den wir ausgeheckt hatten, doch wir wussten das wir das machen mussten denn ansonsten würden alle die peinliche Handtuchstory von Sarah erfahren.

In der Schule
Während des Untterichts wurde ich ununterbrochen von Alberto angestarrt.

Glaub der ich merkte das nicht? Wie können Jungs nur so blöd sein?

Ich durfte mir aber nicht anmerken lassen das mich das tierisch aufregte denn sonst würde unser Plan nicht funktionieren.

Stattdessen lächelte ich ihn verführerisch an während ich innerlich würgen musste, worauf er mir mehrmals Kusshände zuwarf.

Okay das war jetzt wirklich übertrieben er war wirklich ein mieser Perversling!

Als der Lehrer das sah räusperte er sich und die Schüler kicherten.

,,Alberto du kannst in der Pause weiter flirten jetzt musst du mir zuhören wir haben ja schliesslich Unttericht oder was glaubst du wo wir hier sind?", der Lehrer funkelte in wütend an doch Alberto grinste nur frech.

Für mich war das irgendwie peinlich doch ich tat das ja für Sarah die neben mir sass und jetzt übrigens vor sich her grinste sodass ich ihr einen Stoss gegens Schienbein versetzte.

Die soll jetzt bloss nicht vor sich her grinsen. Vorallem wenn ich das nur wegen ihr machte!

Als es endlich zur Pause klingelte wusste ich das es jetzt Zeit für den Plan war ich schluckte den Kloss der sich in meinem Hals gebildet hatte runter. Mein Herz raste doch ich versuchte mich unter Kontrolle zuhalten was mir schlussendlich doch noch gelang.

Ich durfte mir nichts anmerken lassen.

Sarah zwinkerte mir zu und verliess den Raum mit Iara einer anderen Freundin von uns die immer mit uns in diesem Kurs ging den wir heute hatten.

Ich sass an meinem Platz und packte meine Sachen in meine Tasche ein.

Wenig später fiel wie erwartet ein grosser Schatten auf mich und ich schaute rauf. Es war wie erwartet Alberto der mich angrinste während er mich von oben nach unten musterte.
Natürlich lächelte ich sofort zurück.
Jeder der nichts von unserem Plan wusste würde nie darauf kommen, dass das alles aus meiner Seite nur gestellt war, im Gegenteil es sah täuschend echt aus.

Einer meiner Talente war schauspielen, Sarah hatte grosses Glück gehabt mich als Freundin zu haben.

Unser Plan konnte von mir aus losgehen!

JakeOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz