15.Der Penner

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SARAH

Auf dem Weg dorthin wurde mir bewusst wie oft uns Menschen anschauten und das nicht normal manche tuschelten hinter unserem Rücken und manche drehten sich auch nach uns um.

Das hiess nach mir.
Denn über Hanna wird nicht so oft schlecht geredet wie über mich aus welchem Grund auch immer. Ich weiss klingt nicht sehr Positiv aber zum Glück gibt es noch die Menschen die einen trotzdem anlächeln oder grüssen wenn man ihnen über den Weg läuft, egal welche neuen Gerüchte über dich gerade die Runde machen.

.......

Der Mittag und der Nachmittag gingen recht schnell vorbei ich konnte leider nicht mit Hanna mitfahren da Bryce wütend auf sie war und ihr sagte sie solle sofort mit ins Auto kommen, er war immernoch angepisst das er zur Schule hatte laufen müssen.

Hanna konnte mir vom Autofenster gerade noch zuwinken und dann waren sie weg.

Na toll jetzt durfte ich alleine nach Hause laufen.

Normalerweise nahm ich den Bus und wollte zur Bushaltestelle laufen meine Pläne wurden jedoch durchkreuzt als mich eine grosse Person an die Wand drückte.

,,Wo willst du hin, so ganz alleine ?", Alberto dieser Penner grinste mich böse an.

Ich hätte es wissen müssen das er sich an mich rächen würde. Er schaute mich wie so ein halbkranker an und grinste dabei.

Okay langsam bekam ich Angst ich wollte schreien doch keiner war da der mich hätte hören können, nicht mal sein bester Freund Emil.

,,Lass mich los!", schrie ich doch er grinste noch viel mehr wenn das überhaupt noch möglich war und schüttelte dann den Kopf ,,Nein das werde ich nicht.", Langsam kam er mir immer näher ich versuchte mich zu winden doch er war leider zu stark und zu gross.

Seine Lippen berührten schon fast meine als ihn plötzlich jemand von mir wegriss. Es war Jake.

Ich war so erleichtert ich dachte ich wäre diesem Arsch hilflos ausgeliefert. Jake schrie Alberto an und und schlug ihn schliesslich zusammen. Zuerst versuchte Alberto sich zu wehren doch Jake war einfach stärker als er und er hatte bei dieser Schlägerei klar die Oberhand.

Irgendwann hörte Jake auf und Alberto zischte ab. Ich sass auf den Boden und bedeckte mein Gesicht, nicht weil ich weinte ich wollte einfach nichts von dieser schrecklichen Welt sehen.

Ich hörte Jakes Schritte wie er auf mich zu kam und mich hochhob, ich machte meine Augen auf.

Er blutete leicht an der Nase und hatte einpaar kleine Kratzer in seinem Gesicht.

,, Alles in Ordnung kätzchen?", seine Stimme war sehr sanft. ,,Kätzchen?" , meine Stimme krächzte heute ist einfach viel zu viel passiert Jake brachte mich in sein Auto und fuhr mich dann Nachhause.

Dieser Vorfall war nichts dagegen gewesen was mir passieren würde hätte ich vorher gewusst was auf mich zugekommen wäre hätte ich alles getan um es zu verhindern.

JakeWhere stories live. Discover now