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When you're all alone

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When you're all alone

I will reach for you

When you're feeling low

I will be there too

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Wohin ich lief wusste ich nicht. Ich folgte dem Wind, ganz einfach. Aber dennoch hatte ich keinen Blassen Schimmer wo ich war, als ich plötzlich auf einer nassen Wiese stand. Die Bäume um mich peitschten wild im Wind. Mir war kalt, fast wie als würde ich erfrieren. Von unten bis oben war ich durchnässt, selbst meine Kleidung klebte bereits an mir. Langsam gab ich die Hoffnung auf. Doch gerade als ich umdrehen wollte, sprang mir plötzlich ein großer Tempel ins Auge. Meine Augen weiteten sich, träumte ich? Ich rannte den Weg hinauf und klopfte sofort an der Tür. Erst als ich bemerkte, dass ein blonder Junge die Tür auf machte, wurde mir bewusst, dass dies ein nicht sehr schlauer Schachzug war.

Er weitete die Augen, als er mich erblickte. "Kann ich helfen?", fragte er misstrauisch.

"Wer wohnt hier?", stellte ich als Gegenfrage. Doch der Blonde antwortete noch nicht. Er flüsterte einfach "Du bist sie."

"Ich bin wer?"

Ein erfreutes Seufzen entfuhr dem Blonden, der einen grünen Hoodie trug. Seine ebenfalls grünen Augen trafen auf meine blauen Augen. Er meinte "Hier wohnt unser Sensei."

"Okay.", fing ich erschöpft an. "Kann ich deinen Sensei sprechen?"

"Anila.", ertönte die Stimme des alten Mannes, den ich bei dem Teeladen traf. Er orderte "Lloyd, lass sie hinein."

Der Blonde, der anscheinend Lloyd hieß, trat zur Seite und nickte. Ich setzte einen Fuß vor den anderen, während ich panisch um mich sah. Hier draußen würde mich niemand hören.

"Was führt dich bereits zu mir?", fragte Wu. Er nickte Lloyd zu, der dann verschwand.

Ich antwortete "Ich- Ich weiß es nicht." Ein Seufzen entfuhr meinem Mund.

Der Mann nickte, doch sprach nicht. Also ergriff ich das Wort. "Ich wollte wissen, woher Sie meine Mutter kennen. Und mich. Also beides- Ich meine, woher kennen Sie meine Familie?"

Er bat mich, ihm zu folgen. Wu, so hieß er, lief in einen anderen Raum, es war die Küche. Er lehnte seinen Bambus Stock gegen die Theke und ergriff stumm die Teekanne. "Tee?", kam es von ihm. Ich nickte leicht. Als er mir dann einen warmen Becher zu schob, meinte er "Setz dich."

"Aber ich bin völlig nass.", wiedergab ich. Der alte Mann nickte wissend. Ich setzte mich also dennoch auf den Holzstuhl.

"Können Sie mir meine Fragen beantworten?", hakte ich nach. Wieder nickte der Mann mit dem weiße Bart.

Ich fragte erneut, woher er meine Mutter kannte.

Wu trank von seinem Tee und antwortete "Sie war meine Schülerin."

Durch den Wind | NinjagoWhere stories live. Discover now