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(Harley's Sicht)
Die verschleierte Frau war Hannah Wood, Quinn's Mutter. Ich wusste es als wir auf der Insel ankamen. Cole erzählte uns das er sie auf den Bahamas kennengelernt hatte und sie sich als eine Gewisse Michelle Mikel ausgegeben hatte bis er irgendwann dahinter kam das es die Mutter war.

(Quinn's Sicht)
Ich stand mit JJ direkt gegenüber von den anderen. Die verschleierte Frau zeigte ihr Gesicht und mir entgleiste das gesamte Gesicht. "Ich bin nicht Tod Quinn. Ich hab dich dauernd vermisst. Ich habe Cole kennengelernt und mich verliebt. Ich wollte dich zu mir holen doch es wäre zu großes Risiko gewesen das du mich hasst. Du warst doch noch so jung, klein und zerbrechlich. Quinn komm her.", sagte die Frau und wollte mich in den Arm nehmen. "Nein. Lass mich in Ruhe. Ich will dich nicht sehen! Du hast mich alleine gelassen! Frank war selten da aber selbst eher hätte niemals den Mumm gehabt sich als Tod auszugeben. Du bist ein grausames Elternteil!", sagte ich mit Tränen in den Augen und ging.

JJ lief mir hinterher und legte seinen Arm um mich. "Ich muss es jetzt Frank erklären nicht sie." Er nickte. "Ich komm mit." Wir gingen zusammen zu meinem Haus wo Frank in der Küche stand. JJ ging vor. "Ich hab dir jemanden mitgebracht." Er sah zu mir und nahm mich in den Arm. "Hey Dad." Er war herzlich geworden über diesen Monat. "Tut mir leid. Alles was ich gesagt oder getan hab hörst du? Du bist nicht an dem Tod deiner Mutter Schuld." Ich sah zu JJ welcher mir nickend zustimmte. "Ja was das angeht Dad.." Er seufzte. "Wie sehr ich Hannah vermisse. Ich frag mich was sie wohl heute tun würde.", schwelgte er in Erinnerungen.
"Dad sie ist nicht Tod.", fiel ich mit der Tür ins Haus. "Was?" Ich nickte. "Ich habe sie gesehen. Heute. Sie ist neu verheiratet und jetzt auf der Insel.", sagte ich mit Tränen in den Augen. "Ich kann das gerade alles nicht fassen. Hannah lebt?" Ich nickte. Er setzte sich völlig fertig auf unser Sofa. "Ich habe um sie getrauert. Ich habe sie beerdigt. Und sie heiratet neu?" Ich nickte. "Es tut mir leid." Er nickte und wollte alleine sein.

JJ und ich gingen über die Insel wo wir am Friedhof vorbei kamen. "Ich bin hier jedes Jahr hingegangen nur damit ich erfahre das sie noch lebt und neu verheiratet ist?" JJ nahm mich in den Arm. "Komm mit." Er zeigte mir einen Platz denn nicht wirklich viele kannten. Wir setzten uns auf einen kleinen Vorsprung, wir waren in unserem Steinbrauch. Dort konnte man ganz ungestört sein und reden. Ich zündete mir eine Zigarette an und lehnte mich bei JJ an. "Ich will und kann nicht mehr immer Leuten nach trauern denen ich nichts bedeutet habe. Meine Mutter zählt ab jetzt dazu."

𝑬𝒔 𝒈𝒊𝒃𝒕 𝒊𝒎𝒎𝒆𝒓 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑾𝒆𝒈.Where stories live. Discover now