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(Quinn's Sicht)
JJ und ich saßen am Steg, sahen uns das Wasser an. Ich hatte mich an ihn angelehnt und hörte einfach nur zu. Er hielt mich in seinen muskulösen Armen. "Woran denkst du gerade Quinn?", fragte er gespannt. Ich lächelte.
"An dich." Er lächelte. "Du brauchst nicht an mich denken. Ich bin hier." Ich lächelte. "JJ Halt die Klappe. Bitte nur ganz kurz." Er war still.
Ich stellte mich auf und setzte mich auf seinen Schoß. Ich sah ihm in die Augen und lächelte als ich ihn gerade küssen wollte kam John B. "Stör ich?" Ich lachte. "Nein. Was ist los?" Er setzte sich zu uns. "Also die Royale Merchant ist untergegangen." Ich nickte. "John B nicht wieder das Thema.", versuchte ich ihn zu unterbrechen. "Das Gold allerdings, war schon immer auf der Insel." Er überzeugte uns es zu suchen doch es war ein Griff ins Klo also gaben wir auf. Ich ging zurück zusammen mit JJ, Hand in Hand.

"JJ!",rief eine unbekannte Stimme. Sofort drehte er sich um und löste sich aus meiner Hand. "Sofia!", rief er begeistert. Er nahm sie in den Arm und küsste sie auf die Wange. "Quinn das ist Sofia. Meine Freundin.", stellte er uns einander vor. "Hey freut mich dich kennenzulernen. Wie lange kennst du JJ schon? Also ich persönlich kenne ihn schon eine Ewigkeit.", sagte sie mit einer gefälschten Lache. "Ich kenn ihn schon seit 2 Jahren.", gab ich mit gespielter Freundlichkeit von mir. Sie zog eine Augenbraue hoch. "Ah schön jeder muss irgendwo anfangen. Oh JJ? Ich bleib erstmal bei dir.", himmelte sie ihn an und stupste ihm auf die Nase. "Na klar."
Ich ging ohne das er das merkte. Ich stellte mich auf John B's Veranda. "Hey Quinn?" Ich nahm ihn in den Arm und ließ ein paar Tränen fließen. "Wieso ist er so ein Idiot?" Ich ging mit JB rein und wischte die Tränen weg. "Wer? JJ?" Ich nickte. "Diese Sofia, seine Freundin, ich hab sie kennengelernt und Gott! Ist die anstrengend was will er von ihr?" Er war etwas perplex. "Wenn man vom Teufel spricht.. da stehen sie." Ich sah raus und rollte die Augen. "Ich gehe dann. Bis später JB." Ich gab ihm einen Schlüssel für mein Haus und ging raus. Draußen begegnete ich JJ, er packte mich während seine Tussi reinging.

"Wieso bist du eben gegangen ohne was zusagen?" Ich lächelte ungläubig. "Siehst du es nicht? Sie ist kaum da und versucht mich schlecht zumachen. Da bleib ich nicht daneben stehen und schaue geduldig zu." Er hielt mich immernoch fest. "Gott du bist so eifersüchtig! Kannst du es nicht lassen! Wir sind nicht mal zusammen! Du und ich! Das passt nicht!", schrie er mir ins Gesicht. "Okay JJ weißt du was? Ich kenn das schon von Leuten enttäuscht zu werden die ich liebe und den ich vertraue. Also stell dich hinten an dafür! Denn an erster Stelle..",ich musste kurz schlucken,"denn an erster Stelle habe ich mich selber enttäuscht! Indem ich gehofft habe das du das gleiche Gefühl hast wenn wir zusammen sind." Dann ließ ich ihn wortlos stehen.

𝑬𝒔 𝒈𝒊𝒃𝒕 𝒊𝒎𝒎𝒆𝒓 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑾𝒆𝒈.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt