𝑬𝒔 𝒈𝒊𝒃𝒕 𝒊𝒎𝒎𝒆𝒓 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑾𝒆𝒈.

12

Ich nahm mir eine Pfanne und ging langsam zur Tür, Harley hatte die Waffe von JJ in der Hand. Langsam öffnete ich die Tür, vor uns stand ein junger Mann, mitte 20 und gut gebaut mit einem Paket in der Hand. "Wer sind Sie?" Man sah Harley mit der Waffe nicht sonder nur mich mit der Pfanne. "Ich bin Cole." Ich griff die Pfanne noch fester. "Ich hab die ID's, die Rosa und die Rote Haarfarbe inklusive Klamotten geschickt." Ich signalisierte Harley das sie die Waffe senken sollte. "Komm rein." Er betrat vorsichtig das Haus. "Wieso hast du uns die Sachen geschickt?", fragte ich misstrauisch. "Weil du hier eine Legende bist. Immerhin hälst du stand und ergibst dich nicht. Auch wenn du unschuldig bist." Ich lächelte. "Tja, liegt daran das ich eine Menge zu verlieren habe wenn ich das tue." Er nickte. "Und Harley, du bist hier schon immer eine Legende gewesen. Du bist die heißte Braut auf dieser Insel, kannst jeden haben und bleibst trotz Fernbeziehung immer deinem Freund treu. Sowas wird nicht vergessen." Harley fühlte sich nicht gut und ging schlafen, so waren Cole und ich alleine.

"Also Cole was weißt du wirklich?" Er lächelte schelmisch. "Das Harley für dich zurück gegangen ist und du sie so verdorben hast. Sie war so ein braves Mädchen, zu brav also war es klar das es passieren würde." Er gab mir das Paket das er mitgebracht hatte.
"Das ist ein Carepaket, für dich, Harley und eure Freunde. Frag garnicht erst, ich weiß alles. Es ist auch die Adresse eines Hauses drin, mit Schlüssel und Code. Das Haus hat auch einen Hafen und einen versteckten Keller. Es läuft alles auf mich." Ich sah ihn überrascht an. "Ich weiß gar nicht ob ich dir trauen kann oder ob du mich verrätst." Er lächelte. "Vertrau nicht jedem der dir sagt du kannst ihm vertrauen. Vertrau mir." Dann ging er aus dem Haus. Verwirrter als je zuvor ging ich ins Bett und dachte noch eine Weile darüber nach.

Am nächsten Morgen sah ich eine Nachricht von JJ. Sie waren gestern mitten in der Nacht losgefahren. "Harley! Aufwachen!" Ich warf ein Kissen in ihre Richtung. "Wir müssen los." Wir packten unsere Sachen, das Paket mit der Adresse hatte ich ausgepackt und alles in einen extra Rucksack gepackt. Wir sahen nun aus wie richtige Touristen.